Donnerstag, 24.10.2024
um 20:00 Uhr

Stadthalle Friedberg
Am Seebach 2
61169 Friedberg





Ein Mann kehrt aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Beckmann ist sein Name. Er kehrt zurück in der Hoffnung auf einen Neuanfang. Nach seiner Rückkehr begegnet er einem Menschen nach dem anderen. Er sieht viele Türen. Viele davon erkennt er wieder. Doch eine Tür nach der anderen schließt sich. Und am Ende muss er draußen vor den Türen bleiben. Das tiefe, kalte, dunkle Elbwasser fließt und wartet. Beckmann kehrt aus dem Krieg zurück, ohne Vorname und gequält von der Frage nach der Verantwortung. Die Grenzen zwischen Realität und Albtraum verschwimmen. Oder ist der Albtraum zur Realität geworden?

DRAUSSEN VOR DER TÜR schildert eine zeitlose Geschichte von Menschen, die aus den Kriegen zurückkehren, verwundet und in vielerlei Hinsicht vernarbt.
Dies ist ein Karussell der Albträume, das sich immer weiterdreht. Das Karussell beschleunigt sich, und die Landschaften der Angst, der Hoffnung, des Realen und des Fiktiven vermischen sich. Die Elbe quasselt weiter.

DRAUSSEN VOR DER TÜR ist für alle Menschen ab 14 Jahren, die weiter auf Frieden hoffen. Für alle, die nicht wegschauen wollen und den Versuch machen wollen, mit den Verwundeten der Gegenwart zusammenzuleben.

Inszenierung: Thomas Bockelmann Ausstattung: Mayke Hegger
Musikalische Leitung: Christian Keul
Mit: Sven Brormann, Jürgen Wink, Charlotte Ronas, Fanny Holzer, Georg Santner

Einführungsvortrag um 19:30 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Draußen vor der Tür - Schauspiel von Wolfgang Borchert
Der einstige Frontsoldat Beckmann kehrt nach Kriegsende aus dreijähriger Kriegsgefangenschaft in seine Heimatstadt Hamburg zurück. Dort muss er erkennen, dass der Krieg nicht nur ihn, sondern auch all das verändert hat, was er einst sein Zuhause nannte. Er sieht sich mit einer Welt konfrontiert, in welcher die Spuren des Krieges stets allgegenwärtig sind und in der die Menschen gleichzeitig jeden Gedanken an den Krieg verdrängen oder zumindest im Keim ersticken. Beckmann droht an dieser Gesellschaft, die sich selbst jeder Glaubwürdigkeit beraubt hat, zu zerbrechen. Doch das Schicksal will, dass der Heimkehrer noch so manche Selbstreflexion durchläuft. Die Elbe spült ihn geradewegs wieder an Land und verwehrt ihm den Freitod. So muss er sich seiner Vergangenheit stellen und balanciert dabei stets auf dem schmalen Grat zwischen Leben und Tod weiter durch jene Stadt, die einst sein Zuhause war. Und dann ist da noch der dubiose „Andere“, der ihm auf Schritt und Tritt zu folgen scheint.

Wolfgang Borcherts einziges Theaterstück entstand zwischen 1946 und 1947 und ist ein typisches Beispiel der selbstreflexiven, deutschen Nachkriegsliteratur. Kompromisslos und unverschnörkelt zeigt das Drama in einem schnellen szenischen Ablauf die verheerenden Konsequenzen der Vernichtungsmaschinerie "Krieg" auf. In den heutigen Zeiten scheint es wieder aktueller denn je.

Einlass: 19:30 Uhr
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