Trefft Marah Woolf bei uns in der Buchhandlung, lernt die packende Fortsetzung der Zodiac-Chroniken "House of Destiny" kennen und lasst euch ein Buch signieren. Minas beansprucht Averies Welt für sich. Er wird sie verdunkeln, den Menschen die Zeit stehlen. Averie schwört, alles zu tun, um das zu verhindern. Aber um ihn zu stoppen, braucht sie die Hilfe des Mannes, dem sie das Herz gebrochen hat...

Ausverkauft

Lieben Sie Bücher?
Könnten Sie stundenlang in Büchern schmökern? Träumen Sie davon, einmal eine Nacht in einer Buchhandlung zu verbringen? Dann auf zur "Lesenacht bei Thalia"! Freuen Sie sich auf kurzweilige Schmökerstunden. Das Einzige, was Sie mitbringen müssen, ist Lust zum Lesen, Kissen und einen Schlafsack.
Mitternachtsimbiss, Getränke und ein Frühstück am nächsten Morgen sind im Eintrittspreis enthalten.
Unter 16 Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen! Es finden keine Beratung und Verkauf statt.

21.00

Ausverkauft

Seit 2008 kürt der Landesmusikrat Schleswig-Holstein ein Instrument des Jahres. Viele Landesmusikräte beteiligen sich und fördern Events, in denen auch weniger bekannte Instrumente in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken. Sie ahnen es: 2024 geht es um die Tuba! Wir erleben den wandlungsfähigen und nuancenreichen Klang des tiefen Blasinstruments in romantischer Musik wie den Ernsten Gesängen von Brahms und hören eine Uraufführung des Stuttgarter Organisten und Komponisten Denis Pisarevskiy (*1993). Die Mitglieder des aparten Duos kennen Sie: Herbert Waldner spielt seit 1997 bei den Stuttgarter Philharmonikern, und unsere zweite Stiftsorganistin erfreut uns regelmäßig mit ihrer Musik.

Preise
10 Euro (Schüler:innen, Studierende, Schwerbehinderte 5 Euro) 
10er Karte 80 Euro (Schüler:innen, Studierende, Schwerbehinderte 40 Euro)  
10er Karte für »Freunde der Stiftsmusik e.V.« 70 Euro (Abendkasse & Infostand) 
Abendkasse ab 18.15 Uhr
Bonuscard+Kultur-Inhaber erhalten an der Abendkasse eine Freikarte.

Kartenvorverkauf
Infostand in der Stiftskirche, Mo-Sa 10-13 Uhr (nur Barzahlung möglich). 

Abendkasse (ab 18.15 Uhr)
Karten an der Abendkasse ausreichend vorhanden, freie Sitzplatzwahl

Aida wurde in Ägypten versklavt, da keiner weiß, dass sie die Tochter des äthiopischen Königs ist. Sie verliebt sich in den ägyptischen Feldherr ­Radamès und die beiden werden heimlich ein Paar. Nach einer erfolgreichen Schlacht gegen die Äthiopier kehrt der Feldherr mit Gefangenen zurück, darunter auch Aidas Vater Amonasro. Als Dank bietet der Pharao Radamès die Hand seiner Tochter Amneris an. Notgedrungen verspricht der Ägypter sie zu heiraten, obwohl er sie nicht liebt. Um sein Volk zu retten, stiftet König Amonasro seine Tochter dazu an, Radamès auszuhorchen. Der Ägypter sagt seiner Geliebten alles. Nachdem Amonasro ihm eröffnet hat, dass er beide heimlich belauschte, will ­Radamès mit ihnen nach Äthiopien fliehen. Doch die eifersüchtige Pharaotochter Amneris hat alles mitangehört und lässt den Feldherrn verhaften. Ihm droht eine qualvolle Todes­strafe. Wird er seine geliebte Aida jemals wiedersehen?

Giuseppe Verdi erhielt 1868 den Auftrag, eine Oper zur Eröffnung des Suezkanals zu komponieren. Die Idee für den Stoff lieferte der berühmte Ägyptologe Auguste Mariette. Mit etwas Verzögerung fand die opulent ausgestattete Uraufführung im Dezember 1871 statt. Neben der Tenor­arie „Celeste Aida“ sind vor allem der Triumphmarsch und die Chöre berühmt. Unter der Intendanz von Markus Hertel eröffnet „Aida“ nach „Madama Butterfly“ 2022 und „La Traviata“ 2023 als dritte große italienische Oper mit einer starken Frauenfigur die Spielzeit des Musiktheaters.

SOLIST:INNEN, CHOR UND EXTRACHOR DES THEATERS PFORZHEIM
BADISCHE PHILHARMONIE PFORZHEIM

MUSIKALISCHE LEITUNG ROBIN DAVIS
INSZENIERUNG MARKUS HERTEL
AUSSTATTUNG SIBYLLE MEYER
DRAMATURGIE UND ÜBERTITEL CARLO MERTENS

Update 4.11.: Die Veranstaltung mit Matthias Jügler kann am 22.11. leider nicht wie geplant stattfinden. Wir bemühen uns um einen Ersatztermin. Der VVK ist bis zur Bekanntgabe des neuen Termins gesperrt. Gekaufte Tickets behalten vorerst ihre Gültigkeit.

Für Katrin und Hans wird der Alptraum aller Eltern wahr: Nach der Geburt verlieren sie noch im Krankenhaus nahe Leipzig ihr Kind – und kurz darauf auch sich als Paar. Katrin quälen Zweifel an der Darstellung der Ärzte, von denen Hans nichts wissen will. Als Katrin Jahre später stirbt, wird klar, dass sie mit ihren Befürchtungen womöglich Recht hatte; Bei seinen Recherchen tief in die Geschichte der DDR stößt Hans auf Ungereimtheiten und Schweigen. Der Gedanke daran, in einem entscheidenden Moment seines Lebens versagt zu haben, lässt ihn künftig nicht mehr los. Da klingelt eines Tages das Telefon und sein Sohn ist am Apparat. Wird sich die Kluft, die vierzig fehlende Jahre gerissen haben, wieder schließen lassen?

1984 in Halle/Saale geboren, hat Matthias Jügler nun seinen dritten Roman vorgelegt. Er zeichnet ein dunkles Kapitel ostdeutscher Geschichte als feinsinnigen Familienroman nach. Der Kontrast zwischen unfassbarer Ungerechtigkeit und leiser, charaktergetriebenen Erzählung ist einmalig und hat ihm 2024 bereits den Rheingau Literaturpreis eingebracht.


Moderation Susanne Lüdtke | in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Die Zeitgenossen

Einlass 45min vor Veranstaltungsbeginn

Eine heiter-tragische Groteske mit Musik nach Franz Kafka.
Gregor Samsa erwacht eines Morgens mit einer rätselhaften Erkrankung und verbarrikadiert sich schamvoll in seinem Zimmer. Schockiert und entsetzt vermeidet die Familie jeglichen Kontakt. Im Widerstreit zwischen Auflehnung und Akzeptanz seines Zustandes müht sich der junge Mann, wieder in ihren Kreis aufgenommen zu werden. Mit Schauspieler Thomas Loibl (Wiener Burgtheater) und Ursina Maria Braun am Cello.

18:30 Uhr

Drei Freundinnen, ein Küchentisch, vor den Fenstern die Nacht. Es wird getrunken, gelacht und gerungen, es geht um Erinnerungsfetzen und Widersprüche, um die Schublade „Ostfrauen“ und um mit den Jahren fremd gewordene Ideale. Ihr Buch ist dem Erinnern und dem Sich-neu-Erfinden gegenüber so gewitzt und warmherzig, wie es jede große Gesellschaftsdiskussion verdient.

Sie sparen bis zu 37% gegenüber dem Einzelkauf!
Das entspricht 180,- Euro auf den besten Plätzen!

Abonnement - Preiskategorien:
257,- Euro / 306,- Euro / 339,- Euro / 379,- Euro,
zzgl. Systemgebühren (z. Zt. 3,50 €)
(Normalpreise, Ermäßigungen möglich)

Abo-Verkauf über:
Museumsgesellschaft Tübingen
Tel. 07071-22876,
E-Mail: info@museumsgesellschaft-tuebingen.de
und
Bürger- und Verkehrsverein:
Tel. 07071-91360

Sprache ist mehr als das, was in einem Wörterbuch zu finden ist. Genau darum drehte sich damals die Sonderausstellung „Deutsch ist Beautiful“ im StadtMuseum Fellbach.

Für die Best of Veranstaltung im Kkt hat die Schauspielerin Silvia Passera ein musikalisch-literarisches Programm auf die Beine gestellt, das mit liebevollem Augenzwinkern eine Hommage an die deutsche Sprache ist. Begleitet wird sie von Poldy Tagle und Stanislav Dimitrov am Flügel und von Savvas Grammatikopolous an der Gitarre. Luis Widmann wartet mit besonderen Wortbeiträgen auf.

Moderation: Wolfgang Tischer, literaturcafé.de
Constanze zieht nach einer Trennung in die Wohngemeinschaft von Jörg, Murat und Anke. Sie sorgt als Neuankömmling dafür, dass sich die bisherige Tektonik der Gemeinschaft verschiebt. Irgendwann stellt sich
die Frage, ob sie eine Zweck-WG sind oder doch eine Wahlfamilie.


Foto: Isabel Bogdan (c) Heike Blenk

Einlass: 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn

Unter Tanzfans lösen allein schon die Namen auf dem Besetzungszettel Bewunderung aus. Denn diese Produktion vereint die absolute Crème de la crème internationaler Choreograph*innen. Jede und jeder von ihnen wird für Gauthier Dance eine Todsünde in ein Tanzstück verwandeln. Das Ergebnis: ein Tableau der Ruchlosigkeit, bestehend aus sieben Uraufführungen von Aszure Barton, Sidi Larbi Cherkaoui, Sharon Eyal, Marcos Morau, Sasha Waltz sowie den beiden Artists-in-Residence von Gauthier Dance Marco Goecke und Hofesh Shechter.

Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart
Künstlerischer Leiter: Eric Gauthier
Ballettmeister: Cesar Locsin, Luis Eduardo Sayago

Tanz: Bruna Andrade, Joaquin Angelucci, Louiza Avraam, Nora Brown, Andrew Cummings, Anneleen Dedroog, Barbara Melo Freire, Luca Pannacci, Garazi Perez Oloriz, Jonathan Reimann, Mark Sampson, Gaetano Signorelli, Izabela Szylinska, Sidney Elizabeth Turtschi, Shawn Wu, Shori Yamamoto

Produktionsleitung: Inga Kunz
Künstlerische Koordination Kostüme: Gudrun Schretzmeier
Company Coach: Egon Madsen
Künstlerisches Betriebsbüro Tanz: Maria Strom
Presse: Nicola Steller
Tourmanagement: ecotopia dance productions

Claude Debussy: Sonate pour violoncelle et piano (bearb. für Harfe), L.135
Camille Saint-Saëns // Giuseppe Gariboldi: Danse macabre aus Henriëtte Bosmans „Impressions“
Nadia Boulanger: Trois pièces pour cello et piano (bearb. für Harfe)
Gabriel Fauré: Sicilienne, op. 78 aus Trois mélodies, op. 7
Lili Boulanger: Nocturne
Francis Poulenc: Sonate pour violoncelle et piano, FP 143 (bearb. für Harfe)

Musik aus der französischen Mitternachts-Metropole Paris, die zur Nacht eine ganz besondere Magie entfaltet. Unter gusseisernen Straßenlaternen, am Ufer der Seine und in farbenfrohen Träumen der Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt wird es romantisch, manchmal bizarr, aber immer vor Leben sprühend.

Die Cellistin Anouchka Hack erhielt ihre musikalische Ausbildung bei Hans-Christian Schweiker und Troels Svane und an der Kronberg Academy bei Frans Helmerson. Sie ist Stipendiatin der Mozart-Gesellschaft Dortmund und der Deutschen Stiftung Musikleben und spielt als Preisträgerin des Deutschen Musikinstrumentenfonds ein Violoncello von Bartolomeo Tassini, Venedig 1769.

Noelia Cotuna studierte bei Ana Martínez am Conservatorio Profesional de Música de Valencia und absolvierte ihr Bachelorstudium bei Gabriella Dall’Olio am Trinity Laban Conservatoire of Music and Dance in London. Seit 2020 führt Noelia Cotuna ihr Masterstudium an der Universität der Künste in Berlin bei Marion Ravot fort und ist derzeit Mitglied der Akademie der Deutschen Oper Berlin.

Foto: ©Clara Evens

Eventuell Restkarten an der Abendkasse erhältlich.

Sebastian hat die Seiten gewechselt. Bis vor Kurzem war er vor allem Sohn. Jetzt hat er selbst einen. Viele hatten ihm das gar nicht zugetraut. Vor allem seine Mutter.
Bis jetzt hatte Sebastian Elternzeit – viel Zeit mit seinen Eltern, die aus seiner Heimatstadt Freiburg anrufen. Und jetzt eben Kinderzeit. Schließlich ist es Quatsch, dass die Elternzeit \"Elternzeit\" heißt. Eltern haben namlich gar keine Zeit mehr – außer fur die Kinder. Darum geht das neue Programm um das Kind. Und naturlich auch um die Großeltern. Und um die spatkapitalistischen Zumutungen der Postmoderne und die Moralkonzeption von Immanuel Kant. Vielleicht.
Es ist fur alle Menschen geeignet: Die meisten sind ja entweder Kinder oder Eltern. Manche sind sogar beides. Wie Sebastian.

Der Titel ist Programm: Drei Freundinnen, eine oder mehrere Flaschen Wein, ein anderes Leben. Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann reden. Über sich als „Ostfrauen“, was auch immer diese Schublade bedeutet, über das Glück krummer Lebensläufe, über die Gegenwart und die sich ständig reindrängelnde Vergangenheit. Es wird getrunken und gelacht, es wird erinnert und widersprochen, über Prägung und fremd-gewordene Ideale. Im Buddhismus gibt es Geister, die aus achtlos weggeworfenen Dingen geboren werden – wie sähe der Dinggeist der DDR aus? Jede große Gesellschaftsdiskussion sollte so gewitzt und warmherzig sein.

Wenke Seemann, geboren 1978 in Rostock, lebt in Berlin und ist freie Künstlerin und Sozialwissenschaftlerin. Ihre Arbeiten waren schon in der Kunsthalle Rostock, dem Albertinum Dresden und dem Sprengel Museum Hannover zu sehen. Annett Gröschner, geboren 1964 in Magdeburg, lebt seit 1983 in Berlin und ist Schriftstellerin und Journalistin. 2021 erhielt sie den Großen Kunstpreis Berlin sowie den Klopstock-Preis des Landes Sachsen-Anhalt. Peggy Mädler, geboren 1976 in Dresden, lebt seit 1994 in Berlin und ist Autorin und Dramaturgin.

Ohne Moderation | in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Die Zeitgenossen 

Einlass 45min vor Veranstaltungsbeginn

VVK ab dem 19.10., 11 Uhr

Toto und der Mann im Mond
Jede Nacht träumt Toto vom Mond. Mit seiner Rakete kann er direkt dorthin fliegen und manchmal begleitet ihn auch seine Freundin Mimi. Auf dem Mond treffen die Kinder den berühmten Mann im Mond, der dort mit seiner Partnerin Belatrix und dem Glühwürmchen Glow lebt. Logisch, dass Toto und Mimi viele Fragen im Gepäck haben, z.B. zu den Sternen, Dinosauriern, dem Mittelalter und auch Mobbing. Zum Glück kennen der Mann im Mond und Belatrix die Antworten.

In 10 wundervollen Geschichten beantworten Popstar SASHA und Julia Röntgen viele Fragen, die Kinder vor dem Einschlafen haben und beweisen damit ihre Liebe und ihr Talent zum Geschichtenerzählen. Parallel zu seinem ersten Kinderbuch erscheint SASHAs erstes Kinderliederalbum.

Das Autorenpaar
Sasha Röntgen-Schmitz wurde in den 1990ern mit Hits wie "If you believe" weltberühmt, erfand sich in den Nullerjahren als Rock’n’Roller Dick Brave komplett neu und ist seit 2022 mit einer eigenen One Man Show auf Tour. Als Juror von Shows wie "The Voice Kids", als Gast von „Sing meinen Song“ und Gewinner von „The Masked Singer“ ist er ein Publikumsliebling.

Julia Röntgen wollte ursprünglich Journalistin oder Autorin werden. Schon seit Ewigkeiten hält sie ein Manuskript in ihrem Schreibtisch unter Verschluss. Nach Stationen in Hongkong und bei verschiedenen Mode Labels ist sie heute eine erfolgreiche Geschäftsfrau.
Beide leben mit ihrem gemeinsamen Sohn in Hamburg.

Veranstaltung ist abgesagt und wird rückabgewickelt

Sie sparen bis zu 37% gegenüber dem Einzelkauf!
Das entspricht 180,- Euro auf den besten Plätzen!

Abonnement - Preiskategorien:
257,- Euro / 306,- Euro / 339,- Euro / 379,- Euro,
zzgl. Systemgebühren (z. Zt. 3,50 €)
(Normalpreise, Ermäßigungen möglich)

Abo-Verkauf über:
Museumsgesellschaft Tübingen
Tel. 07071-22876,
E-Mail: info@museumsgesellschaft-tuebingen.de
und
Bürger- und Verkehrsverein:
Tel. 07071-91360

Unter Tanzfans lösen allein schon die Namen auf dem Besetzungszettel Bewunderung aus. Denn diese Produktion vereint die absolute Crème de la crème internationaler Choreograph*innen. Jede und jeder von ihnen wird für Gauthier Dance eine Todsünde in ein Tanzstück verwandeln. Das Ergebnis: ein Tableau der Ruchlosigkeit, bestehend aus sieben Uraufführungen von Aszure Barton, Sidi Larbi Cherkaoui, Sharon Eyal, Marcos Morau, Sasha Waltz sowie den beiden Artists-in-Residence von Gauthier Dance Marco Goecke und Hofesh Shechter.

Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart
Künstlerischer Leiter: Eric Gauthier
Ballettmeister: Cesar Locsin, Luis Eduardo Sayago

Tanz: Bruna Andrade, Joaquin Angelucci, Louiza Avraam, Nora Brown, Andrew Cummings, Anneleen Dedroog, Barbara Melo Freire, Luca Pannacci, Garazi Perez Oloriz, Jonathan Reimann, Mark Sampson, Gaetano Signorelli, Izabela Szylinska, Sidney Elizabeth Turtschi, Shawn Wu, Shori Yamamoto

Produktionsleitung: Inga Kunz
Künstlerische Koordination Kostüme: Gudrun Schretzmeier
Company Coach: Egon Madsen
Künstlerisches Betriebsbüro Tanz: Maria Strom
Presse: Nicola Steller
Tourmanagement: ecotopia dance productions

100 Jahre Romanisches Café Berlin- Literatur und Lieder aus dem Berlin der 20ger Jahre

Musik: Frieder Egri, Piano
Berlin, Kurfürstendamm, in den 20er Jahren: Das Romanische Café ist Treffpunkt der zentralen Kulturakteure dieser Zeit. Nach 1933 gingen viele von ihnen ins Exil oder wurden in den KZs ermordet.. Barbara Stoll singt
und rezitiert Kästner, Tucholsky, Kaleko, Holländer, Roth, Kisch und Cziffra - Lyrik und Lieder genialer Selbstironie, überlebensnotwendigem Humor und experimenteller Frechheit. Frieder Egri begleitet sie am Piano.

Foto: Barbara Stoll (c) privat

Einlass: 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn

Pianistin Nestan Heberger und Saxophonistin Sarah Lilian Kober haben sich an der Musikhochschule München kennengelernt und das „Duo Millefleurs“ gegründet. Gemeinsam haben sie mittlerweile zwei CDs aufgenommen.
Das „Duo Millefleurs“ ist emotional an Weltmusik und Klassik orientiert. Bei ihrem Konzert in Bondorf werden sie ihr klassisches Programm präsentieren, das Interpretationen von klassischen Komponisten wie Brahms, Schubert und Tchaikovsky bis zu neuzeitlichen Werken von Alain Crepin bis Alfred Zambarano reicht.
Sarah Lilian Kober führt unterhaltsam und charmant durch die Konzerte und erzählt kleine Anekdoten aus dem Musikeralltag und Informatives zu den Stücken und ihren Komponisten.
Freuen Sie sich auf musikalisches Können auf hohem Niveau und genießen Sie eine spannende Klangreise!

Einlass: 19:15Uhr

Ob Goethe schreibt „über allen Gipfeln ist Ruh“, ob Rilke die „angespannte Stille“ in den Gliedern seines berühmten Panthers beschwört, oder ob später Celan im „Kehlkopfverschlusslaut“ die Rettung aus unerträglichen, weil die Schrecken des Holocausts nur übertönenden, Reden sucht – „die Stille“ ist in der Literatur überall. Zugleich ist die immer wieder zu hörende Rede von einem literarischen „Ton“, einer literarischen „Stimme“ ein Hinweis darauf, dass ohne jeglichen Mucks auch kein Gedicht, keine Erzählung, kein Roman und sicherlich kein Drama zu machen wäre. Bei unserem zwischen/ding beschäftigen wir uns mit der Lautstärke von Texten. Zum Einstieg anhand von ausgewählten Beispielen aus der Literatur, dann anhand eigener Schreibversuche, bei denen wir uns an lauteren und leiseren eigenen Texten versuchen wollen. Wichtig, auch mit Blick auf gesellschaftliche Debatten, und insofern gerade leisere Tonarten, die es oft verdient hätten, besser gehört zu werden.
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Stuttgart