Die Camerata Saarbrücken ist eine außergewöhnliche Formation, die sich nicht nur genreübergreifend präsentiert, sondern sich vor allem durch ihre internationale Besetzung auf höchstem Niveau gleich einen Namen gemacht hat.
An diesem Abend entführt sie Wolfgang Mertes mit seinem Orchester im ersten Teil des Konzertes hin zu Vivaldis „Vier Jahreszeiten“. Die fantastischen Musiker werden die Gäste, im Innenhof der Burg Nanstein, in Frühling, Sommer, Herbst und Winter eintauchen lassen und für Gänsehautmomente sorgen.
Im zweiten Teil des Abends wird ein ChrossOver hin zu bekannten Filmmelodien präsentiert. Bei diseser wunderbaren Musik wird die ganze Bandbreite des Könnens des Ensembles erkennbar.
Game of Thrones und Capitain Jack Sparrow wandeln durch die Ruine und die herrlichen Weisen von Enrico Morricone werden Ihre Herzen berühren.
Dieser Abend ist sicher ein Muss für alle Musikfreunde.

Achtung:
Da es auf der Burg keine Möglichkeit gibt sich vor schlechten Wettereinflüssen zu schützen, wird ein Tag vorher entschieden ob das Konzert auf der Burg Nanstein oder der St. Andreas Kirche stattfindet.

Die Tickets bleiben auch gültig, wenn der Veranstaltungsort auf die Kirche verlegt werden muss. Ein Recht auf Erstattung besteht in diesem Fall nicht.

Bitte informieren Sie sich auf unserer Homepage an welchem Veranstaltungsort das Konzert stattfindet!

Einlass: 18.00 Uhr

Gustav Mahler
»Lieder eines fahrenden Gesellen«
Für Singstimme und Orchester

Franz Schubert
Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große C-Dur“

Deutsche Radio Philharmonie
Pietari Inkinen, Dirigent
Andrè Schuen, Bariton

»Ich habe einen Zyklus Lieder geschrieben, vorderhand sechs, die alle ihr gewidmet sind. Sie kennt sie nicht. Was können sie ihr andres sagen, als was sie weiß …?« Mit »ihr« war eine Sängerin gemeint, mit der Gustav Mahler eine glühende und – wie der Tonfall der Lieder verrät – ausweglose Liebesbeziehung verband. Schuberts erst posthum von Robert Schumann entdeckte »Große C-Dur«-Sinfonie, ist »mehr als bloßes Leid und Freud« – wie Schumann in einem Essay nach dem Fund dieses Schatzes schreibt: »Die Musik führt uns in eine Region, wo wir vorher gewesen zu sein uns nirgends erinnern können ...«

Konzerteinführung 10.15 Uhr
Orchesterspielplatz 11.00 Uhr

Direktübertragung auf SR 2 KulturRadio

Einlass: 10:00

Joseph Haydn
Feldparthie Nr. 6 B-Dur Hob. II:46 »St. Antonius«

Karl Eduard Geopfart
Quartett für Holzbläser d-Moll op. 93

Gustav Holst
Bläserquintett As-Dur op.14

Malcolm Arnold
Three Shanties für Bläserquintett op. 4

Samuel Barber
»Summer music« für Bläserquintett op. 31

Luciano Berio
»Opus Number Zoo«,
Children’s Play for Wind Quintet
Mit Text von Rhoda Levine

Britta Jacobs, Flöte
Veit Stolzenberger, Oboe
Stefan Zimmer, Klarinette
Zeynep Ayaydinli, Fagott
Benoît Gausse, Horn
Roland Kunz, Moderation

»Wie der Spätsommer: mal voll und reif, nicht mehr schwül und drückend, auf jeden Fall strahlend sonnig! Der Clou: ›Opus Number Zoo‹ mit Geschichten von unseren tierischen Artgenossen.«
Veit Stolzenberger, Oboe

Einlass: 19:30 Uhr

Jörg Widmann
Drei »Schattentänze«
für Klarinette solo

24 Duos
für Violine und Violoncello (Auswahl)

Fantasie
für Klarinette solo

»Fieberphantasie«
für Klavier, Streichquartett und Klarinette

Johannes Brahms
Serenade Nr. 1 für neun Instrumente D-Dur op. 11

Mitglieder der Deutschen Radio Philharmonie
Jörg Widmann, Klarinette
N.N., Klavier
Roland Kunz, Moderation

»Bei Schumann will es mir immer scheinen, dass seine Melodien wie Fieberkurven gebaut sind, wie die Zacken eines Oszillografen. Meine ›Fieberphantasie‹ versucht diesem Phänomen nachzuspüren. Meine ›Schattentänze‹ dagegen erforschen spielerisch die Mikrotonalität, während in meinen Duos Kontrapunkt im Wortsinn praktiziert wird, Note gegen Note.«
Jörg Widmann, Creative Partner

Einlass: 19:30 Uhr

Jörg Widmann
»Schumannliebe« für Bariton und Ensemble

Robert Schumann
Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38
»Frühlingssinfonie«

Deutsche Radio Philharmonie
Jörg Widmann, Dirigent
Christian Immler, Bariton
Ermir Abeshi, Violine
Teodor Rusu, Violoncello

»Für Schumann habe ich die größte Bewunderung! Es gibt ein Stürmen und Drängen in seiner Musik, das einzigartig ist. Gerade wenn ein Komponist wie er, der so gelitten hat unter seinen Depressionen und so von Selbstzweifeln geplagt war, jubelt wie in der ›Frühlingssinfonie‹, ist das umso berührender.«
Jörg Widmann, Creative Partner

Konzerteinführung 10.15 Uhr
Orchesterspielplatz 11.00 Uhr

Direktübertragung auf SR 2 KulturRadio

Einlass: 10:00

Begleiten sie uns in unserem Café-Haus-Zauber musikalisch durch ein Jahrhundert von 1900 bis 2000 voller Melodien.
Von Lehar, Kalman, Raymond , Webber, Udo Jürgens uvm.
Diese Zeitreise wird gestaltet von
Daniela Schick (Sopran und Gesamtleitung)
Sophie Miyo Kersting (Sopran)
David Blanchard (Tenor)
Frederik Knappe(Bariton)
Frank Kersting (Klavier)
Der Kammerchor Landstuhl Leitung Heribert Molitor.

Einlass: 16:00 Uhr

Sergej Prokofjew
Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25
»Symphonie classique«

Wolfgang Amadus Mozart
Hornkonzert Nr. 3 Es-Dur KV 447
in der Fassung für Posaune

Giovanni Battista Pergolesi
Sinfonia in F für Violoncello und Continuo,
Bearbeitung für Posaune und Streicher von Guilhelm Kusnierek

Igor Strawinsky
»Pulcinella«, Suite für kleines Orchester nach dem gleichnamigen Ballett

Deutsche Radio Philharmonie
Guilhem Kusnierek, Posaune und künstlerischer Leiter
Roland Kunz, Moderation

»Wenig bekannt ist die Eleganz und Virtuosität der Posaune, die bis zur Zeit Mozarts dank ihres Zuges und lange vor der Erfindung des Ventils den Zugang zu einem Repertoire ermöglichte, von dem die anderen Blechblasinstrumente weitgehend ausgeschlossen waren. Strawinsky, der seine Themen vor allem Pergolesi entnahm, bietet der Posaune in ›Pulcinella‹ eine groteske Hommage an diese vergangene Epoche.«
Guilhem Kusnierek, Posaune

Direktübertragung auf SR 2 KulturRadio

Einlass: 19:00

Mit Studium in Frankfurt und Paris, 1. Preise bei internationalen Klavierwettbewerben, Professur an der Hochschule für Musik Saar und als Gründer der erfolgreichen MUSIKFESTPIELE SAAR ließ er nicht nach, stets an seinem Werdegang als Pianist weiter zu arbeiten. Auch Kontakte mit den berühmtesten Ensembles der Welt nützte er nicht für eigene Vorteile; sie waren für ihn nur Maßstab für die eigenen Auftritte, mit denen er glänzende Wertschätzung erreichte in Paris, London, München und Berlin sowie in China und Korea. Auch als Trainingscoach von ersten Preisträgern und Juror internationaler Klavierwettbewerbe ist er bekannt und hat momentan den Ruf als
„pianistische Ausnahmeerscheinung seiner Generation“.
Leonardy’s Repertoire reicht von der Klassik und Romantik bis zur Moderne und auch zu eigenen Bearbeitungen der Filmmusik aus Harry Potter und Beatles-Songs.

Einlass: 16:00 Uhr

Max Reger
Variationen und Fuge über Thema von Beethoven op. 86, Fassung für Orchester

Sergej Rachmaninow
Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und Orchester a-Moll op. 43

Edward Elgar
Variationen über ein Original-Thema für Orchester op. 36 »Enigma-Variationen«

Deutsche Radio Philharmonie
Pietari Inkinen, Dirigent
Anna Vinnitskaya, Klavier

Variationen sind die Spielwiese bastelfreudiger Komponisten. Die Herausforderung, ein Thema auf möglichst vielfältige Weise – harmonisch, melodisch, rhythmisch, gestalterisch und charakterlich – zu verändern und zu einem runden Gesamtwerk zusammenzufügen, erfreut sich seit der Barockzeit großer Beliebtheit.

Konzerteinführung 19.15 Uhr

Direktübertragung auf SR 2 KulturRadio

Einlass: 19:00 Uhr

Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett Nr. 21 D-Dur KV 575

Richard Strauss
»Metamorphosen« für Streichseptett

Max Bruch
Streichoktett B-Dur op. posth.

Xiangzi Cao-Staemmler, Shir Chyat und Cornelia Machuletz, Violine
Xiaolong Wang und Ziyan Wu, Viola
Stefan Panzer und Rafael Catalá Salvá, Violoncello
Antonia Weiß, Kontrabass
Roland Kunz, Moderation

»Das Goethehaus, der Welt größtes Heiligtum, zerstört. Mein schönes Dresden-Weimar- München, alles dahin!« »Ich wollte, Mozart und Schubert hätten mich nach dem 80. zu sich ins Elysium genommen« – Strauss‘ »Metamorphosen« sind ein Klagegesang auf die Welt und das Leben selbst. Wie kaum ein anderes Werk spiegeln sie seine biographische Situation und seine Erschütterung über die kriegsbedingten Zerstörungen Deutschlands wider.

Es spielen die Stipendiaten der Skrowaczewski- Akademie.

Einlass: 19:30 Uhr

Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische«

Deutsche Radio Philharmonie
Josep Pons, Dirigent

Bruckners 4. Sinfonie – von ihm selbst mit dem bis heute beliebten Titel »Romantische« versehen – beschwört das Bild einer »mittelalterlichen Stadt«: »Vom Rathaus herab« ruft das Horn zu Beginn den Tag aus, »dann entwickelt sich das Leben«. Kohlmeisen singen, ein nächtlicher Pilgermarsch durchzieht das Andante, Jäger tanzen zum Leierkasten, schließlich ein Volksfest. Mit Programmmusik im Sinne eines Franz Liszt hat Bruckners Werk indes nichts gemein. Die »Romantische« ist keine Szene ohne Worte, sondern zum Klingen gebrachte allgemeine Naturmystik. Josep Pons, der nominierte Chefdirigent der DRP, steuert das Orchester durch einen Klangkosmos voller Licht und Schatten.

Konzerteinführung 10.15 Uhr
Orchesterspielplatz 11.00 Uhr

Direktübertragung auf SR 2 KulturRadio

Einlass: 10:00

Die BrassCats sind ein im Jahre 1992 gegründetes Blechbläserensemble mit Musikerinnen und Musikern aus der gesamten Pfalz im Alter zwischen 21 und 65 Jahren. Neben ganz unterschiedlichen hauptberuflichen Tätigkeiten verfolgen sie ein gemeinsames musikalisches Ziel: Sie interpretieren in 10-er Besetzung Werke aus allen musikalischen Stilrichtungen. Dies umfasst sowohl Originalkompositionen als auch Bearbeitungen von der Renaissance bis hin zu Werken zeitgenössischer Komponisten.

Ihre künstlerischen Engagements sind abwechslungsreich: Von Konzerten in den Kirchen nicht nur der Pfalz, musikalischen Umrahmungen privater Festlichkeiten, Kooperationen mit Chören und anderen Künstlern, wie etwa die Begleitung von literarischen Lesungen, wirken sie auch bei regelmäßigen Konzertreihen – z.B. der Klassik- Konzertreihe im Congress Center Ramstein mit. Zu den Höhepunkten der vergangenen Jahre gehören Auftritte bei Sendungen des Südwestrundfunks, eine Konzertreise nach Marokko auf Einladung der Deutschen Botschaft, eine Uraufführung und CD-Einspielung der Komposition „Fancy“ für Solo-Tuba des Landauer Komponisten Jürgen Pfiester mit Solist Markus Hötzel vom NDR-Sinfonieorchester, die Eröffnung des Weihnachtskonzertes des damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler mit Ausstrahlung im ZDF, die Umrahmung der jeweiligen Festveranstaltungen des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie in Berlin und München aber auch Solokonzerte, u.a. mit Thomas Leyendecker, ehemaliger Bassposaunist der Berliner Philharmoniker (jetzt Professor für Posaune in Leipzig), sowie eine gemeinsame Konzertreise nach Lettland mit Christiane Michel-Ostertun, Professorin für liturgisches Orgelspiel.

Sie erhielten im Rahmen ihrer Teilnahmen beim Deutschen Orchesterwettbewerb des Deutschen Musikrates bereits vier Mal einen ersten Preis und wurden als bestes deutsches Blechbläserensemble in der Kategorie Amateure ausgezeichnet.

Einlass: 16:00 Uhr

Peter Tschaikowsky
Sinfonie Nr. 1 g-Moll op. 13 »Winterträume«

Ernst von Dohnányi
Variationen über ein Kinderlied für Klavier und Orchester op. 25

Erich Wolfgang Korngold
Vorspiel und Serenade aus »Der Schneemann«
Fassung für Orchester von Alexander Zemlinksy

Peter Tschaikowsky
»Weihnachten« aus »Die Jahreszeiten« op. 37a Nr. 12, Fassung für Orchester

Peter Tschaikowsky
»Blumenwalzer« aus dem Ballett »Der Nussknacker« op. 71

Deutsche Radio Philharmonie
Axel Kober, Dirigent
Jonas Stark, Klavier
Roland Kunz, Moderation

Das Rezept für Dohnányis »One Hit Wonder« ist einfach: Man nehme ein schlichtes Kinderlied, hierzulande bekannt als »Morgen kommt der Weihnachtsmann«, variiere es und persifliere darin fast alle Komponisten, die das Publikum damals kannte, »den Freunden des Humors zur Freude, den Anderen zum Ärger«. Tschaikowskys 1. Sinfonie hingegen ist eine frostige Momentaufnahme des russischen Winters mit Schlittenfahrt, grauen Nebeltagen, Balltanz und Frühlingsfreude.

Direktübertragung auf SR 2 KulturRadio

Einlass: 19:00

George Gershwin
Klavierkonzert in F-Dur

Antonín Dvorák 
Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95
»Aus der Neuen Welt«

Deutsche Radio Philharmonie
Pietari Inkinen, Dirigent
Rudolf Buchbinder, Klavier

»Verschiedene Komponisten sind um den Jazz herumgelaufen wie eine Katze um einen Teller Suppe und haben darauf gewartet, dass er abkühlt, damit sie ihn genießen können, ohne sich die Zunge zu verbrennen, da sie bisher nur an die lauwarmen Flüssigkeiten gewöhnt waren, die von Köchen der klassischen Schule destilliert wurden. Lady Jazz ... hat ihren Weg um die Welt getanzt ... aber trotz all ihrer Reisen und ihrer umfassenden Popularität ist sie keinem Ritter begegnet, der sie auf ein Niveau heben konnte, das es ihr ermöglicht hätte, als respektables Mitglied der Musikwelt aufgenommen zu werden. George Gershwin scheint dieses Wunder vollbracht zu haben.«
Walter Damrosch, Dirigent der Uraufführung über Gershwins Klavierkonzert

Konzerteinführung 10.15 Uhr
Orchesterspielplatz 11.00 Uhr

Direktübertragung auf SR 2 KulturRadio

Einlass: 10:00

Werke von Leonard Bernstein, Georges Gershwin, Dimitrij Schostakowitsch, Glenn Miller, Emile Waldteufel und Johann Strauß (Sohn)

Orchestre national de Metz Grand Est
David Reiland, Dirigent

»Drum trotzet der Zeit! Der Trübseligkeit. Was nutzt das Bedauern, das Trauern, drum froh und heiter seid!«. Diese Worte, gesungen vom Wiener Männergesangsverein bei der Uraufführung ihrer späteren heimlichen Nationalhymne »An der schönen blauen Donau«, sind das Motto des Programms unseres Partnerorchesters aus Metz. Ein Programm voller ausgelassen dahinwirbelnder, ansteckender Heiterkeit und unvergleichlicher Meisterwerke der Unterhaltungskunst, u .a. mit den Ouvertüren zu »Candide« und »Girl Crazy«, »An American in Paris«, der »Moonlight Serenade«, der »Tritsch-Tratsch-Polka« und zum krönenden Abschluss dem »Donauwalzer«.

Konzerteinführung 10.15 Uhr
Orchesterspielplatz 11.00 Uhr

Direktübertragung auf SR 2 KulturRadio

Einlass: 10:00

2024 sind The 12 Tenors wieder auf Tour und begeistern das Publikum mit ihrer Klanggewalt. Eindrucksvolle Stimmen, spannende Interpretationen großer Welthits und eine atemberaubende Bühnenpräsenz bietet diese Events. Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets und lassen Sie sich in den Bann der zwölf Tenöre ziehen!

Wenn The 12 Tenors gemeinsam singen, erwartet alle Zuhörerinnen und Zuhörer ein besonderes musikalisches Erlebnis. Moderne Einflüsse verbinden sich gekonnt mit klassisch-zeitlosem Charme. Mit ihrer stimmlichen Vielfalt zählen sie seit vielen Jahren zu den bedeutendsten Tenorformationen der Welt und sorgen immer wieder für Überraschungen und große Emotionen.

Die 12 Tenöre genossen alle eine hochwertige Ausbildung, studierten Musik, Gesang oder Schauspiel. Alle Sänger begeisterten bereits ein großes Publikum – gemeinsam aber eröffnen sie eine völlig neue Dimension des Klangs. Dabei sprengen sie musikalische Grenzen, erweitern Horizonte und versprühen ihre Leidenschaft für die Musik im Publikum. Mit ihrem Programm zeigen sie, dass klassische Traditionen und Moderne musikalisch Hand in Hand gehen können. Die Kraft ihrer Stimmen zwischen Arien und Rockmusik ist dabei nicht das einzige, das den Saal erfüllt, denn die mitreißende Atmosphäre verdanken die Herren ebenso ihrem besonderen Charme.

Erleben Sie The 12 Tenors mit ihrer spannenden Mischung aus Oper, Operette und aktueller Pop- und Rockmusik. Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets für die aktuelle Tour und genießen Sie die emotionsgeladenen Konzerte live!

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Jörg Widmann
Oktett für Klarinette, Fagott, Horn, Streichquartett und Kontrabass

Franz Schubert
Oktett F-Dur D 803

Hildegarde Fesneau und Shoko Murakami, Violine
Benedikt Schneider und Irmelin Thomsen, Viola
Valentin Staemmler, Violoncello
Lukas Rudolph, Kontrabass
Lyuta Kobayashi, Klarinette
Lena Nagai, Fagott
Margreth Luise Nußdorfer, Horn
Roland Kunz, Moderation

»Für mich ist Schubert der erste Vorreiter und bis heute größte Psychologe der Musik. Er hat tief in unsere Seelen geschaut. Auch sein Oktett ist ein absolutes Seelenstück. Ohne die ungeheure Inspiration durch dieses Werk gäbe es mein Oktett nicht. Es ist eines der tonalsten Werke, das ich je geschrieben habe, und doch wird man keinen normal gesetzten Dur- oder Moll-Akkord finden.«
Jörg Widmann, Creative Partner

Einlass: 19:30 Uhr

Jörg Widmann
Fantasie für Klarinette solo

Jörg Widmann
Violinkonzert Nr. 2

Felix Mendelssohn Bartholdy
Sinfonie Nr. 5 op. 107 »Reformationssinfonie«

Deutsche Radio Philharmonie
Jörg Widmann, Dirigent
Carolin Widmann, Violine
Roland Kunz, Moderation

»Meine Fantasie zählt zu den wenigen frühen Stücken, die ich heute noch gelten lasse und selbst gerne spiele. In ihr habe ich versucht, all das zum Leuchten zu bringen, was mich damals an der Klarinette faszinierte. Das 2. Violinkonzert hingegen ist eine regelrechte Suche nach der Essenz der Geige. Komponiert habe ich es für meine Schwester Carolin, von der ich wirklich alles über Streichinstrumente gelernt habe. Die ‚Reformationssinfonische‘ schließlich liegt mir besonders am Herzen – fantastische Musik, aber man muss sie zum Leuchten bringen.«
Jörg Widmann, Creative Partner.

Direktübertragung auf SR 2 KulturRadio

Einlass: 19:00