The Human Element

‪Gero Schipmann – Baritongitarre
‪

Johannes Ludwig – Saxophon
‪

Alex Parzhuber – Schlagzeug

 

Unter dem Namen The Human Element haben Gero Schipmann und Johannes Ludwig bereits verschiedene Projekte realisiert. So leiteten sie gemeinsam ein Deutsch-Englisches Quintet und nahmen zuletzt ein Duo-Album in einer Fränkischen Waldhütte auf. Durch den Schlagzeuger Alexander Parzhuber nun zum Trio erweitert, treffen hier tiefe (Bariton-)Gitarrenriffs auf wogende Drums und auf entrückte Melodien eines zum Synthesizer frisierten Saxophons. Im Mittelpunkt steht der Song – gespielt mit musikalischer Ehrlichkeit, mit der simplizistischen Tiefe eines betagten Countrysängers und mit der Energie einer Teenie-Garagenrockband. Das Debütalbum des Trios erscheint im Frühjahr
‪2024.

 

https://www.youtube.com/watch?v=5Mt04VwXeX8

https://www.youtube.com/watch?v=baFuGLuXvsc

https://www.youtube.com/watch?v=hEF0Wa5cYUY

Leitung: Klaus-Jürgen Teutschbein

Konzerteinführung um 14.15 mit Dr. Hausmann in der Musikscheune

Ein musikalisches Frühsommerwochenende steht an, wenn Sängerinnen und Sänger zusammenkommen, um mit Solistinnen, Solisten und Orchester ein wunderbares Programm auf die Bühne zu zaubern. So wird an diesem Wochenende das „Himmelfahrtsoratorium“ (BWV 11) von Johann Sebastian Bach erklingen. Für festliche Stimmung steht zudem „Auf, schmetternde Töne der muntern Trompeten“ (BWV 207a) von Bach auf dem Programm. Freuen Sie sich auf den magischen Moment, wenn neben dieser weltlichen Kantate zum Namenstag des sächsischen Kurfürsten auch Wolfgang Amadeus Mozarts Meisterwerk „Laudate Dominum“ aus „Vesperae solennes de Confessore“ (KV 339) erklingt. Als lokale Kostbarkeit ist das Quedlinburger Meisterwerk „Der Tod ist verschlungen in den Sieg", eine Kantate von Johann Heinrich Rolle, zu hören.

Eintritt 16,– € / erm. 8,– €; 13,– € / erm. 6,50 €

FOTO © Kulturstiftung Sachsen-Anhalt

14:30

The Human Element

‪Gero Schipmann – Baritongitarre
‪

Johannes Ludwig – Saxophon
‪

Alex Parzhuber – Schlagzeug

 

Unter dem Namen The Human Element haben Gero Schipmann und Johannes Ludwig bereits verschiedene Projekte realisiert. So leiteten sie gemeinsam ein Deutsch-Englisches Quintet und nahmen zuletzt ein Duo-Album in einer Fränkischen Waldhütte auf. Durch den Schlagzeuger Alexander Parzhuber nun zum Trio erweitert, treffen hier tiefe (Bariton-)Gitarrenriffs auf wogende Drums und auf entrückte Melodien eines zum Synthesizer frisierten Saxophons. Im Mittelpunkt steht der Song – gespielt mit musikalischer Ehrlichkeit, mit der simplizistischen Tiefe eines betagten Countrysängers und mit der Energie einer Teenie-Garagenrockband. Das Debütalbum des Trios erscheint im Frühjahr
‪2024.

 

https://www.youtube.com/watch?v=5Mt04VwXeX8

https://www.youtube.com/watch?v=baFuGLuXvsc

https://www.youtube.com/watch?v=hEF0Wa5cYUY

FAMILIENKONZERT
DIE ABENTEUER DER KLEINEN TROMPETE -
MDR KLASSIK zu Gast in Wernigerode
MDR-Sinfonieorchester, Vilmantas Kaliunas Dirigent, Tom Wlaschiha Sprecher

Die klingende Instrumentenkunde »Die Abenteuer der kleinen Trompete« gehört zu den Klassikern der für Kinder produzierten Schallplatten in der DDR: Held der unterhaltsamen Geschichte ist eine kleine, neugierige Trompete. Sie bricht aus ihrer engen Turmstube aus, wo sie mit anderen Blechblasinstrumenten lebt. Auf ihrer abenteuerlichen Reise begegnet sie nacheinander vielen weiteren Musikinstrumenten, bevor sich am Ende ein ganzes Orchester zusammenfindet, um ein großes Konzert zu geben – eben ein echtes Familienkonzert!

FAMILIENKONZERT

MDR-Sinfonieorchester
Vilmantas Kaliunas Dirigent
Tom Wlaschiha Sprecher

Hans Sandig
„Die Abenteuer der kleinen Trompete“
Eine klingende Instrumentenkunde für Kinder

Einlass: 15:00 Uhr

Jugendsinfonieorchester der Latina August-Hermann-Francke Halle

Eine Woche lang wird das Jugendsinfonieorchester der Latina in Michaelstein proben und stellt sein Programm in einem Abschlusskonzert vor.

Eintritt 7,– € / erm. 3,50 €

16:30

VIEL LÄRM UM NICHTS von William Shakespeare
Mit der Premiere VIEL LÄRM UM NICHTS läuten wir unsere Sommerspielzeit 2024 ein.
"Ich bin schon weg, auch wenn ich noch hier stehe." (Beatrice 4. Akt, 1. Szene) Komödie mit Musik
„Als ich gesagt habe, dass ich als Junggeselle sterben würde, da habe ich eben nicht damit gerechnet, dass ich bis zu meiner Hochzeit lebe!“ Siegreich und voller Lebenslust kehren Prinz Pedro und seine Begleiter Benedikt und Claudio nach Messina zurück. Kaum angekommen, verliebt sich Claudio in Hero, die Tochter des Gouverneurs. Währenddessen streiten die zwei Wortakrobaten und überzeugten Singles Beatrice und Benedikt darum, wer den anderen mehr verabscheut. Eine ausgeklügelte Verkupplungsaktion der Freunde soll die beiden zueinander führen. Das Happy End scheint zum Greifen nah, aber über die zart geknüpften Bande Legt sich der Schatten einer perfiden Intrige.
Verleumdungen wandeln Verliebtheit in Verachtung und Freude in Trauer – doch es gibt einen Weg aus diesem Irrgarten der Gefühle. Dieses von Shakespeares Zeitgenossen treffend bezeichnete „mingle - mangle“ kommt hier als eine musikalisch begleitete, heitere Achterbahnfahrt durch die emotionalen Irrungen und Wirrungen der menschlichen Seele auf die neue Bühne im Theater am Insulaner.
Sechs Schauspieler*innen in 11 Rollen, Spieldauer ca. 2 Stunden 30 Minuten, eine Pause.

Elisabeth Milarch Claudio, Margareta, Schlehwein
Johanna-Julia Spitzer Donna Juana, Hero
Vera Kreyer Beatrice, Schlehwein
Philipp-Manuel Bodner Don Pedro, Holzapfel
David Nádvornik Leonato, Schlehwein
Stefan Plepp Benedikt, Borachio, Schlehwein
Regie Thomas Hollaender
Übersetzung Martin Molitor
Musik Hans Petith
Dramaturgie Miriam Szwillus
Bühne/ Kostüm Susanne Ruppert
Maske Antonia Hauser
Regieassistenz Caroline Siebert
Bühne/ Licht & Technik Raimund Klaes
Büro:

Einlass 18:00 Uhr

Man kann es immer noch mit Fug und Recht sagen: Loriot hat die Deutschen das Lachen gelehrt - mit seinen Zeichnungen, seinen Sketchen, seinen Filmen. Sein Humor war fein und hintergründig und hat wahrscheinlich auch daher viele Moden überdauert. Voller Respekt, Witz und Liebe erzählt Stefan Lukschy, ein langjähriger Weggefährte, vom Leben des größten Humoristen Deutschlands. Mit Beiträgen von Hape Kerkeling, Axel Hacke, Bully Herbig, Max Raabe und vielen anderen und einem neu verfassten Vorwort.

18:30

Geliebte Augensterne, romantische Nachtstimmungen, Beobachtungen von Naturereignissen und von kleinen „Eigenheiten“ der Menschen ringsum – all dies sprach aus dem Liedleben, wenn man sich gesellig um ein Klavier zum Singen traf. Als dann seit den 1840er Jahren die neuen Pianinos in Mode kamen, wurden diese Gemeinsamkeiten auch in kleineren Wohnungen attraktiv! Ob fröhlich oder schmerzlich, ausgelassen oder gar düster – in musikalischen Abendunterhaltungen breiteten sich innerste Seelenstimmungen aus.
Erleben Sie den Kammerchor Michaelstein im Salon, in der Kirche und im Refektorium mit einem erlesenen Panorama des Chorliedes aus drei Jahrhunderten.

Eintritt 20,– € / erm. 10,– €; 17,– € / erm. 8,50 €
Dies Konzert ist Teil unserer Abonnement-Konzerte.

Freie Platzwahl

[Kontingent: max. 140]
FOTO: Sebastian Göring

19:00

Leitung: Bernhard Klapprott

Seit vielen Jahren zieht es im Sommer Musiker, die sich für Alte Musik begeistern, nach Michaelstein. Im Sinne des Gedankens „Wem die Kunst das Leben ist, dessen Leben ist eine große Kunst“ arbeiten sie in der traditionellen Sommerakademie gemeinsam mit anderen Teilnehmern intensiv an Solo- und Kammermusikwerken aus dem 16.–18. Jahrhundert. In diesem Jahr stehen ihnen in den Meisterkursen Dozenten des Institutes für Alte Musik der Weimarer Musikhochschule zur Seite. Freuen Sie sich auch diesmal wieder auf ein abwechslungsreiches Abschlusskonzert.

Eintritt 16,– € / erm. 8,– €; 13,– € / erm. 6,50 €

FOTO: © Kulturstiftung Sachsen-Anhalt

19:00

In seinem zweiten Jahr als Thomaskantor komponierte Johann Sebastian Bach eine Reihe von Kantaten, denen er jeweils einen Choral zugrunde legte: Anfangs- und Schlussstrophe des betreffenden Liedes beließ er in der Originalgestalt, die Binnenstrophen wurden zu Rezitativen und Arien umgearbeitet. Dem Kirchgänger boten sich durch die bekannten Melodien unmittelbar musikalisch-inhaltliche Anknüpfungspunkte – kein Wunder also, dass der Choralkantatenjahrgang bei den Leipzigern besonders beliebt gewesen ist. Den Auftakt der Serie bildete O Ewigkeit, du Donnerwort (BWV 20), aufgeführt am 1. Sonntag nach Trinitatis 1724. Als Trompeter wirkte – wie wohl auch in einer der berühmtesten Kantaten des Meisters, Jauchzet Gott in allen Landen (BWV 51) – Stadtmusikus Johann Gottfried Reiche, mit dem Bach schon bald nach Antritt seiner neuen Stelle gut befreundet war.
Neben den beiden genannten Vokalwerken Bachs erklingt Instrumentalmusik von seinen Zeitgenossen Georg Philipp Telemann und Johann Georg Pisendel.

Eintritt: 20,– € / erm. 10,– €; 17,– € / erm. 8,50 €
Dies Konzert ist Teil unserer Abonnement-Konzerte.

FOTO: Ulrich Schrader

19:00

»Draw on Sweet Night«

Werke von Thomas Tallis, Johannes Brahms, Max Reger, Arvo Pärt u. a.

Die aktuelle A-cappella-Landschaft ist schier
unüberschaubar. Doch wie weit man auch in sie
hineinspäht, es gibt derzeit kaum bessere Botschafter der höchsten Stimmkultur als diese acht
Vokalvirtuosen. Voces8 nennt sich das britische
Vokalensemble, das überragende sängerische
Fähigkeiten mit perfekter stimmlicher Harmonie
paart. Den Sinn für unkonventionelle Programmgestaltung haben Voces8 darüber hinaus zu
einem Markenzeichen erster Güte werden lassen.
Im Dom zu Nordhausen präsentiert das Oktett
ein Programm, in dem die Himmel von der Ehre
Gottes erzählen. Doch bleibt Voces8 sich treu
und entwirft ein stimmgewaltiges Programm
mit Werken aus vier Jahrhunderten mit einem
frischen Mix der Stile, dem entrückt Himmlischen
und dem wohltuend Geerdeten.

Werke von Tallis, Brahms, Reger, Pärt u. a.

„Zauberhafte Klänge“ verschiedener Glasinstrumente, die „etwas Überirdisches“ an sich haben, erfüllen im nächtlichen Wandelkonzert das stimmungsvoll beleuchtete Kloster. Seit der Erfindung der Glasharmonika im Jahr 1761 bis etwa 1830 erfreuten sich solche sphärischen Töne, die durch das Reiben der Gläser mit angefeuchteten Fingern entstehen, großer Beliebtheit.
In dem nächtlichen Wandelkonzert können Sie die verschiedenen Glasinstrumente – Glasspiel, Glasharmonika und Verrophon – sowohl solistisch als auch in Kombination mit Gesang oder Klavier erleben. Lassen Sie sich verzaubern von virtuos dargebotenen Kompositionen u.a. von Antonio Vivaldi, Henry Purcell, Johann Adolph Hasse, Franz Schubert und Gustav Mahler.

Eintritt 26,– € / erm. 13,– €
Dies Konzert ist Teil unserer Abonnement-Konzerte.

Foto: Sascha Reckert

20:30

Ein Streifzug durch die vielfältige Landschaft des politischen Witzes im gesamten Ostblock vom Kriegsende bis zum Mauerfall.
Bernd-Lutz Lange verwebt in seinen Texten die politischen Witze dieser Jahre mit der Beschreibung der herrschenden Zustände in jenen Ländern, mit anekdotischen Streiflichtern und seinen persönlichen Reiseerlebnissen.

18:30

Unter Leitung von Marek Rzepka und Bernarda Fink haben sich junge Opernsänger aus ganz Europa eine Woche lang in Arien aus Opern, Operetten und Musicals perfektioniert. Das Konzert bietet eine einzigartige Gelegenheit, talentierte Nachwuchskünstler auf ihrem Weg zum Erfolg zu erleben. Die Vielfalt der Stimmen, die emotionale Interpretation und die mitreißende Bühnenpräsenz der jungen Künstler werden das Publikum in den Bann ziehen. Erleben Sie die faszinierende Welt der Gesangskunst und lassen Sie sich von der Schönheit und Leidenschaft der Musik verzaubern.

Eintritt: 20,– € / erm. 10,– €; 17,– € / erm. 8,50 €

FOTO: © Bettina Stoess

Nach sechs Jahren ist es endlich wieder soweit: Das Barockorchester der Europäischen Union hat sich in Italien erneut formiert und wird nun auf einer seiner ersten Tourneen wieder in Michaelstein spielen! Mit dem brillanten Barock-Oboisten Alfredo Bernardini werden die auserwählten jungen Musiker aus allen Ecken Europas damals beliebte Orchesterwerke erklingen lassen: Aus Telemanns Musik sprühen Eindrücke verschiedenster Länder – auf solch Unbekanntes war er neugierig, schaute über seinen Horizont hinaus und war darum in ganz Europa geschätzt. Von der musikalischen Sprache Telemanns und der vierten Ouverturensuite von Bach werden die Orchestermitglieder auch Sie im Konzert begeistern!

Eintritt: 20,– € / erm. 10,– €; 17,– € / erm. 8,50 €
Dies Konzert ist Teil unserer Abonnement-Konzerte.

FOTO: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt

19:00

Gereichten sie zunächst zur Zierde der Aristokratie am Hofe, so wurden sie um 1800 in bürgerlichen Salons unentbehrlich: Hammerflügel und Harfe. Aus Paris, dem Zentrum des Harfenspiels, hatte sich die dekorative Pedalharfe als Modeinstrument über Europa verbreitet. Die „sanfte Nervenanrührung ihres zarten, einschmeichelnden Tones“ blieb lange populär und brachte eine Fülle neuer Werke hervor. Der bedeutende Klaviervirtuose Dussek, welcher selbst am Pianoforte mit Harfenistinnen oder Harfenisten aus seiner Familie oder seinem Freundeskreis musizierte, schrieb eigens Duos für diese beiden Instrumente: Ein seltenes originales Repertoire entstand. Erleben Sie an diesem Abend, wie die Klänge von Hammerflügel und Pedalharfe verschmelzen, beide aber auch unterhaltsam miteinander konzertieren!

Luise Enzian, Berlin – Einfachpedalharfe
Sylvia Ackermann, Miltenberg – Hammerflügel
Die Künstlerinnen musizieren auf Instrumenten der Sammlung Michaelstein.

Eintritt: 20,– € / erm. 10,– €; 17,– € / erm. 8,50 €
Dies Konzert ist Teil unserer Abonnement-Konzerte.

Foto: Angela Regenbrecht

19:00

Das Jörg Hegemann Trio: BOOGIE WOOGIE im Harz - Erleben Sie eine erstklassige musikalische Zeitreise in die 30er Jahre.

Jörg Hegemann aus Witten, 1966 geboren, ist einer der raren Meister, die das Boogie-Woogie-Piano perfekt beherrschen und den Charme und die Kraft dieser Musik auch im neuen Jahrtausend lebendig erhalten. Er nimmt seine Zuhörer mit ins Chicago der dreißiger Jahre und zeigt ihnen die musikalische Welt der Boogie-Woogie-Kings Albert Ammons, Meade Lux Lewis und Pete Johnson. Inzwischen kann Jörg auf rund 2000 Auftritte in über 30 Bühnenjahren zurückblicken, darunter Konzerte in den USA, Russland und weiteren 13 europäischen Ländern. Er ist musikalischer Leiter eines regelmäßigen Boogie-Festivals in der Philharmonie Essen und verschiedener ähnlicher Veranstaltungen. Er hat neun CDs unter eigenem Namen produziert, ist auf zahllosen Festival-CDs sowie Produktionen anderer Musiker zu Gast und fördert Nachwuchspianisten. Er war der „Mann am Klavier“ bei Veranstaltungen mit Bill Ramsey, Chris Howland, Hape Kerkeling, Franz Beckenbauer, Johannes Rau und vielen anderen. Bei der erstmaligen Verleihung des offiziellen Musikpreises „German-Boogie-Woogie-Award Pinetop“ in Bremen wurde Jörg als „Pianist des Jahres 2009“ geehrt. Dirk Engelmeyer (Schlagzeug und Gesang) und Matthias Klüter (Kontrabass) sind eine seit Jahren eingespielte Rhythmusgruppe. Als Spezialisten für klassischen und authentischen Boogie Woogie und Blues sind sie unter Boogie-Pianisten eine
weithin gefragte und geschätzte Begleitband. Mit ihrem unbestechlich authentischen Groove geben sie Jörg Hegemanns klassischen Boogies genau die richtige Klangfarbe und lassen die faszinierende Musik der 30er Jahre wieder lebendig werden.

Einlass: 19:30 Uhr

Das Klavier in der heutigen Erscheinungsform, das erst 1800 erfunden wurde, hielt 40 Jahre später massenhaft Einzug in kleinere Wohnstuben. Das Spiel auf dem Pianino, oft zur Begleitung des Gesangs oder anderer Instrumente wie Violine oder Flöte, gehörte nun in jedem bürgerlichen Haushalt zum guten Ton. Für das häusliche Musizieren schrieben die Komponisten gefällige kleinere Stücke, von denen die Kinderszenen von Robert Schumann oder die Lieder ohne Worte von Felix Mendelssohn Bartholdy noch heute viel gespielt werden. Damals populäre Werke wie die Aquarelles von Niels W. Gade oder die Blumenlieder von Carl Reinecke sind dagegen nahezu in Vergessenheit geraten.
Im Rahmen des diesjährigen Musikinstrumentenbau-Symposiums Vom Pyramidenflügel zum Pianino wird auf einem Instrument aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ein typisches Klavier-Repertoire für die häusliche Geselligkeit präsentiert.

Eintritt 26,– € / erm. 13,– €
Dies Konzert ist Teil unserer Abonnement-Konzerte.

Foto:Ulrich Schrader

19:00

Dezember: Es ist kalt, die Tage kurz, erste Schneeschauer überziehen das Land. Doch in den Städten und Dörfern glänzen die Lichter, und die hektische Betriebsamkeit weicht der Besinnlichkeit und der Vorfreude auf die Christnacht, auf einen Winter mit Schnee, gleißender Sonne und klirrender Kälte. Auch Komponisten ließen sich von dieser Jahreszeit gern inspirieren. Das Telemannische Collegium Michaelstein hat weihnachtliche Instrumental- und Vokalwerke von italienischen und mitteldeutschen Meistern der Barockmusik für dieses Konzert ausgewählt. Populäres, aber auch Unbekanntes aus der barocken Schatztruhe versprechen eine festlich-besinnliche Einstimmung auf die Weihnachtszeit.

Das Adventskonzert wird unterstützt von der Gesellschaft der Freunde „Michaelstein“ e. V.

Eintritt 26,– € / erm. 13,– €; 23,– € / erm. 11,50 €
Dies Konzert ist Teil unserer Abonnement-Konzerte.

FOTO: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt
Bildunterschrift: Maria mit dem Jesuskind, Ausschnitt aus einem Glasfenster des Domes zu Schwerin

19:000

Programm und Inhalt folgt

10:30