ensemble bach, blech & blues aus Köln

Musik: Klassik-Jazz-Crossover

Anschrift

50677 Köln



ensemble bach, blech & blues . kammermusik für blechbläser


Konfrontation verschiedener Stilrichtungen wie Renaissance und Avantgarde, Barock und Jazz kennzeichnen die Grundinhalte dieses Ensembles, aber auch die gelungene Kombination von künstlerischem Anspruch mit dezentem Entertainment. Zugrunde liegt hierbei die Idee der alternativen Konzertform geprägt durch die Junge Deutsche Philharmonie, aus dessen Reihen bach, blech & blues im Jahre 1989 hervorgegangen ist. Die Mitglieder des seit 1991 eigenständigen Ensembles sind mittlerweile in renommierten deutschen Sinfonieorchestern angestellt.

In der Absicht, der Gattung Blechbläserkammermusik neue Impulse zu geben, hat bach, blech & blues inzwischen zahlreiche Kompositionsaufträge an junge, arrivierte Komponisten und Arrangeure der Moderne und der jungen deutschen Jazzszene vergeben und uraufgeführt. Dabei versuchen die Musiker des Ensembles kontinuierlich eigene Grenzen aufzubrechen, indem für einzelne Projekte international bekannte Spezialisten engagiert werden. So leiteten beispielsweise Edward H. Tarr, Harry Ries oder Roland Wilson die Einstudierung von Werken der Renaissance nach den Erkenntnissen der historischen Aufführungspraxis, Lothar Zagrosek dirigierte ein Konzert mit zeitgenössischen Werken. Im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung 2004 des Deutschen Verbands der Musikverleger wurden „The Tingueley Machine“ für Sinfonieorchester und 12 Blechbläser von Enjott Schneider sowie zwei Fanfaren von Harald Genzmer durch bach, blech & blues uraufgeführt.

Auf dem Gebiet des Jazz hat arbeitete bach, blech & blues unter anderem mit Musikern wie Ack van Rooyen, Erik van Lier, Jörg-Achim Keller, Till Brönner, Adrian Mears und Nils Wogram. Grenzüberschreitende Projekte der besonderen Art waren Konzerte mit Markus und Simon Stockhausen, die Zusammenarbeit mit dem Jazztrompeter Kenny Wheeler und dem Jazzpianisten John Taylor sowie mit dem Saxofonisten und Komponisten Daniel Schnyder.

Auslandsreisen für das Goethe-Institut, den Deutschen Musikrat und das Auswärtige Amt führten bach, blech & blues bereits zu Konzerttourneen nach Zypern, Vietnam, Singapur, Italien, Marokko, Indonesien und in die Vereinigten Staaten. Im Inland konzertierte das Ensemble unter anderem in der Alten Oper Frankfurt, im Münchner Herkulessaal, in der Kölner Philharmonie, in der Tonhalle Düsseldorf, in der Jahrhunderthalle Hoechst und im Essener Aalto-Theater. Auftritte bei den großen deutschen Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik-Festival, dem Rheingau Musik-Festival, dem Beethovenfest Bonn sowie den Weilburger Schlosskonzerten, dem Kissinger Sommer, den Klosterkonzerten Maulbronn und den Ludwigsburger Schlossfestspielen sind mittlerweile ebenso regelmäßig wie Produktionen unter anderem für den SWR, WDR, BR, HR sowie für Radio Bremen, Deutschlandfunk und DeutschlandradioBerlin.

Dokumentiert wird die musikalische Entwicklung von bach, blech & blues auf mehreren Tonträgern: die erste Eigenproduktion spiegelt die Vielfalt des Repertoires wieder, eine CD mit Werken der Renaissance ist bei ARTE NOVA veröffentlicht, bei BERLIN CLASSICS erscheint die Produktion “Triptychon“ mit dem Schwerpunkt Jazz und Avantgarde. Die aktuelle Produktion „Klangwelten“ erscheint bei Rondeau Productions mit Werken für Chor und Blechbläser gemeinsam mit dem Windsbacher Knabenchor.

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