Event eintragen
Location eintragen
Künstler:in eintragen
Ronja kommt in einer Gewitternacht zur Welt, ein Blitz teilt die Mattisburg ihrer Räuberfamilie entzwei, es entsteht ein gefährlicher "Höllenschlund". Elf Jahre später: Ronja entdeckt auf der anderen Seite des Abgrunds Birk, den Sohn des verfeindeten Räuberhauptmanns Borka. Zunächst misstrauisch, nähern sich die beiden an, behaupten sich gemeinsam gegen Wilddruden, Graugnome und Rumpelwichte, um künftig, der Familienfehde zum Trotz, eng verbunden zu sein. Der Welterfolg der berühmten Autorin zieht mit ihrer zeitlosen Geschichte über Freundschaft und Freiheit alle in ihren Bann.
Der in Hofheim am Taunus geborene Künstler Bernd Wolf (1953 – 2010) studierte Malerei und Kunsttheorie an der Städelschule in Frankfurt am Main und Philosophie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Seine ungegenständliche Farbmalerei steht in der Tradition des abstrakten Expressionismus. Ziel seines künstlerischen Prozesses war eine „absichtslose Malerei“, die er bei Verzicht u.a. auf Pinsel und Spachtel durch den Farbauftrag mit bloßen Händen zu erreichen suchte.
Die Retrospektive gibt einen Einblick in sein vielschichtiges Werk, das sowohl Malerei als auch Fotografie umfasst. Wolf war zudem Gründer und Herausgeber der frankfurter edition (erschienen 1990 – 2001), einer Unikat-Buchreihe von Künstlern und Künstlerinnen. Auch einige Werke der Buchgestaltung werden in der Ausstellung präsentiert.
DI 10-13 + 14-17 Uhr MI-FR 14-17 Uhr SA+SO 11-18 Uhr
Monotypie – An der Grenze zwischen Malerei und (Druck-) GrafikWorkshop zur aktuellen Sonderausstellung im Stadtmuseum
Beginn 18.00 Uhr (Dauer ca. 3 h)Preis 16 € inkl. Material
Nach einem spritzigen Begrüßungsgetränk gibt es eine kurze Einführung in die Vielfalt von Bernd Wolfs Schaffen. Im Anschluss wenden wir uns in der Museumswerkstatt der Technik der Monotypie zu. Im 17. Jh. entstanden, hat die Technik nicht an Faszination verloren, möglicherweise, weil sie ein »Grenzgänger« ist, bei der entgegen der herkömmlichen Druckgrafik nur ein einziger Druck, ein Unikat, entsteht.
Information und Anmeldung im Stadtmuseum unter Telefon 06192 202-540 oder per Mail an: stadtmuseum@hofheim.de.
Eine abgelegene Villa, ein verschneiter französischer Ort. Der Hausherr wird ermordet aufgefunden. Ein Messer steckt in seinem Rücken. Tote Telefonleitungen, eingefrorene Autos, meterhoch liegt der Schnee. Klar ist: Der Mörder ist eine Mörderin! Keine der Frauen hat ein Alibi, jede hat ein Motiv, jede ein Geheimnis. Acht Frauen prallen mit spitzer Zunge aufeinander. Spannung pur!