„Hört ihr Leut‘ und lasst euch sagen: unsre Glock hat neun geschlagen“ – in früheren Zeiten sorgte der Ruf des jeverschen Nachtwächters für Ruhe und Ordnung. Im historischen Gewand lassen unsere Gästeführer diese Tradition bei Einbruch der Dunkelheit noch einmal lebendig werden. Ausgestattet mit Laterne, Horn und Hellebarde führen sie durch das abendliche Jever zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Dabei gewähren sie Einblicke in das damalige Leben und die spannende Stadtgeschichte Jevers.

Line Up:

Begeben Sie sich 1 1/2 Stunden lang zu Fuß durch die Geschichte Wilhelmshavens und entdecken Sie Spuren, die die Kaiserzeit in Wilhelmshaven hinterlassen hat. Unsere Gästeführer geleiten Sie zu kaiserlichen Schauplätzen der Vergangenheit.

Weitere Informationen erteilt die Tourist- Information Wilhelmshaven, Tel. 04421 - 913000

Bei dieser einzigartigen inszenierten Stadtführung begleitet Sie Fräulein Maria durch die historische Altstadt. Bis heute läutet jeden Abend die Kirchenglocke, damit Fräulein Maria den Weg zurück nach Jever findet. Nun kehrt sie zurück und erkennt ihre Stadt kaum wieder. Fräulein Maria lädt das seltsam gekleidete Fußvolk ein, mit ihr nach dem Rechten zu schauen und berichtet auf ihrem Leben mit spannenden Geschichten aus vergangenen Zeiten.

„Hört ihr Leut‘ und lasst euch sagen: unsre Glock hat neun geschlagen“ – in früheren Zeiten sorgte der Ruf des jeverschen Nachtwächters für Ruhe und Ordnung. Im historischen Gewand lassen unsere Gästeführer diese Tradition bei Einbruch der Dunkelheit noch einmal lebendig werden. Ausgestattet mit Laterne, Horn und Hellebarde führen sie durch das abendliche Jever zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Dabei gewähren sie Einblicke in das damalige Leben und die spannende Stadtgeschichte Jevers.

new klezmer reloaded:
transmusikalisch seelenverwandt

Eindrucksvoll sticht die Deichkirche Carolinensiel aus der idyllischen Landschaft hervor. Wer diesen magischen Konzertort schon einmal besucht hat, kommt für gewöhnlich gerne wieder; wer noch nicht dort war, sollte sich in diesem Sommer die Gelegenheit nicht entgehen lassen, wenn das Duo new klezmer reloaded in eine ganz besondere Klangwelt entführt!

// Maciej Golebiowski (Klarinette)
// Milos Todorovski (Bajan / Knopfakkordeon)

Ihr Steckenpferd präsentieren Maciej Golebiowski und Milos Todorovski mit Klarinette und Knopfakkordeon: die Kunst der Klezmer. Die zwei Vollblutmusiker haben die 600 Jahre alte, aus dem Judentum stammende Volksmusiktradition kräftig entstaubt und von gängigen Klischees befreit. Energiegeladen sowie mit Einfallsreichtum und Witz versehen, mischen sie die traditionellen Klänge mit Jazz, Folk, Klassik, Funk, Tango und mehr. Die Improvisationen münden dabei nicht selten in Gesangseinlagen Golebiowskis oder dicht geknüpfte Akkordeonsoli von Todorovski. Das polnisch-serbische Duo berührt, erfrischt, beeindruckt und steckt voller stilistischer Überraschungen – ein Phänomen, dem sich kein Publikum entziehen kann!

Bei allen Neuinterpretationen, die auch Kompositionen von Richard Wagner einschließen, sind sowohl die klassischen als auch die Klezmerelemente und -melodien erkennbar und kreieren ein „transmusikalisches“ Erlebnis: Musikantische und klassische Ausdrucksformen treffen aufeinander.

In diesem Sinne sind klezmer reloaded auch „moderne Klezmorim“ also jene MusikerInnen, die das Leben in den osteuropäischen Schtetlech begleiteten – von der Wiege über Bar Mitzwa und Hochzeit bis zur Bahre. Die Klezmorim reisten und nahmen immer neue Musik in ihr Repertoire auf. Diese sich beständig transformierende Musik mit gleichzeitiger Bewahrung der Kernelemente finden wir auch bei new klezmer reloaded.

Foto: new klezmer reloaded © new klezmer reloaded

Einlass ab 19:30 Uhr

Wir schreiben das Jahr 1763. Jever befindet sich schon seit bald 100 Jahren unter der Regentschaft der Fürsten von Anhalt- Zerbst. Auch die Zarin Russlands, Katharina die Große, war eine gebürtige anhaltiner Prinzessin, die sich 1745 mit Zar Peter III vermählte. Nach dessen Tod bestieg Katharina selbst den Kaiserthron von Russland. Frau von Bernstädt, die Gattin eines Beamten, und Frau Eden, die Gemahlin eines wohlhabenden friesischen Hofbauern, zwei Damen mit völlig unterschiedlicher Herkunft und Weltanschauung, begrüßen Sie zu den Vorbereitungen für die Feierlichkeiten zur Kaiserkrönung in Jever und führen Sie durch unser wunderschönes friesisches Städtchen.

Tauchen Sie ein in die düstere Vergangenheit der Stadt und erleben Sie eine fesselnde Zeitreise, bei der Ebba, Ihnen als lebendige Geschichtszeugin begegnen wird. Im historischen Kostüm und mit packenden Geschichten wird sie Ihnen einen Einblick in das harte Leben einer Henkersmagd geben. Erfahren Sie mehr über die Pest, Fluten und Hexenverbrennungen im Mittelalter.

Wir schreiben das Jahr 1763. Jever befindet sich schon seit bald 100 Jahren unter der Regentschaft der Fürsten von Anhalt- Zerbst. Auch die Zarin Russlands, Katharina die Große, war eine gebürtige anhaltiner Prinzessin, die sich 1745 mit Zar Peter III vermählte. Nach dessen Tod bestieg Katharina selbst den Kaiserthron von Russland. Frau von Bernstädt, die Gattin eines Beamten, und Frau Eden, die Gemahlin eines wohlhabenden friesischen Hofbauern, zwei Damen mit völlig unterschiedlicher Herkunft und Weltanschauung, begrüßen Sie zu den Vorbereitungen für die Feierlichkeiten zur Kaiserkrönung in Jever und führen Sie durch unser wunderschönes friesisches Städtchen.

Ludwig van Beethoven:
Violinsonate Nr. 4 a-Moll op. 23

Leoš Janácek: Violinsonate (1914)

Franz Schubert: Klaviertrio B-Dur op. 99 D 898

// Franziska König (Violine)
// Christoph Otto Beyer (Violoncello)
// Iwan König (Klavier)

Franziska König, Christoph Otto Beyer und Iwan König verbindet eine lange musikalische Freundschaft, die bis ins letzte Jahrtausend zurückreicht. Zum 40. Jubiläum lassen sie mit faszinierenden klassischen Meisterwerken aus zwei Jahrhunderten die „Korken“ knallen.

Ludwig van Beethovens Violinsonate in a-Moll entstand 1800/01 zeitgleich mit der berühmten „Frühlingssonate”, die im Gegensatz zur dramatischen a-Moll Sonate eine heitere Grundstimmung besitzt. Mit ihr setzte Beethoven seinen Weg fort, jede seiner Sonaten zu einmaligen Kunstwerken zu gestalten, die – der Zeit scheinbar enthoben – die Menschen auch noch nach Jahrhunderten auf eindringlichste Weise anzusprechen vermögen.

Leoš Janáceks Violinsonate von 1914 wurde erst nach vielen Korrekturen und Umarbeitungen 1922 in Prag gedruckt und am 24. April 1922 uraufgeführt. Die Erstaufführung im Ausland fand 1923 in Frankfurt statt. Paul Hindemith spielte den Violinpart. Die Sonate besticht durch eine ganz besondere Eigenwilligkeit, Klangbesonderheiten und Vorstellungsgabe.

Eines der letzten und reifsten Werke Franz Schuberts ist das Klaviertrio in B-Dur, das zusammen mit seinem Es-Dur-Trio bereits Robert Schumann „wie eine zürnende Himmelserscheinung“ vorkam. Das B-Dur Trio hat in Umfang und Tiefgang symphonische Dimensionen und trägt den Hörer mit seiner lyrischen, klaren und mitunter aufbrausenden Dramatik durch die Höhen und Tiefen der menschlichen Gefühle.

Foto: Franziska König © Karsten Gleich

Einlass ab 19:30 Uhr

„Hört ihr Leut‘ und lasst euch sagen: unsre Glock hat neun geschlagen“ – in früheren Zeiten sorgte der Ruf des jeverschen Nachtwächters für Ruhe und Ordnung. Im historischen Gewand lassen unsere Gästeführer diese Tradition bei Einbruch der Dunkelheit noch einmal lebendig werden. Ausgestattet mit Laterne, Horn und Hellebarde führen sie durch das abendliche Jever zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Dabei gewähren sie Einblicke in das damalige Leben und die spannende Stadtgeschichte Jevers.

Begeben Sie sich 1 1/2 Stunden lang zu Fuß durch die Geschichte Wilhelmshavens und entdecken Sie Spuren, die die Kaiserzeit in Wilhelmshaven hinterlassen hat. Unsere Gästeführer geleiten Sie zu kaiserlichen Schauplätzen der Vergangenheit.

Weitere Informationen erteilt die Tourist- Information Wilhelmshaven, Tel. 04421 - 913000

Ilmari Hannikainen: op. 11b (1915/1916)
Johannes Brahms: Ballade op. 10 Nr. 1
Carl Nielssen: „Theme and Variations“ op. 40
Nikolaj Medtner/von Eckardstein:
aus „Suite-Vocalise“ op. 41 Nr. 2 (1931)
Nikolaj Medtner:
Romantische Skizzen für die Jugend op. 54 (1933)
Ludwig van Beethoven: Klaviersonate op. 111

// Severin von Eckardstein (Klavier)

Das Programm dieses Abends entführt auf zwei Reisen: Die erste Konzerthälfte widmet sich der sagengeschwängerten nordischen Sphäre, die zweite hat die strukturell kunstvolle Kontinentalwelt im Blick, welche konstruierter, aber nicht weniger ausdrucksstark daherkommt. Beide „Exkursionen“ beginnen friedlich melancholisch, um über steinige Wege in einer Art Verklärung zu enden.

Der Finne Hannikainen geleitet in die Gefilde unbeschwerter Kindheit, ähnlich wie es Medtner in seinen romantischen Skizzen tut; beide waren große Pianisten ihrer Zeit. Medtners Musik ist etwas komplexer und verbindet russische Seele mit deutschem Konstrukt und architektonisch generierter Dramaturgie. Brahms‘ erste Ballade ist eine Anlehnung an Herders makabre Erzählung Edward und bildet einen logischen Übergang zu Nielsens herben, harmonisch erstaunlich innovativen Variationen, die den Hörer in einen irrealen Zustand entlassen.

Die letzte Klaviersonate Beethovens beschließt den Abend und hat auf den ersten Blick wenig mit den ihr vorangestellten romantischen Skizzen gemein. Doch Medtner liebte vor allem das Erhabene der Ikone Beethoven. Diese wirkt nach den abstrakt wehmütigen Skizzen wie eine mahnende Statue und fasst in unnachahmlicher Weise all das zusammen, was durch die vorangehenden Werke in ihrer Gesamtheit erlebbar gemacht wurde: Musik als Reise vom Irdischen zum Licht.

„Das ist das Faszinierende bei diesem Pianisten: Alles erscheint einfach, wenn er spielt. (...) Severin von Eckardstein verfügt über etwas, das man nicht erlernen kann. Die Musik ist seine Natur, und das Klavier ist das Instrument, das er dazu bestimmt hat, sie uns zu vermitteln.“ (Crescendo, Brüssel 2014)

Foto: Severin von Eckardstein © Irène Zandel

Einlass ab 16:30 Uhr

Felix Mendelssohn-Bartholdy:
Sonate für Violoncello und Klavier D-Dur op. 58
Carl Philipp Emanuel Bach:
Gambensonate D-Dur
Johannes Brahms:
Sonate für Violoncello und Klavier e-Moll op. 38
Paul Hindemith:
Phantasiestück op. 8 Nr. 2 für Violoncello und Klavier

// Isang Enders (Violoncello)
// Thomas Hoppe (Klavier)

Der international gefragte Cellist Isang Enders konzertiert regelmäßig um den ganzen Globus und stellt dabei sein weitgefasstes Repertoire solistisch und kammermusikalisch in den Vordergrund. Für seine Veröffentlichung der Cellosuiten von Johann Sebastian Bach auf CD und Schallplatte (2014, Berlin Classics) wurde er in der FAZ für sein „überwältigendes spieltechnisches Können und frühreife Auffassungsgabe“ und eine „Interpretation, die sich mit den besten messen kann“ gefeiert.

Der ebenfalls renommierte, vielfach preisgekrönte Pianist Thomas Hoppe konzertiert als Mitglied des Atos Trios weltweit. Zudem hat er eine Professur für Klavierkammermusik an der Folkwang Hochschule in Essen inne. Zum Musikalischen Sommer kommen die beiden Künstler mit einem breitgefächerten Programm in die wunderschöne und akustisch hervorragend für Konzerte geeignete Kirche in Backemoor.

„Enders spielt (...) mit technischer Souveräniät, und vor allem mit großer emotionaler Reife, die einen großen Künstler verrät.“ (Elisabeth Richter, NDR Kultur)

Foto: Isang Enders © VinciNg

Einlass ab 19:30 Uhr

Bei dieser einzigartigen inszenierten Stadtführung begleitet Sie Fräulein Maria durch die historische Altstadt. Bis heute läutet jeden Abend die Kirchenglocke, damit Fräulein Maria den Weg zurück nach Jever findet. Nun kehrt sie zurück und erkennt ihre Stadt kaum wieder. Fräulein Maria lädt das seltsam gekleidete Fußvolk ein, mit ihr nach dem Rechten zu schauen und berichtet auf ihrem Leben mit spannenden Geschichten aus vergangenen Zeiten.

Wir schreiben das Jahr 1763. Jever befindet sich schon seit bald 100 Jahren unter der Regentschaft der Fürsten von Anhalt- Zerbst. Auch die Zarin Russlands, Katharina die Große, war eine gebürtige anhaltiner Prinzessin, die sich 1745 mit Zar Peter III vermählte. Nach dessen Tod bestieg Katharina selbst den Kaiserthron von Russland. Frau von Bernstädt, die Gattin eines Beamten, und Frau Eden, die Gemahlin eines wohlhabenden friesischen Hofbauern, zwei Damen mit völlig unterschiedlicher Herkunft und Weltanschauung, begrüßen Sie zu den Vorbereitungen für die Feierlichkeiten zur Kaiserkrönung in Jever und führen Sie durch unser wunderschönes friesisches Städtchen.