Das Gala-Konzert des Miyazawa-Querwind Festivals für Flöte der BDB-Musikakademie Staufen verspricht ein besonderes Highlight zu werden. Mit Mihi Kim, Mario Caroli, Marc Grauwels, Ian Clark, Petra Music, Natalia Jarzabek und Mario Notaristefano wird die Crème de la Crème der internationalen Flötenwelt auf der Bühne stehen und die ganze Flötenfamilie von der Piccolo bis zur Bassflöte klangvoll in Szene gesetzt. Und das mit einem Repertoire, das nur musikalische Leckerbissen verspricht und den Bogen facettenreich von Carl Philipp Emmanuel Bachs Triosonate in E-Dur und einem Auszug aus Mozarts „Zauberflöte“ über Werke von Gaubert und Debussy bis in die Moderne und zu zeitgenössischen Werken spannt. So werden die Komponisten Arthur Honegger und Joseph Jongen mit Werken vertreten sein, die Fantasia von G.-C. Luypaerts erklingen und Ian Clarke zwei seiner eigenen Kompositionen interpretieren. Auch eine Uraufführung wird im Programm des Gala-Konzerts nicht fehlen. Die 23-jährige Flötistin Marie Leinpinsel hat dem japanischen Flötenbauer Miyazawa ein dreisätzige Werk für zehn Flöten gewidmet, das im Rahmen des Gala-Konzerts seine Uraufführung erleben wird.

Mitwirkende:
Mihi Kim, Mario Caroli, Marc Grauwels, Martina Silvester, lan Clarke, Petra Music, Marc Grauwels, Marie Leinpinsel, Theresa Schröttle, Bettine Keyßer, Natalia Jarzabek und Mario Notaristefano an den Flöten sowie Katharina Kegler und Yoko Müller-Takahashi am Klavier.

Einlass: 19 Uhr

Die junge Cellistin Annabel Hauk spielt mit
ihrem Klavierpartner Alexander Vorontsov
drei Meisterwerke der Duoliteratur: Op.102 Nr.1
aus dem Spätwerk von Ludwig van Beethoven,
die einzige Cellosonate von Claude Debussy, in der
er seine ganz eigene Tonsprache gefunden hatte und
die fulminante Sonate F-Dur op.99 von Johannes Brahms
stehen auf dem Programm. Die Jungstars sind Preisträger
internationaler Wettbewerbe und spielen seit längerem zusammen.
Annabel Hauk konzertierte im Rahmen des renommierten Kammermusikfestivals
„Chamber Music Connects the World“ der Kronberg Academy u.a. mit Gidon Kremer,
Christian Tetzlaff und Jörg Widmann und als Stipendiatin von Villa Musica in Rheinland-Pfalz
mit Alexander Melnikov. Im Oktober gab sie ein Solorezital beim MuseumsSalon der Museumsgesellschaft Frankfurt.
Der Pianist Alexander Vorontsov gehört zu einer Generation von herausragenden jungen Musikern, die neue Wege
in der klassischen Musik beschreiten möchte. Als Kammermusiker und Solist konzipiert er Programme, die einen
gesellschaftlichen und künstlerischen Mehrwert schaffen möchten. Durch seine schnelle Auffassungsgabe und
Flexibilität als Pianist arbeitet er darüber hinaus in vielen verschiedenen Projekten mit
Schauspieler*innen und Tänzer*innen im Konzertsaal, im Theater und an ungewöhnlichen Orten.

Einlass 17:30 Uhr

Juan Jiménez, Federico García Lorca, Vicente Aleixandre, Antonio Machado -
Das sind klangvolle Namen der spanischen Literatur der ersten Hälfte des
20.Jahrhunderts, die dunkel überschattet war von Bürgerkrieg und Francos Diktatur.
Garcia Lorca fiel ihr sogar buchstäblich zum Opfer, er wurde 1936 ermordet.
Jeder dieser vier Dichter setzte sich in seiner Weise mit den gesellschaftlichen
Verhältnissen auseinander und besang die wunderbare Landschaft und die Gebräuche Andalusiens.
Sie schufen verzaubernde und aufwühlende Texte. Jimenez und Aleixandre wurden dafür sogar
mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet.
Die Musik zu diesem ersten Teil des Programms stammen aus der Feder von Isaac Albeniz und
Manuel de Falla, die ebenfalls ein innige Beziehung zum spanischen Süden hatten. Manuel de Falla
stammte aus Cadiz, war also Andalusier und hat sein Leben lang die Eigenart der Folklore des Südens,
des Flamencos, erforscht und sich von ihr inspirieren lassen.
Im zweiten Teil des Abends werden Werke ausländischer Autoren und Musiker präsentiert,
die fasziniert und hingerissen waren von diesem Land. Sie richten ihren künstlerischen Blick
quasi von außen auf Andalusien - so wie die Texte von Hemingway und Rilke; zwei Habaneras
von Claude Debussy und eine Alborada del gracioso von Maurice Ravel setzen den Kontrapunkt.
Gerd Heinz - Regisseur, Schauspieler, Autor, Theaterleiter und Theaterlehrer - war nach seinem
Studium der Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte an vielen großen Theatern im
deutschsprachigen Raum tätig, so am Schauspielhaus Hamburg, dem Burgtheater Wien und dem
Residenztheater in München. In den 80er Jahren war er Intendant am Schauspielhaus Zürich.
Nach seiner Hinwendung zur Oper war er einige Jahre leitender Regisseur und Mitglied der
Operndirektion am Theater Freiburg. 1997 übernahm er eine Professur an der Hochschule für Musik in Freiburg.
Guido Heinke ist Pianist und Dozent an der Musikhochschule Freiburg, er leitet die Subenhauskonzerte
in Staufen und den Markgräfler Musikherbst, bei dem er gemeinsam mit vielen namhaften Musikern aufgetreten ist.
Er gibt seit 1996 Meisterkurse in Korea und China.

Einlass 15:30 Uhr

Außergewöhnliche kammermusikalische Augenblicke schaffen, das ist das Ziel des Ensemble Raro.
Mit kontrastreichen Programmen und Formen, in denen epochenübergreifend, musikalische und
literarische Beziehungen geknüpft werden, verbindet das Ensemble die lebendigen Künste miteinander.
Um dies möglichst konsequent zu realisieren, bevorzugt das Ensemble Raro eine kontinuierliche
Zusammenarbeit mit teils eigen kreierten Festivals, in der Position des Ensemble in Residence.
Auf diese Weise kann das Publikum einen engen und beständigen Kontakt zur Musik und den künstlerischen
Zusammenhängen entwickeln.
Das Ensemble Raro ist Ensemble in residence beim Chiemgauer Musikfrühling in Traunstein,
bei den Pèlerinages in München, beim SoNoRo Festival in Bukarest, beim SoNoRo Arezzo Festival
in der Toskana und beim Kobe Music Festival in Japan.
Das Ensemble Raro leitete Meisterkurse in Rumänien, Italien und Japan. Kinderkonzerte und Projekte mit Nachwuchskünstlern
sind den Musikern des Ensemble Raro ein wichtiges Anliegen, regelmäßig verfolgen sie diese Aufgabe in Deutschland,
Rumänien, Italien, Japan, Ukraine und Belgien. Auf diesem Wege ist ein umfangreiches Jugendförderprojekt
in Rumänien entstanden, das SoNoRo – INTERFERENZEN. Zwischen 2017 – 2020 hat Raro als
guest teaching ensemble am Königlichen Konservatorium in Antwerpen unterrichtet.

Einlass 17:30 Uhr

Das Programm des Eröffnungskonzerts der 75. Staufener Musikwoche besteht aus drei verschiedenartigen „Preziosen“ der Barockmusik: Die erste der sechs „Hamburger Sinfonien“ von Carl Philipp Emanuel Bach ist ein eindrucksvolles Beispiel für Bachs Kompositionsstil, der von den beiden Grundströmungen der Epoche geprägt ist: „Empfindsamkeit“, mit der die Musik das Herz rühren sollte, und „Sturm und Drang“, der Stimmungs- und Ausdrucksextreme zum Ideal erhob.
Vor der Konzertpause spielt der katalanische Fagott-Virtuose Carles Cristobal das affektreiche Konzert C-Dur GWV 301 von Christoph Graupner, der von 1709 bis 1760 fürstlicher Kapellmeister in Darmstadt war. Im zweiten Teil des Konzerts findet die halbszenische Aufführung der Oper „La Serva Padrona“ von Giovanni Battista Pergolesi statt. Das zweiteilige Werk erzählt eine typische volkstümliche Commedia dell`arte-Geschichte mit einer wunderbar inspirierten Musik, die die verschiedenen Charaktere der Protagonisten und den an Situationskomik reichen Handlungsverlauf kongenial illustriert.

Mitwirkende:
Verena Seyboldt | Sopran
David Rother | Bassbariton
Achim Freund | stummer Sprecher
Carles Cristobal | historisches Fagott

Barockorchester der Staufener Musikwoche
Lisa Immer | Konzertmeisterin
Wolfgang Schäfer | Leitung

Gilt für 5 Veranstaltungen

Am Sonntag, den 28. Juli erklingen mit dem Streichquartett in a-Moll op. 29 („Rosamunde“) von Franz Schubert und dem Klavierquintett A-Dur op. 81 von Antonín Dvorák zwei Gipfelwerke der Kammermusik-Literatur.
Das „Rosamunde“-Quartett ist das einzige schon zu Lebzeiten Schuberts gedruckte und mit großem Erfolg aufgeführte Streichquartett; das Klavierquintett von Dvorák repräsentiert den ganzen Reichtum der tschechischen und speziell Dvorák`schen Tonsprache und ist bis heute eines der meistgespielten Werke des Komponisten.
Das Aris Streichquartett und der Pianist Fabian Müller gehören zu den herausragenden, vielfach preisgekrönten deutschen Nachwuchskünstlern, die inzwischen auf den großen internationalen Bühnen konzertieren.


Mitwirkende
Fabian Müller, Klavier
Aris Quartett
Anna Katharina Wildermuth, Violine
Noémi Zipperling, Violine
Caspar Vinzens, Viola
Lukas Sieber, Violoncello

JUBILÄUMSKONZERT

Klingender Rückblick auf 75 Jahre Staufener Musikwoche
Sowohl auf der Bühne als auch vom Band

Programm: …wird hier nicht verraten!

Wolfgang Schäfer | Moderation

Das Ensemble Los Temperamentos aus Bremen bespielt mittlerweile seit über fünfzehn Jahren nationale und internationale Festivalbühnen mit seinen einzigartigen Programmen. Unter der Leitung des in Kolumbien geborenen Cellisten und Arrangeurs Néstor F. Cortés Garzón lassen die Künstler die Musikwelten Lateinamerikas und Europas nahtlos ineinanderfließen und verbinden die historische Aufführungspraxis in ihren expressiven Interpretationen mit gelebter musikalischer Tradition.
Bei der Staufener Musikwoche ist das Ensemble bereits 2014 und 2018 mit großem Erfolg aufgetreten; im diesjährigen Konzert präsentieren die aus verschiedensten Ländern stammenden Musiker*innen das spannende Programm „Von Abenteuern auf hoher See“ (Historias de Alta Mar).

In den ersten Jahrzehnten der Staufener Musikwoche war ein reiner Bach-Abend fester Bestandteil jedes Musikwochen-Programms. Das diesjährige Kirchenkonzert zum Abschluss der Jubiläumswoche findet in Erinnerung an die damalige Tradition statt. Unter dem Titel „Erwartung und Erfüllung“ singt und spielt das gastierende Ensemble BachWerkVokal Salzburg jeweils drei Kantaten und Motetten von Johann Sebastian Bach. BachWerkVokal Salzburg wurde 2015 von dem Dirigenten und Organisten Gordon Safari gegründet und entwickelte sich innerhalb kurzer Zeit zu einem international anerkannten Spezialensemble für historische Aufführungspraxis. Hervorragende Musiker*innen aus ganz Europa fanden sich in einem Klangkörper zusammen, in dem sie, dem jeweiligen Repertoire entsprechend, sowohl solistisch als auch im Chor/Orchester-Tutti miteinander konzertieren.
Ensemble BachWerkVokal Salzburg
Gordon Safari ǀ Leitung

Andrea Turini, einer der interessantesten Pianisten Italiens.
Er hat sich vor allem durch seine eigenwilligen und lebendigen
Bachinterpretationen einen Namen gemacht und
wird auch im Stubenhaus eine Kostprobe davon geben.
Ein weiterer Schwerpunkt seines Musikerlebens ist seine
engagierte und erfolgreiche pädagogische Arbeit. Er unterrichtet
eine Klavierklasse am Konservatorium in Pesaro. Zahlreiche Schüler
sind Preisträger nationaler und internationaler Klavierwettbewerbe.
Daneben organisiert er selbst einen internationalen Wettbewerb
in seiner Heimatstadt San Giovanni Valdarno in der Toskana:
den Concorso di Humberto Quagliata della Città Valdarno.

Das Programm des Abends im Stubenhaus ist sehr anspruchsvoll und vielfältig.
Johann Sebastian Bachs 4.Partita ist ein großes zyklisches Klavierwerk
in der barocken Suitenform mit Ouvertüre, Allemande, Courante, Sarabande, Menuett
Aria und Gigue. Estampes (“Drucke“) von Claude Debussy ist ebenfalls ein Zyklus
in 3 Bildern: Pagodes, La soirée dans Grenade und Jardins sous la pluie.
Nach drei von Bachs Choralvorspielen aus dem “Orgelbüchlein“ in der Bearbeitung
für Klavier von Ferruccio Busoni steht am Ende die berühmte 2. Sonate in b-moll
von Frédéric Chopin auf dem Programm. Sie beinhaltet die Sehnsüchte und auch Abgründe
der menschlichen Seele.

Einlass 17:30 Uhr

Tickets ab 110,00 €.

Gilt für 5 - 10 Veranstaltungen

Ute Lemper ist eine der wenigen deutschen Weltstars. Seit über 40 Jahren ist sie auf den renommiertesten Bühnen der Welt zu Hause.
Schon in den 1980er Jahren wurde sie für ihre Chanson-Abende mit Musik von Kurt Weill international gefeiert. Gleichzeitig machte sie weltweit Furore mit Musicals in Paris, London, Berlin und am Broadway. Die vielfach ausgezeichnete Sängerin, Schauspielerin und Tänzerin lebt mit ihrer Familie in New York.
Zu ihrem 60. Geburtstag erlaubt die Grande Dame des Chansons nun einen überraschenden persönlichen Einblick in ihr Leben vor und hinter dem Vorhang. Sie erzählt von den Anfängen ihres Berufes, ihren großen und kleinen Erfolgen, den vielen aufregenden Projekten in ihrer langen Karriere - im ständigen Konflikt mit ihrer wichtigsten Rolle als Mutter von vier Kindern.
Wir freuen uns, dass wir diese Zeitreise einer außergewöhnlichen Frau im Staufener Spiegelzelt erleben können. Am Flügel begleitet wird Ute Lemper von ihrem Pianisten Vano Gierig.

Einlass: 19:00 Uhr

Malaka Hostel entwickelten sich schnell vom regionalen Geheimtipp zu einer Band, die inzwischen europaweit auf renommierten Festivals spielt, zuletzt umjubelt auf dem ZMF 2023.

Die Band singt auf Spanisch, Deutsch, Tschechisch oder Englisch, ihre Songs bewegen sich zwischen Balkanbeats, Powerpolka und orientalischen oder lateinamerikanischen Grooves. Da finden sich Ska, Gipsy-Swing und Rockriffs genauso wie folkloristische Klänge aus den Anden neben griechischem Rebetiko –- Malaka Hostel auf "Gogo Vago Tour 2024"!

Einlass: 19:00 Uhr

La Signora – was für ein garstiges Weib, was für eine brillante Kunstfigur!

Markenzeichen der italienischstämmigen Künstlerin sind ein strenges Gouvernantenkostüm und das Phänomen Tanz-Tourette. Ganz in italienischem Trauerschwarz, mit Dutt und betörendem Haarnetz, hochgeschlossener Bluse und knöchellangem Rock über den flachen Tretern wirkt die hormongesteuerte Patin mit dem breiten Ruhrpott-Slang wie ein doppelter Espresso, wenn sie italienische Schnulzen und englische Schlager persifliert – und dazu Grotesktänze vollführt. Einfach grandios.

Einlass: 19:00 Uhr

Pippo Pollina, der vielseitige sizilianische Musiker, ist auf der Bühne eine Wucht!

4000 Konzerte hat der Routinier in mehr als 35 Jahren absolviert - mit lyrischen Balladen, poetischen Protestliedern und rockigen Songs. Sein aktuelles Programm „Solo in concerto“ ist eine Art Retrospektive mit Liedern und Geschichten einer wirklich außergewöhnlichen Karriere. Vom Debüt in Sizilien mit seinem Anti-Mafia-Engagement als Journalist in Palermo gegen die Cosa Nostra. Vom Abschied aus seiner Heimat Italien zu einer ziellosen Weltreise, über die Straßenmusik und erste Konzerte bis hin zu den großen Bühnenerfolgen – Pippo Pollina besticht immer wieder durch seine unbändige Kreativität.

Einlass: 18:00 Uhr

Die Tänzerinnen und Tänzer von Dance Generation unter der Leitung von Kathrin Wimmer-Keil sowie Jasmin Busch und Eberhard Busch von Auerbachs Kellertheater Staufen als Conférencière und Tanzmeister führen durch verschiedene historische Epochen mit ihren jeweils ganz eigenen Tanzstilen.

Ein kurzweiliges und amüsantes Défilé des Tanzes, inspiriert vom höfisch-aristokratischen Reigentanz über Barock- und Bourréetänze der Zeit des „Sonnenkönigs“ zum Handlungsballett Paquita (1846), Oskar Schlemmers Triadischem Ballett (1922) und dem Grünen Tisch von Kurt Jooss (1932). Von der West Side Story (1957) mit den „Clarinets for Staufen“über Charleston/Swing Style in Bob Fosses Musical Chicago (1975) bis zum Hip Hop, Breakdance und Jazzdance im Eurodance der Gegenwart. Tolle Show!

Einlass: 18:30 Uhr

Die Tänzerinnen und Tänzer von Dance Generation unter der Leitung von Kathrin Wimmer-Keil, Jasmin Busch und Eberhard Busch von Auerbachs Kellertheater Staufen als Conférencière und Tanzmeister führen durch verschiedene historische Epochen mit ihren jeweils ganz eigenen Tanzstilen.

Ein kurzweiliges und amüsantes Défilé des Tanzes, inspiriert vom höfisch-aristokratischen Reigentanz über Barock- und Bourréetänze der Zeit des „Sonnenkönigs“ zum Handlungsballett Paquita (1846), Oskar Schlemmers Triadischem Ballett (1922) und dem Grünen Tisch von Kurt Jooss (1932). Von der West Side Story (1957) mit den „Clarinets for Staufen“über Charleston/Swing Style in Bob Fosses Musical Chicago (1975) bis zum Hip Hop, Breakdance und Jazzdance im Eurodance der Gegenwart. Tolle Show!

Einlass: 18:30 Uhr

Mit ihrem brillanten Mix aus Musik und British Comedy, sorgen Rebecca Carrington und Colin Brown seit 2007 international für Furore. Zahlreiche internationale Preise und Auftritte in den USA, Kanada, Südafrika, Russland und ganz Europa sprechen für sich.

Mit staubtrockenem Understatement nimmt das in Berlin lebende Künstlerpaar sich und seine Mitmenschen aufs Korn, stets mit einem musikalischen Bonbon in der Tasche. Ob Original- oder Coversong, die beiden sehr britischen Wahlberliner umspannen das musikalische Universum von Bach und Brahms bis Beatles und Britpop - ein eleganter Grenzgang zwischen Pop und Klassik, eine brillante Mischung aus Musik, British Comedy und der ewigen Auseinandersetzung mit den Tücken des Universums.

In ihrem Best of-Programm der gemeinsamen 15 Jahre läuft das vielsprachige Musik- und Comedy-Duo zu bewährter Hochform auf: Rebecca schön, klug und sehr komisch; Colin smart, cool und sehr stimmlich. Joe, der Dritte im Bunde, ist alt. Und ein Cello. Ein Trio mit wahrlich kosmopolitisch strahlendem Charme!

Einlass: 19:00 Uhr

Sie ist blond, sie ist hübsch, große Stimme sowieso. Sie hat Witz, Intelligenz und ein überschäumendes komödiantisches Temperament.
Mit ihren zahlreichen Programmen ist Annette Postel ein begehrter Gast auf den Bühnen zwischen Berlin und Zürich, Hamburg und Wien. Ihre Shows sind komisch, geistvoll und ein Augenschmaus, geprägt von einer hervorragenden Stimme.
In ihrem „Jubelprogramm“ blickt die vielfach ausgezeichnete Musikparodistin zurück auf 25 Jahre pralles Bühnenleben, plaudert aus dem Nähkästchen und aus dem Bühnen- und Alltagsleben einer „Chanteuse“ - witzig, hintergründig und charmant. Dabei schlüpft sie im fliegenden Wechsel in eine Vielzahl von Rollen, stets stilvoll und geschmackssicher.
Charmante Chanteuse, komödiantische Opernparodistin - ein genialer Mix aus Können und Komik.

Einlass: 19:00 Uhr