„Alles geht gut!“ tönt es aus dem Fernseher in der Wohnküche der siebenköpfigen Familie Hase. Mit dieser Hoffnung lebt auch deren unbestrittenes Oberhaupt: Mama Hase. Obwohl die Familie finanziell keineswegs auf Rosen gebettet ist, scheint doch wenigstens die Zukunft der inzwischen (bis auf Hase Hase, den Jüngsten) erwachsenen Kinder gesichert. Zunehmend brechen jedoch private und politische Ereignisse über die Familie herein, die selbst Mama Hase aus der Fassung bringen können. Die sich schließlich gefährlich zuspitzende Lage kann jedoch, nicht zuletzt dank Hase Hases „außerirdischen“ Fähigkeiten, nachhaltig entschärft werden. Dieses sich zwischen Realität und Science-Fiction bewegende Stück mit einem nach wie vor aktuellen Hintergrund ist voller Witz, Lebendigkeit und skurriler Situationen. Zusammen mit der gewohnten Spielfreude des Arbeitskreises Theater der Kressbronner Kulturgemeinschaft „Mixed Pickles“ sollten also alle Voraussetzungen für einen durchweg unterhaltsamen, stellenweise auch nachdenklich stimmenden Theaterabend erfüllt sein.


mit Getränkeverkauf vor und nach der Veranstaltung sowie Saitenwürste in der Pause

Bitte Parkplatz an der Festhalle nutzen

Einlass ab 19:00 Uhr, nummerierte Plätze. Bereits gekaufte Tickets werden nicht zurückgenommen.

von Daniel Kehlmann, Bühnenfassung von Dirk Engler.

In seinem Bestseller-Roman von 2005 erzählt Daniel Kehlmann die Doppelbiographie zweier deutscher Genies: des Entdeckungsreisenden Alexander von Humboldt und des Mathematikers und Astronomen Carl Friedrich Gauß. Obwohl beide Zeit ihres Lebens daran arbeiten die Welt zu durchdringen, könnten sie unterschiedlicher nicht sein: Während Humboldt sich durch Urwald und Steppe kämpft, Gifte im Selbstversuch erprobt, in Erdlöcher kriecht, Vulkane besteigt und Menschenfressern begegnet, kommt Gauß sein Leben lang nicht über das Planquadrat Braunschweig/Göttingen hinaus - und dringt doch in Sphären vor, wo sich im Unendlichen die Parallelen berühren.

Alt, berühmt und ein wenig sonderbar geworden, begegnen sie sich 1828 in Berlin. Den Blick in ferne Weiten gerichtet, übersehen beide die Zeichen der neuen Zeit – und das katapultiert sie mitten hinein in die politischen und revolutionären Wirren der nachnapoleonischen Welt.

Mit hintergründigem Humor zeichnet Kehlmann das Bild zweier bedeutender Männer mitsamt ihren Sehnsüchten und Schwächen - und schildert phantasievoll ihre Gratwanderung zwischen Lächerlichkeit und Größe, Scheitern und Erfolg.

Bühnenfassung: Dirk Engler | Regie: Marco Ricciardo

Der Roman "Die Vermessung der Welt" ist im Rowohlt Verlag erschienen.

Empfehlung für Schulklassen (16+) | Schüler:in 9 € & Lehrpersonen frei | Anmeldung per mail an: anmeldung@theater-ravensburg.de

Einlass: 16:15 Uhr

Zum Internationalen Klavierfestival junger Meister kommen hochbegabte PianistInnen an den Bodensee. Sie stellen sich in Orchesterkonzerten, Kammermusikabenden, Recitals und einem öffentlichen Meisterkurs vor. Die Klavierrecitals bewegen sich auf dem Niveau internationaler Konzertsäle. Für das Eröffnungskonzert hat der Dozent des Meisterkurses, Professor Jacques Rouvier, hervorragende StudentInnen aus seiner Klavierklasse in Salzburg ausgewählt.

Objekte AUS EINER ANDEREN WELT bevölkern die erste Ausstellung in 2025: Geheimnisvolle Wurzelwesen von Anne Carnein, lebensgroße Wölfe von Irmela Maier, Geschöpfe aus Wasser und Luft von Angelika Brackrock und bizarre Märchentiere von Ingrid Butschek entführen in unbekannte Sphären. Special Guest ist der ukrainische Künstler Aljoscha. 

Dienstag bis Sonntag und feiertags 11:00 - 17:00 Uhr Donnerstag 11:00 - 19:00 Uhr

Objekte AUS EINER ANDEREN WELT bevölkern die erste Ausstellung in 2025: Geheimnisvolle Wurzelwesen von Anne Carnein, lebensgroße Wölfe von Irmela Maier, Geschöpfe aus Wasser und Luft von Angelika Brackrock und bizarre Märchentiere von Ingrid Butschek entführen in unbekannte Sphären. Special Guest ist der ukrainische Künstler Aljoscha. 

Dienstag bis Sonntag und feiertags 11:00 - 17:00 Uhr Donnerstag 11:00 - 19:00 Uhr

Objekte AUS EINER ANDEREN WELT bevölkern die erste Ausstellung in 2025: Geheimnisvolle Wurzelwesen von Anne Carnein, lebensgroße Wölfe von Irmela Maier, Geschöpfe aus Wasser und Luft von Angelika Brackrock und bizarre Märchentiere von Ingrid Butschek entführen in unbekannte Sphären. Special Guest ist der ukrainische Künstler Aljoscha. 

Dienstag bis Sonntag und feiertags 11:00 - 17:00 Uhr Donnerstag 11:00 - 19:00 Uhr

Objekte AUS EINER ANDEREN WELT bevölkern die erste Ausstellung in 2025: Geheimnisvolle Wurzelwesen von Anne Carnein, lebensgroße Wölfe von Irmela Maier, Geschöpfe aus Wasser und Luft von Angelika Brackrock und bizarre Märchentiere von Ingrid Butschek entführen in unbekannte Sphären. Special Guest ist der ukrainische Künstler Aljoscha. 

Dienstag bis Sonntag und feiertags 11:00 - 17:00 Uhr Donnerstag 11:00 - 19:00 Uhr

Companie KÄFIG

Mourad Merzouki: Künstlerische Leitung & Choreografie
Assistenz: Marjorie Hannoteaux
Armand Amar: Musik
Yoann Tivoli: Licht
Benjamin Lebreton: Bühne
Émilie Carpentier: Kostüme

Zephyr, der griechische Gott der milden Westwinde, bläst übers Meer und wirbelt über die Bühne. Aus runden Öffnungen, die Bullaugen eines rostigen Frachters sein könnten, tauchen Körper auf; Ventilatoren verwirbeln die Luft und erzeugen jenen Atem Zéphyrs, der die Kompanie belebt: Körper stemmen sich im Nahkampf gegen den Wind, schrauben sich fest in den Boden, lassen sich treiben, spielen, kämpfen und fliegen. Merzoukis Bewegungssprache ist ein faszinierender Tanz mit dem Wind, elegant changierend zwischen poetischer Leichtigkeit und Kraft, zwischen archaischen Figuren und Großstadtkids in Jeans, zwischen zeitgenössischem Tanz und Hip-Hop.

Choreograf Mourad Merzouki gehört seit den frühen 1990er-Jahren zu den bedeutendsten Akteuren der Hip-Hop-Szene. Aus gutem Grund. Denn auf der Bühne vereint er viele verschiedene Disziplinen mit urbanem Tanz: Zirkus, Kampfkunst, Bildende Kunst, Video und Live-Musik. Letztere stammt aus der Feder des kongenialen französischen Filmkomponisten Armand Amar, der aus ethnischen Impressionen und treibender Elektroakustik eine ebenso lyrische wie stürmische Klangreise erschaffen hat.

Produzent: Centre chorégraphique national de Créteil et du Val-de-Marne / Compagnie Käfig
Koproduzenten: Département de la Vendée, Maison des Arts de Créteil

Dauer: 1 Stunde 10 Minuten

Bild: Laurent Philippe