Patrick Crossland und Alexander Frangenheim verfolgen ihr Duo seit nunmehr 15 Jahren. Mit ihrer zweiten CD, „Basic Tracks, Baltimore New York“, haben sie ein überzeugendes Statement für die freie Improvisation vorgelegt. Der Kritiker Jean-Michel van Schouburg schrieb darüber: „Ihre improvisierte Duo-Musik ist von suggestiver Subtilität. Ein wahres Meisterwerk der Reife.“

In ihrem Spiel agieren Crossland und Frangenheim unabhängig und oft im Material kontrapunktisch, arbeiten mit Brüchen oder mit der Stille ausklingender Töne. Zusammen erschaffen sie so eine intensive Musik, virtuos, zuweilen auch roh, aber immer mit großer kommunikativer Dichte.

Patrick Crossland ist herausragender Interpret im Bereich der Neuen Musik und hat in Ensembles und Orchestern unter der Leitung namhafter Dirigenten wie Pierre Boulez oder Lorin Maazel gespielt. Er lehrt an der University of Maryland/Baltimore.

Alexander Frangenheim ist als Musiker wie auch als Organisator einer der intensivsten und beständigsten Macher in der internationalen Improvisations-Szene. Frühe Ensemble-Projekte mit Cecil Taylor, Mitglied bei „Zeitkratzer“ und zahlreiche Kooperationen mit führenden Musikern zeichnen seine Biografie.



Foto: Patrick Crossland © M.C. Moore

Einlass 18:30 Uhr

Die alljährliche Schülervorführung des Tanzstudios Iris Jaeger wird in diesem Jahr das erste Mal unter der Schirmherrschaft der VHS Wehr stattfinden.
Das Motto der diesjährigen Aufführungen lautet „Nicht von dieser Welt“
Die Ballett- und Jazztanzklassen interpretieren zu diesem Thema unterschiedliche Musikstücke und zeigen , was sie gelernt haben. Wie immer wird für jeden Geschmack etwas geboten werden.
Der Nachmittag gehört den Kleinsten. Am Abend werden dann die Erwachsenen ihr Können präsentieren.

Die alljährliche Schülervorführung des Tanzstudios Iris Jaeger wird in diesem Jahr das erste Mal unter der Schirmherrschaft der VHS Wehr stattfinden.
Das Motto der diesjährigen Aufführungen lautet „Nicht von dieser Welt“
Die Ballett- und Jazztanzklassen interpretieren zu diesem Thema unterschiedliche Musikstücke und zeigen , was sie gelernt haben. Wie immer wird für jeden Geschmack etwas geboten werden.
Der Nachmittag gehört den Kleinsten. Am Abend werden dann die Erwachsenen ihr Können präsentieren.

Ein Himmel voller Gitarren

Die Musiker Harald Stampa und Benjamin Scheck verbindet ihre Leidenschaft für Gitarren: Sie besitzen eine stets größer werdende Sammlung an qualitativ hochwertigen Instrumenten teilweise sehr bekannter Meister. Die am 09.11.2024 bespielten wunderbaren Gitarren beispielsweise wurden gebaut von Louis Panormo (1842), Jean-Joseph Coffé-Goguette (1828), Daniel Friederich (1964) und Christian Koehn (2022). Die zwei Gitarristen bieten damit ein spannendes Programm, welches einen unterhaltsamen Abend voller Virtuosität, Klangfarbenreichtum und Spielwitz zu werden verspricht. Es erwarten Sie Werke von Giuliani, Scarlatti, Albéniz, Jolivet, Petit und anderen Persönlichkeiten.

„Packend, ausdrucksvoll, vielschichtig“ (SZ) und mit einem „kommunizierenden Ensembleklang“ (nmz)
begeistert das Amaryllis Quartett in seinen Konzerten regelmäßig Publikum und Presse und gehört
damit zu den interessantesten Streichquartetten seiner Generation.
Konzertreisen führten das Amaryllis Quartett u.a. in die Elbphilharmonie, die Alte Oper Frankfurt,
die Tonhalle Zürich, den Wiener Musikverein, das Teatro della Pergola Firenze, das
Gran Teatro La Fenice di Venezia und in die Dai-ichi Seimei Hall Tokio. Regelmäßig
gastiert es auf Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Schwetzinger SWR Festspielen,
dem Heidelberger Frühling, dem Rheingau Musik Festival, dem Mosel Musikfestival und dem Lucerne Festival.
Außerdem rief das Quartett seine eigene Konzertreihe im Konzertsaal Solothurn ins Leben und gestaltet
unter dem Motto „amaryllis 3x3“ einen Zyklus in der Laeiszhalle Hamburg, im Lübecker Kolosseum
und im Bremer Sendesaal. Die 2011 erschienene CD „White“ mit Werken von Haydn und Webern
wurde 2012 mit dem ECHO Klassik für die beste Kammermusikeinspielung des Jahres ausgezeichnet.
Sie bildete den Auftakt zu der von der Presse hochgelobten „Farbenreihe“, in der Werke verschiedener
Epochen miteinander in Beziehung gesetzt werden.

Einlass 17:30 Uhr

Ein Theaterstück für Kinder, bei dem live für alle gekocht wird

Man nehme: Eine dicke Zwiebel, eine Stange Lauch, einige Möhren, Sellerie und natürlich Kartoffeln, einen Schauspieler und einen großen Topf auf einem Herd, rühre kräftig um, lasse alles gut aufkochen und schmecke fein mit spannenden Geschichten ab.

Ein Theaterstück, in dem es um gesundes Essen und die Kunst des Kochens geht und den Hunger in schlechten Zeiten. Und so, wie sich die Geschichte weiterspinnt, wird geschnippelt und geschält und gekocht. Aber hat das Schweinchen Frieda, die beste Freundin von Lene, den Krieg und all die anderen Wirren jetzt eigentlich überlebt? Diese und andere Fragen klären die Zuschauer und der Schauspieler im Anschluss an das Stück bei einem Teller der soeben live zubereiteten leckeren Kartoffelsuppe.

Ein im wörtlichen Sinne nahrhaftes Theatererlebnis, das Kindern ab 7 Jahren ganz nebenbei etwas über gesunde Ernährung erzählt.

„Ein Gemeinschaftserlebnis, dessen Happy End alle gemeinsam auslöffeln dürfen.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung

Empfohlenes Alter: ab 7 Jahre
Dauer: 80 Min. (inkl. Essen)
Produktion: Theater Grüne Soße

© Detlef Köhler

Einlass: 10:30 Uhr

Eines vorweg: Dieser Film ist kein Rührstück und kein Krankenhausdrama, auch wenn der folgende Satz dies vermuten lassen könnte: Katell Quillévérés Meisterwerk zeigt, wie eine Herztransplantation die Leben ganz unterschiedlicher Menschen aufwühlt.

Der 20-jährige Simon (Gabin Verdet) bricht am Morgen mit zwei Freunden zum Surfen aufbricht. Stunden später ist der Junge nach einem schweren Autounfall hirntot. Für seine Eltern Marianne (Emmanuelle Seigner) und Vincent (Kool Shen), die in der Hafenstadt Le Havre leben, bricht eine Welt zusammen. Nun stehen sie vor der schwierigen Frage, ob sie die lebenserhaltene Technik abschalten lassen. Wenn sie die Organe des Sohnes zur Spende freigeben würden, könnten andere Menschenleben gerettet werden. So wie das der zweifachen Mutter Claire (Anne Dorval) aus Paris, deren Herz jederzeit versagen kann und die dringend ein Spenderherz benötigt. Marianne und Vincent müssen sich schnell entscheiden, denn Claire bleibt nicht mehr viel Zeit…

Nach dem gefeierten Roman der französischen Schriftstellerin Maylis de Kerangal.

Frankreich/Belgien 2017
Spielfilmdauer: 99 Min.
Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren


© Artwork

Einlass: 18:30 Uhr

Wir schreiben das Jahr 2022. Die USA entfernen sich Schritt für Schritt von Europa und Asien rückt unaufhaltsam näher. Korea kommt! K-Pop kommt! Kimchi kommt! Kim kommt auch. Mit seinem ersten Soloprogramm. Brandaktuell und authentisch sind die Abenteuer des Ill-Young Kim, der in Deutschland unterwegs ist, um neue Abgründe zu erforschen. Viele Lichtjahre entfernt vom Mutterplaneten "Korea" dringt Kim in Galaxien vor, die nie zuvor ein Mensch auf der Bühne erlebt hat. Er schöpft aus haarsträubenden Erlebnissen, die er täglich als Deutscher mit asiatischem Aussehen macht. Dabei wird der waschechte Kölner mit dem nordkoreanischen Diktator verwechselt. Chaos bricht im China-Restaurant aus. Und Hunde hat Kim sowieso zum Fressen gern.

Lässig, charmant präsentiert Ill-Young Kim seine scharf gewürzte Sicht auf die Dinge und entlarvt dabei so manches Vorurteil.

lll-Young Kim ist Schauspieler (u.a. “Tatort”, “Die Friseuse”, “St. Pauli Nacht”, “Ninja Assasin”), Moderator und waschechter Kölner. Seine Eltern stammen aus Südkorea. Kim moderierte in den 90ern auf VIVA Zwei und auf VIVA die Sendung “Electronic Beats”. Er war zudem als Clubmusikproduzent und DJ unterwegs.

Seit Anfang 2010 ist Ill-Young Kim auch als Stand-Up Comedian erfolgreich. Im TV konnte man ihn bereits bei „Bülent Ceylan und seine Freunde“, „Cindy und die jungen Wilden“, „RTL Comedy Grand Prix“, „Quatsch Comedy Club“, „NightWash“, „Standupmigranten“ und den „Comedy Champions“ sehen.

Foto: Dominik Pietsch.

Einlass 30 Minuten vor Beginn

Christoph Reuter, preisgekrönter Berliner Pianist und Kabarettist, entführt das Publikum in die Welt der Musik unter einem völlig neuen Aspekt: Macht Musik wirklich schlank oder bleiben die Pfunde da, wo sie sind? Hat Musikgeschmack etwas mit Essen zu tun? Mit welchem Musikinstrument verbrennt man die meisten Kalorien und helfen Hochzeitsmärsche wirklich beim Abnehmen? Hat Luther tatsächlich das Songbook erfunden und zählt Musikhören beim Marathon schon als Doping? Besuchende dieses Programms erwerben die Kompetenz, nach Konzerten trotz kompletter Ahnungslosigkeit souverän zu fachsimpeln und gleichzeitig abzunehmen. Musik interpretiert Christoph Reuter von Bach, Verdi, Bob Marley, Cole Porter, Sting, Ed Sheeran und anderen. Regie führt Dominik Wagner.

Christoph Reuter ist Gewinner des Thüringer Kleinkunstpreises 2017 und des Leverkusener Kleinkunstpreises 2022. Er begleitete über fünfzehn Jahre Dr. Eckart von Hirschhausen am Piano. 2021 erschien sein erstes Buch „Alle sind musikalisch! (außer manche)“ beim Heyne Verlag.


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Bildnachweis:
Laura Hoffmann

Einlass ab 18:45 Uhr

Kulinarischer Genuss und Nervenkitzel: Den Gästen im Hotel Hirschen in Ühlingen-Birkendorf wird einiges geboten: Erlesen serviert, spontan inszeniert. Das COMEDY Kriminal Dinner – das ist ein köstliches Gänge-Menü in stilvollem Ambiente umrahmt von einem Kriminalstück:

Herzlich Willkommen auf dem jährlich stattfindenden Spiritistenkongress!

Hier versammelt sich alles, was in der esoterischen Szene Rang und Namen hat: Wünschelrutengänger, Handleser und allerlei Wahrsager mit ihren Tarotkarten, Kristallkugeln und Pendeln.
Alle warten auf den Auftritt der berühmt-berüchtigten Madame Arcati – international gefeiertes Medium und Geisterbeschwörerin.

Doch das Warten schlägt um in tödliche Stille, als ein mysteriöses Ableben einer der Gäste alle in Schrecken versetzt. Entkommen ist nun nicht mehr möglich, alle Anwesenden könnten Ihre Finger mit im Spiel gehabt haben.

Tauchen Sie ein in die geheimnisvolle Welt des Okkultismus und ermitteln Sie den Mörder in dieser turbulenten und kurzweiligen Krimi-Komödie. Eines kann gesagt werden: das Jenseits hält weit mehr bereit als die Untiefen des Todes.

Das verführerische Gänge-Menü wird vom Küchenteam im Hotel Hirschen serviert und kreiert. Der Kitzel für Nerven und Gaumen startet um 19 Uhr, Einlass ist ab 18.30 Uhr.

Einlass: 18:30 Uhr / Menü und Theaterstück sind im Preis inbegriffen / Tisch- und Sitzplätze werden vor Ort zugewiesen

Transparent, undurchsichtig, gefärbt: Glas variiert in seinen Eigenschaften. Und es kann schwingen und klingen! Die Werke dieses Konzerts der Black Forest Percussion Group widmen sich den klanglichen Eigenschaften von Glas. Glockenartige Klänge, feinstes Flirren und fragile Sounds bieten dem Publikum eine besondere Hörerfahrung.

Das Meisterwerk „Okna“ („Fenster“) des tschechischen Komponisten Petr Eben wurde inspiriert von vier Glasmosaikfenstern des Malers Marc Chagall in einer Jerusalemer Synagoge. Die Black Forest Percussion Group hat es neu interpretiert.

Die Komponistin Natalia Gaviola erschafft eine lebendige Klanglandschaft durch das Mischen reiner Glastöne (Aufnahmen der Kristallglassammlung ihrer Großmutter) mit Vibraphon- und Trompetenklängen.

In der Komposition „Wasser, Wein, Brandy, Brine“ von Viet Cuong erklingen 15 Weingläser auf traditionelle (Prost!) und nicht-traditionelle Weise. Neun Glasschalen und Crotales sind in Jeff Herriotts Stück “Draping the walls with Ice” zu hören. Sebastian Meyers Werk "Oi! Ein Glas zerbricht“ ist ein weiteres Highlight des Konzerts.

Besetzung: Stephen Altoft, Lee Ferguson, Nanae Kubo, Nagisa Shibata


Spieldauer: 60 Minuten

© Black Forest Percussion Group

Einlass 19:30 Uhr

Dem Blumenlieferanten Fritz Gerster sitzt die Freiburger Polizei im Nacken – obwohl es kaum Beweise dafür gibt, dass er die Supermarkt-Kassiererin Erna Kretzdorn getötet hat. Um den Verdacht von sich abzulenken, entwickelt Gerster einen perfiden Plan, der die Ermittler in die Irre führen soll. Als er einen weiteren Mord begeht, beginnt ein verwirrendes Katz-und-Maus-Spiel. Währenddessen gerät Gerster in eine zarte Romanze mit der ahnungslosen Floristin Heidi. Doch die Ereignisse aus seiner Vergangenheit lassen ihn nicht los … || • Anmeldungen bitte unter Telefon 07761-931100

Big Sound Orchestra
David Grottschreiber: Komposition/Leitung
Andreas Wäldele: Violine
Isa Morgenstern: Gesang

Johann Peter Hebel, Basler-badischer Lokalmatador, Theologe und Schriftsteller, Verfasser der Kalendergeschichten und der Vergänglichkeit: auf bodenständige und liebevolle Art formulierte er Betrachtungen über die Natur, die Liebe, über Leben und Tod. Seiner Geburtsregion tief verbunden, verfasste Hebel seine Verse im heimatlichen Slang; die alemannischen Gedichte zogen grosse Kreise, er inspirierte Schriftsteller von Goethe bis Brecht.

Schon zu Hebels Zeiten vertonten Komponisten seine Texte- David Grottschreiber wird die Gedichte nun durch seine Fassung für Jazzorchester in ein neues Licht rücken. Inspiriert von Jazz, Pop und Folklore und unterstützt durch den äusserst vielseitigen Violinisten Andreas Wäldele: eine (musikalische) Reise in das Hier und Jetzt!

Einlass ab 19:30

Kaiserstuhl Percussion ist ein Ensemble junger Percussionisten und Percussionistinnen, das vor
20 Jahren von Friedemann Stert gegründet wurde. In dem besonderen Raum der Barockkirche St. Trudpert spielt Kaiserstuhl Percussion Arrangements von Bach, Händel und Sting mit Schlaginstrumenten aller Art, auch mit Marimba und Vibrafon. Auftritte bei Festivals in der Region und im Ausland und ein Auftritt mit der Schlagzeug-Gruppe des SWR Symphonieorchesters zählen zu den musikalischen Höhepunkten des Ensembles. Friedemann Stert spielt als Orchestermusiker in namhaften Orchestern und ist Pädagoge für Schlagzeug und Dozent.

Einlass: 16:30 Uhr

Willst du den Full Dive erleben? Auch, wenn du das Spiel vielleicht nie wieder verlassen kannst? „Full Dive“ ist ein moderner Near-Future-Thriller über ein Videospiel auf Leben und Tod!

Jess ist zwar leidenschaftlicher Gamer, aber längst nicht so gut wie sein großer Bruder Jaxon. Als Jaxon verhaftet wird, schleust sich Jess an seiner Stelle bei einem Test für ein Videospiel mit neuartiger Technologie ein. Jess interessiert eigentlich nur das Preisgeld, das seine Familie dringend braucht. Doch schon bald stellen er und seine Mitspielerin Rumi fest, dass es bei diesem angeblichen Spiel um Gedankenkontrolle geht – und dass finstere Mächte an dem verborgenen Algorithmus interessiert sind. Was aber noch schlimmer ist: Wenn Jess und Rumi den Algorithmus nicht finden, werden sie das Spiel nie wieder verlassen...

Nina Scheweling arbeitet als freie Übersetzerin, Lektorin und Autorin in der Nähe von Freiburg.

Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren



© Rotfuchs

Einlass 15:30 Uhr

Ralf-Jörn Köster, Oboe
Manfred Lindner, Klarinette
Christoph Ess, Horn
Albrecht Holder, Fagott
Friedemann Rieger, Klavier

Werke von Haydn, Mozart, Beethoven

Einlass ab 19:00 Uhr

„Der beste Mix“ - viele Sender meinen ihn zu spielen – das Acoustic Fun Orchestra hat ihn wirklich! Im neuen Programm „Radio Rüttelplatte“ werden Hits der letzten 60 Jahre ordentlich durchmischt. Dabei entsteht MusiComedy vom Feinsten mit MashUp und verrückten Medleys von Songs, die eigentlich jeder kennt!
Gekonnt und mit Köpfchen verwurschten die vier Musiker diverse Pop-Klassiker zu
einer rasanten, augenzwinkernden Bühnenshow. Die ist musikalisch grenzüberschreitend, handwerklich anspruchsvoll – gleichzeitig äußerst unterhaltsam und witzig. Die vier gestandenen Musiker vom Acoustic Fun Orchestra (im Südwesten auch bekannt unter dem Namen The Brothers) haben den Schalk im Nacken und begeben sich auf eine musikalische Achterbahnfahrt durch die Höhen – und Tiefen – der Rockhistory. Ein großer Spaß beim Erleben und Wiederentdecken….

Coco Buchholz: Gesang, Gitarre, Akkordeon, Mandoline
Roby Scheffert: Gesang, Bass
Tilo Buchholz: Gesang, Schlagzeug
Lorenz Buchholz: Gesang, Gitarre

Glühwein zum Frühstück
In 24 Schlückchen zur Besinnlichkeit
Konstantin Schmidts Weihnachtszeit Kabarett mit Zimt und Zunder

Alle Jahre wieder … ist es Zeit für Weihnachtskabarett. Wie kommt man zielsicher zu Weihnachtsgefühlen? Diplom Ingenieur Konstantin Schmidt öffnet für uns 24 Türchen auf dem Weg zu einer schönen Weihnachtszeit nicht immer konfliktfrei, aber immer mit dem Ziel, den 24. heil zu erreichen. Mit Klavier und dem trockenen Humor eines Ingenieurs macht er sich und anderen einen Reim auf die Welt und die Weihnachtszeit im Besonderen.

Ob Weihnachtsmarkt-Gedöns, Christmas-Beschallung oder die freiwillige Firmenfeier mit Anwesenheitspflicht Konstantin Schmidt gibt praktische Ratschläge zur Weihnachtsbewältigung, inklusive Tipps, wie man ganz einfach auf Geschenkideen kommt.

Weihnachten ist eine Frage der Perspektive. Und des Gebäcks. Und der Flötentöne. Und außerdem: Wenn nichts mehr geht, Helene Fischer geht immer.

Jeder Zuschauer bekommt etwas geschenkt: 90+ schöne und abwechslungsreiche Minuten Kabarett-Unterhaltung. Und einen Keks. Und ach ja schneien wird es auch. Versprochen!

Weihnachtsstress? Das Programm "Glühwein zum Frühstück" ist ein Schluck in die
richtige Richtung. Auch für Anti Alkoholiker geeignet.

Pressefoto: Fotograf Arno Kohlem, Karlsruhe

Einlass ab 19 Uhr

Lesung mit Julia Weber, Alemannische Literaturpreisträgerin 2024

Im Frühjahr wurde ihr bei einer stimmungsvollen Preisverleihung für ihren Roman „Die Vermengung“ im Kommunikationszentrum der Sparkasse Hochrhein der Alemannische Literaturpreis 2024 verliehen. Nun kehrt Julia Weber zurück nach Waldshut, um aus ihrem preisgekrönten Werk zu lesen.

Der Titel „Die Vermengung“ ist Programm und poetologisches Prinzip zugleich. Die Autorin arbeitete an ihrem zweiten Roman, als sie feststellt, dass sie ein zweites Kind erwartet. In der Angst, dass das Leben zu viert und seine Anforderungen ihre Kunst auffressen könnten, beginnt Julia Webr schreibend ein Gespräch mit ihren Romanfiguren. In der buchstäblichen Vermengung von Kunst und Leben, Welt und Sprache, autobiografischen und fiktiven Figuren entsteht ein Schreiben, das zugleich seine Bedingungen reflektiert und offenlegt. „Die Vermengung“ ist eine eindrückliche Beschreibung des weiblichen Körpers und seiner Transformationen und die Erkundung einer weiblichen Biografie von heute.

Über die Autorin: Julia Weber, 1983 in Tansania geboren, zog 1985 mit ihrer Familie nach Zürich, wo sie auch heute wieder lebt und arbeitet. Auch ihr Debütroman „Immer ist alles schön“ (2017) erhielt mehrere Preise.


Julia Weber © Ayse Yavas

Einlass 20 Uhr