Samstag, 21.02.2026
um 19:30 Uhr




Heimat beschreiben – Heimat erschreiben
Ein literarischer und mehrsprachiger Abend

„Heimat ist kein Geschenk, das uns gegeben wird. Sie ist etwas, das wir immer wieder neu errichten müssen – ein Prozess, ein Aufbau, ein Kampf um Zugehörigkeit und Akzeptanz.“ (aus „Reise der Seele“ 2024 von Asya Aldiri)

Ist Heimat lediglich die formelle Beziehung des Menschen zu einem bestimmten Raum? Gar dem geografischen Ort, an dem jemand geboren wurde? Oder ist Heimat ein Konzept, dass so fluide ist, wie das Gefühl der Sehnsucht? Warum ist Heimat stets mit Hoffnung, manchmal mit Schmerz und Verlust verknüpft? Wenn Heimat „Zugehörigkeit“ bedeutet, warum wird es oft so starr und unflexibel verstanden? Sind wir alle auf der Suche nach Heimat?
In mehrsprachigen Texten beschreiben Autorinnen mit und ohne Flucht- oder Migrationsgeschichte was Heimat einst für sie bedeutete und erschreiben, welche Hoffnung sie für eine neue Heimat in sich tragen. Berlin als sicherer Hafen, Treptow-Köpenick als vielfältiger Bezirk, kann Heimat sein, wenn es Raum für Dialog, Entfaltung und Solidarität gibt.

Anlässlich des „Internationalen Tag der Muttersprache“ am 21. Februar laden Asya Aldiri und Talip Törün zu einem literarischen und mehrsprachigen Abend ein. Gemeinsam mit den Autorinnen und dem Publikum wollen wir uns der Frage nähern, wo Heimat zu verorten ist: lokal, global oder universal? Doch eines vorweg: Es gibt keine „richtige“ Antwort.

Mit: Asya Aldiri und Talip Törün

Einlass 1/2 Stunde vor Veranstaltungsbeginn, Nacheinlass nicht möglich, Spielplanänderung vorbehalten

Reservierung unter info@schlossplatztheater erforderlich

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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