Ensemble Astera - "Frischer Wind"
Der Klang dieses Ensembles ist raffiniert und präzise.
Das Ensemble Astera gewann 2023 den bedeutenden Carl Nielsen Wettbewerb und ist seitdem ein sehr gefragtes Bläserquintett. Ihre Erfahrungen in renommierten internationalen Orchestern und in der Kammermusik bereichern ihre klangliche Harmonie, ihre unverwechselbare Klangfarbe und ihr musikalisches Zusammenspiel. Das französisch-schweizerische Ensemble ist getrieben von unermüdlichem Enthusiasmus für bemerkenswerte, bewegende, durchdachte und engagierte Programme und Konzerte.
Ein Werk, das sie besonders lieben, ist das Quintett von Fazil Say, dem wohl bekanntesten Musiker der Türkei, der auch schon in Lindau aufgetreten ist. In vier kurzen Sätzen beschreibt der türkische Komponist und Pianist humorvoll eine alltägliche anatolische Dorfszene: Aleviten-Väter, an einer gedeckten Tafel Raki trinkend. Ein in allen Sätzen wiederkehrendes Andantino-Ritornell in unregelmäßigen Metren stiftet den thematischen Zusammenhang eines äußerst abwechslungsreichen Geschehens.
„Der Klang dieses Ensembles ist raffiniert und präzise. Sowohl als Gruppe als auch einzeln überzeugend, ist das Spiel dieses Quintetts von Nachdenklichkeit und einem tiefen Ausdruck für den Komponisten geprägt.“ Jury des Carl Nielsen Wettbewerb
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Serenade Nr. 12 c-Moll KV 388
Edvard Grieg (1843-1907): Norwegische Tänze op. 35 (1881)
Fazil Say (*1970):
Alevi Dedeler rakı masasında (2011)
Aleviten-Väter am Raki-Tisch
Maurice Ravel (1875-1935): Le Tombeau de Couperin (1917)
Mit
Coline Richard (Flöte)
Yann Thenet (Oboe)
Moritz Roelcke (Klarinette)
Gabriel Potier (Horn)
Jeremy Bager (Fagott)
Konzertabo
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