Der Abschlussjahrgang der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ widmet sich in einer kollektiven Eigenarbeit den sieben Todsünden.

In dem Bestreben, den Theaterprozess als demokratisches Experiment zu erproben, versuchen 24 junge Menschen sich spielerisch durch ein jahrhundertealtes Konzept einen Weg zu bahnen. Inspiriert von den universellen Motiven der sieben Todsünden wird von einem Abend erzählt, an dem 24 verschiedene Charaktere bei einer Trauerfeier aufeinandertreffen, um Abschied zu nehmen. Unter Einbeziehung eigener Texte sowie Werke von F. Dostojewski, A. Tschechow, B. Brecht, Sarah Kane, Yasmina Reza, Mark Ravenhill u.a., erkundet die Inszenierung die Ambivalenzen menschlicher Leidenschaften, Lüste und Laster.

von und mit: Carl Geißler, Edward Ruben Auerbach, Elias Nuriel Kohl, Elina Vildanova, Ella Morgen, Emil Kollmann, Emil Lug, Eszter Demecs, Flavia Lovric-Caparin, Greta Geyer, Helena Bohndorf, Johann Born, Fabian Mair Mitterer, Johanna Martini, Jonas Holdenrieder, Jonathan Walz, Juliane Ebner, Alexandra Igorewna Juschkewitsch, Magdalena Gräslund, Markus Ücker, Pia Dembinski, Richard Globert, Antonia Siems, Vincent Brusdeylins

Dramaturgische Begleitung: Jörg Lehmann, Holger Teschke

Einlass 19:30 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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