IN ARBEIT
Wir befinden uns inmitten der Klimakrise. Wir alle. Der Wind fetzt uns Hoffnungsfrohen so sehr um
die Ohren, dass wir uns nur noch an unsere Rechtfertigungen und Entschuldigungen klammern.
Denn: Man tut, was man kann. Und trotzdem ist es nicht genug. Sehnsuchtsvoll erinnern wir uns an
früher und begreifen nicht, wie wir angeblich die weitest entwickelte Spezies sein sollen.
Vier pseudo-aktivistische Charaktere einer Erste-Welt-Gesellschaft arbeiten sich an dem komplexen
Thema der Klimakrise ab. Was anfangs wie ein genussvoller Tanz mit dem Wind wirkt, entwickelt sich
zum ohnmächtigen Kampf gegen eine höhere Kraft. Dazu kreieren drei Musiker:innen mit E-Bass, E-Gitarren und Effektgeräten einen sphärischen Klangteppich, der sich durch die gesamte Performance zieht und die Grundlage dieser poetischen und selbstironischen Dystopie schafft.
Schauspiel: Isabella Jeschke, Rina Juniku, Leon Lembert, Gerald Walsberger
Komposition, Live-Musik: Dominik Essletzbichler, Daniel Neuhauser, Tobias
Pöcksteiner
Inszenierung, Text: E3 Ensemble
Dramaturgie: Thomas Bischof
Bühne, Presse: Sebastian Spielvogel
Kostüm: Pia Stross
Künstlerische Beratung: Susanne Brandt
Fotografie: Thomas Steineder
Technik: Oliver Forstner
„Witzig, bissig und tiefschwarz zugleich.“ European Cultural News
„Voller Witz und Ironie und bei alledem berührend.“ tanz.at
„Pointierte Ironie, ehrliche Tiefe, großartige schauspielerische Leistung.“
etc-magazin.com
"Kunstvolle Hysterie, melancholische Musik, die stärkste Arbeit des
Ensembles seit langem." Falter
„Lustvoll und in rasantem Tempo.“ KunstReflektor
„Sinnlich spielerisch.“ kijuku.at
„Höchste Theaterkunst.“ literaturoutdoors.com
„Theater vom Feinsten.“ Landaus Schnellkritik
Einlass 18:30 Uhr