Ein Haus an einem märkischen See. In den Lebensläufen der Hausbewoh- ner*innen zeigen sich die politischen Umbrüche der letzten hundert Jahre in Deutschland. Eine Erzählung vom Ha- ben und Verlieren. Die Ostberliner Schriftstellerin Jenny Erpenbeck, 2024 mit dem International Booker Prize ausgezeichnet, macht ein Sommerhaus zum Schauplatz für ein knappes Dutzend Lebensläufe – von den Zwanzigerjahren bis heute. Haus und Bewohner*innen erleben die Weimarer Republik, das Dritte Reich, den Krieg und dessen Ende, die DDR, die Wende und die ersten Jahre danach. Jedes einzelne Schicksal erhält eine eigene Form, jedes entfaltet seine Dramatik, seine Tragik, sein Glück. Alle zusammen bilden ein Panora- ma, das verstört, beglückt, verunsichert und versöhnt. Heimsuchung, ab 2025/26 Schwerpunkt- thema im Deutschabitur, erzählt von den politischen Umbrüchen des letzten Jahr- hunderts in Deutschland. Auf der Bühne wird daraus eine Multimedia Performance; ein lebendiges Bild von Haus, Landschaft und Menschenleben, ein Blick von außen auf uns selbst, so zeitlos wie aktuell.

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