Celloquartett - 2Cities Celloquartett
PROGRAMM
William Byrd
Ave verum corpus
Matthew Locke
Fantasie, aus: Suite Nr. 1 in d-Moll
Johann Sebastian Bach
„Bach des Tages“. Die Cellisten stellen sich mit einer spontanen Auswahl aus den Solosuiten vor.
Richard Wagner
“Feierliches Stück“ aus „Lohengrin“
David Popper
Elfentanz op. 39
Luigi Boccherini
Sonate für zwei Violoncelli
Jacques Offenbach
Duo a-Moll op. 53/2
Wilhelm Fitzenhagen
Ave Maria
Isaac Albéniz
Tango aus „Espana“
Carlos Gardel
Tango „Por una cabeza“
John Williams
„Luke and Leia“, aus: Star Wars Episode 6
Johann Sebastian Bach
Choräle aus den Kantaten BWV 48 und 90
INTERPRETEN
2Cities Celloquartett
Cosima Regina Federle – Violoncello
Constantin Heise – Violoncello
Michael Wehrmeyer – Violoncello
Alexander Wollheim – Violoncello
Vier preisgekrönte Cellisten und eine Cellistin führen uns durch Cellomusik von den Anfängen ihres Instrumentes bis ins 21. Jahrhundert – da gibt es viel zu entdecken! Solistisch und im Ensemble blättern die jungen Virtuosen durch Notenausgaben von Barockmusik, romantischer Oper, südlichem Tango und klassischer Filmmusik. Natürlich dürfen die Solosuiten von Bach – die Bibel der Cellisten – in diesem Konzert nicht fehlen.
Cosima Regina Federle studiert bei Peter Bruns in Leipzig, zur Zeit noch bei Jens Peter Maintz in Berlin, nahm an Meisterkursen bei Natalia Gutman, Kian Soltani, Mischa Maisky u.a. teil. Die Gewinnerin internationaler Cello-Wettbewerbe konzertierte auf Musikfestpielen in Schleswig Holstein und Dresden und spielt ein Cello von Nicolas Lupot, Paris 1821.
Constantin Heise erreicht als einer der jüngsten Teilnehmer das Halbfinale des Queen Eliabeth Concours in Brüssel, spielt in diversen Kammermusikformationen und als Solist mit Orchestern in Frankfurt, Jena und Wallonien. Neben Meisterkursen u.a. bei David Geringas und Julius Berger studiert er in der Weimarer Celloklasse von Wolfgang Emanuel Schmidt.
Dort studiert auch Michael Wehrmeyer, der zudem Erfahrungen im Unterricht u.a. bei Danjulo Ishizaka sammelte. Der vielfache Preisträger internationaler Wettbewerbe spielt ein kostbares Instrument von Anton Posch (Wien).
Alexander Wollheim studierte bei Danjulo Ishizaka in Berlin, seit 2022 bei Nicolas Altstaedt, besuchte Meisterkurse u.a. bei Gustav Rivinius und Maximilian Hornung und erhielt kammermusikalische Impulse von Tabea Zimmermann und dem Artemis Quartett. Seit 2023 ist er Mitglied der Karajan Akademie der Berliner Philharmoniker.
Alle vier Cellisten sind herausragende Vertreter der jüngeren Solisten-Generation und Stipendiaten des Deutschen Musikrates. Die Preisträger des Musikwettbewerbs stammen aus den „2Cities“ Weimar und Berlin und brennen für ihr Instrument: „Bekanntlich ist das Cello das beste Streichinstrument der Welt. Mit dem Faktor 4 multipliziert gibt es ein mega-Ergebnis: Celloquartett!“
,,Gefördert durch die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb des
Deutschen Musikrates und die GVL"
Einlass: 17.30 Uhr