Ein Kind verschwindet spurlos. Vielschichtiger, wendungsreicher Überwachungsthriller mit Anklängen an Michael Haneke, Brian De Palma und Alfred Hitchcock.
Es gehört zum Schlimmsten, was Eltern sich vorstellen können: Das eigene Kind verschwindet spurlos. Doch nicht nur das. Denn plötzlich werden dem betroffenen Paar merkwürdige Videoaufnahmen zugestellt. Jemand hat ihr Alltagsleben gefilmt, selbst die intimsten Momente. Ist der Voyeur auch der Entführer ihrer Tochter? Um das herauszufinden, setzt die Polizei nun ihrerseits Überwachungskameras ein. Auch der Vater greift schließlich selbst zur Kamera. Und plötzlich scheint es, als blickten alle durch die Linse direkt in menschliche Abgründe.
Hochspannendes Paranoia-Kino über die Macht des Sehens und die Ausweglosigkeit des Gesehenwerdens.
Yeo Siew Hua stammt aus Singapur, wo er Abschlüsse in Film und Philosophie gemacht hat. Er hat zahlreiche Kurzfilme geschrieben und gedreht. Sein zweiter Spielfilm, ›A Land Imagined‹ (2018), war der erste Film eines Singapurers, der den Goldenen Leoparden in Locarno gewann. Zudem wurde der Film für die Oscars vorgeschlagen.

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