Beziehungen, die auf vorgetäuschten Tatsachen beruhen, führen nie zum Happy End. Ein umwerfend-erbarmungsloses Schlüsselwerk des Body Horrors.

Um eine neue Ehefrau zu finden, ersinnt der einsame Witwer Shigeharu einen zweifelhaften Plan. Er beauftragt einen befreundeten Filmproduzenten, ein vorgetäuschtes Casting zu organisieren, bei dem er “Kandidatinnen” begutachten kann. Prompt lernt er dort die schüchterne Asami kennen und verliebt sich in sie. Doch die junge Frau hat andere Absichten und Shigeharu erkennt zu spät, was ihm blüht. Takashi Miikes Werk zeichnet sich durch eine große stilistische Bandbreite aus. ›Audition‹ überrascht als anfänglich täuschend ruhiges Drama, dass sich zu einem Albtraum auswächst, in dem sich eine Frau den Körper
ihres vermeintlichen Ehemanns vorknöpft.

Takashi Miike, Jahrgang 1960, drehte seit Anfang der 1990er-Jahre weit über 100 Filme, darunter neben ›Audition‹ ›The Bird People in China‹ (1998), ›Dead or Alive‹ (1999), ›Ichi the Killer‹ (2001) oder ›13 Assassins‹ (2010).

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