Montag, 25.11.2024
um 19:30 Uhr




Julian Nida-Rümelin, Sara Whyatt und Lena Gorelik
Moderation: Andreas Platthaus

Als wichtiger Bestandteil von Meinungsfreiheit wird sie in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte garantiert und vom deutschen Grundgesetz geschützt: die künstlerische Freiheit! Sie gilt als Garant von Kreativität und kultureller Produktion und Grundlage von Demokratie. Kulturelle Einrichtungen müssen die Meinungsfreiheit und die Menschenrechte aller schützen, zugleich haben sie die Aufgabe, einen diskriminierungsfreien Raum zu schaffen. Wie aber reagieren und sich positionieren, wenn diese Rechte in eine Spannung miteinander geraten? Wenn ihre Grenzen aneinander neu verhandelt werden? Die Diskussionen darüber werden zunehmend emotional geführt und polarisieren; die geopolitischen Herausforderungen sind auch im Kulturbereich spürbar. Zu beobachten sind Vertrauensverlust, Verunsicherung sich zu Konflikten zu äußern und das Ausbleiben klarer Zeichen der Empathie und Solidarität mit Opfern. Wie schaffen wir es, im Gespräch zu bleiben? Wo liegen Grenzen einer solchen Aushandlung? Und was müssen wir lernen auszuhalten? Über diese Fragen sprechen Julian Nida-Rümelin, Philosoph und Kulturstaatsminister a. D., Sara Whyatt, UNESCO Expertin für künstlerische Freiheit, und Lena Gorelik, Schriftstellerin.
Die Diskussion findet in deutscher und englischer Sprache mit Simultanübersetzung in beide Sprachen statt.

Eine Kooperation von ifa, Institut für Auslandsbeziehungen und Literaturhaus Stuttgart. Die Veranstaltungsreihe „Total Glokal“ stellt Fragen zur Wechselwirkung von Globalem und Lokalem und richtet die Aufmerksamkeit auf positive Beispiele der Kooperation

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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