Aus Osteuropa kamen sie nach Argentinien und der Tango öffnete ihnen die Türen in die Gesellschaft.
Nicht immer unter ihrem wahren Namen, denn: „Wenn du Tango singen willst, heißt du besser weder Leon noch Zucker.“

Miguel Wolf begibt sich auf die Spurensuche der jüdischen Einflüsse im argentinischen Tango und wird fündig: Komponisten, Texter, Musiker, Orchesterchefs, Verleger und Radiomoderatoren. Freuen Sie sich auf Geschichten und Tangos von Raúl Kaplún (Israel Kaflun), Chico Novarro (Bernardo Mitnik) und vielen anderen. Nur mit Stimme und Gitarre entführt Miguel Wolf das Publikum auf eine musikalisch-biographische Reise durch die Tangolokale von Buenos Aires.

Miguel Wolf wurde in Chile als Nachkomme emigrierter deutscher Juden geboren und lebt seit 35 Jahren in Hamburg. Er sagt von sich selbst: „Tango, das ist meine Krankheit und meine Medizin!“

Einlass: 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix