Cellisten leben gefährlich! Christopher Herrmann weiß davon eine Oper zu singen. Sein Cello und er werden von Gabriel Mientka zum musikalischen Duell herausgefordert. Die Degen bleiben in der Schublade. Die Bögen werden ausgepackt.

Ein Wettstreit der Melodien. Gefolgt von einem wilden Handgemenge mit Notenschlüssel von Dur und Moll. Ein spektakulärer Zweikampf, bei dem die Auswechselspieler E-Gitarre, Klavier und Bass nicht zu kurz kommen.

Beim „Herrmann-Mientka-Slam“ erklingen Vivaldi, Sting und virtuose Eigenkompositionen voller Brillanz. Sphärisches Cello gegen charmantes Klavier, charismatische Gitarre und erotischer E-Bass.

Wer es „nur“ Konzert nennt, hat keine Ahnung.

Gabriel Mientka, in Deutschland geboren aber in den USA aufgewachsen, begann mit 8 Jahren bei seinem Vater Timothy das Cello-Spiel zu lernen. 2007 schloss er sein Studium in den USA mit dem Bachelor’s Degree ab und in 2010 hat er sein Diplom in Künstlerische Ausbildung an der Frankfurter Hochschule für Musik bei Peter Wolf und Gerhard Mantel abgelegt. 2015 brachte er sein postgraduiertes Master of Music Studium an der Hochschule für Musik Köln bei Nicolas Altstaedt erfolgreich zu Ende. Zusätzlich hat er seine Musikalische Bildung bei Meisterkursen von Claudio Bohorquez, Christoph Richter und Miklós Perényi erweitert. Mientka spielt regelmäßige Konzerte im In- und Ausland mit seiner Frau, Konzertpianistin Anca Lupu, als das Lupu-Mientka Duo, sowie im multi-stilistischen Celloensemble cellharmonics.

Christopher Herrmann kreiert auf barockem, modernem und elektrischem Cello musikalische Landschaften. Klassik, Moderne und Weltmusik inspirierten ihn zu einer eigenen Klangsprache. Er tourte mit seinen Ensembles weltweit und komponiert Suiten, Fantasien, Streicherkonzerte, sowie Lieder. Christopher Herrmann ist Gründungsmitglied von „Orchestra of Truth“, Inhaber seines eigenen Labels „cellosophie“ und Dozent. Der Musiker beherrscht zudem Piano, Gitarre und Geige.