Ein Journalist reist mit seiner Freundin in die ewige Stadt Rom, um einen berühmten
Musiker in seinem Haus zu interviewen. Doch das Interview scheint bei weitem nicht
alles zu sein, was das Pärchen begehrt. Ein berühmtes und wertvolles Gemälde
der Electra ist der eigentliche Grund ihres Besuchs. Aber auch das wird bei weitem
nicht die letzte Wendung bleiben. Mit Anleihen von der griechischen Tragödie erzählt
Hala Matar in ihren ersten Spielfilm eine betörende Geschichte um Liebe, Verrat
und Begehren. Als Hommage an ihr Vorbild Fellini entwirft sie mit ausschweifenden Produktionsdesign,
berauschend schönen italienischen Settings einen Film, der gekonnt das Drama mit
Leichtigkeit, Farben und sehr vielen erfrischenden Ideen balanciert. Eine in Italien gedreht amerikanisch-italienische Koproduktion und der erste von einer Frau aus Bahrain inszenierte Spielfilm.

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