Im wahrsten Wortsinne feurig startet die Mitteldeutsche Kammerphilharmonie ihre Reihe musikalischer Gaumenfreuden. Unter zahllosen Varianten ist das Szegediner Gulasch einzigartig durch die Kombination von gemischtem Fleisch und Sauerkraut. Sein ungarischer Name székelykáposzta weist überdies auf den Dichter József Székely hin und offenbart eine lyrische Inspiration. Nicht nur die Werke der Epoche der österreich- ungarischen Monarchie, auch ungarische Märsche und Tänze aus den Federn von Berlioz, Massenet oder Brahms begleiten uns in die Küche und würzen das Gulasch mit gehörigem Temperament.
„Jó étvágyat kívánunk!“ (Guten Appetit!“).

DAS PROGRAMM:

Zwiebeln: Hector BERLIOZ - Marche hongroise aus "La Damnation de Faust"
Speck: Jules MASSENET - Marche héroique de Szabadi
Schweinefleisch: Johannes BRAHMS - Ungarische Tänze Nr. 1 und 5
Rindfleisch: Béla BARTÓK - Rumänische Volkstänze
Sauerkraut: Josef LANNER - Walzer "Die Pesther" op. 93
Fleischbrühne: Béla KÈLER - Walzer "Österreich-Ungar" op. 91
Créme fraiche: Josef GUNG´L - Galopp "Durch Dick und Dünn" op. 289
Tomatenmark: Perpetuum mobile op. 317
Speisestärke: Joseph KOSMA - "Les feuilles mortes" (Autumn leaves)
Paprika: Johann STRAUSS (Sohn) - Csárdás aus "Ritter Pásmán"
Pfeffer: Polka "Elyen a magyar" op. 332
Salz: Polka "Rokonhangok" (Sympathieklänge) op. 246

Orchester: Mitteldeutsche Kammerphilharmonie Schönebeck
Dirigent und Moderation: Jan Michael HORSTMANN

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix