In der Tanzperformance SERRATED EDGES beschwören vier Performer*innen die Dualität des
Körpers, in seiner Anwesenheit und in seiner Abwesenheit, mit seinen Bewegungen
und Gesten, mit Bildern, Worten, Geräuschen, Flüstern, Schreien, Klagen, Lachen
und Schweigen. SERRATED EDGES steht
wie viele andere der Arbeiten von LUNA PARK für das Anliegen, Leben und Kunst,
Fiktion und Realität, Gesellschaftskritik und Tanzästhetik zu verschränken.
Die neue Tanzperformance von Kosmas Kosmopoulos und LUNA PARK untersucht die Fragilität der menschlichen Existenz. SERRATED EDGES beschwört die Dualität des Körpers, in seiner Anwesenheit und in seiner Abwesenheit, mit seinen Bewegungen und Gesten, mit Bildern, Worten, Geräuschen, Flüstern, Schreien, Klagen, Lachen und Schweigen. SERRATED EDGES beginnt mit vier Menschen, gefangen in immer gleichen Bewegungsabläufen. Irgendwann bricht das bewegte Stillleben auf, neue Wege führen vom Abseits ins Diesseits, von der Dunkelheit ins Hellere. Gemeinsames formiert und deformiert sich und wird immer wieder getrennt, wie abgeschnitten von den gezackten Kanten einer Klinge. Die Schnitte gehen durch Bewegung, Stimmen, Körper, Leben. In einer zeitlosen Zeit treiben vier Kreaturen durch kontemplative Räume, trauernd und kämpfend und hoffend, auf der Suche nach Licht, nach Orientierung, nach Erlösung, im Angesicht der ungelösten Konfikte und der Gewalt in der Geschichte und in der Gegenwart der Menschheit, die immer auch ihre eigene ist. Das Stück steht wie andere der Arbeiten von LUNA PARK für das Anliegen, Leben und Kunst, Fiktion und Realität, Gesellschaftskritik und Tanzästhetik zu verschränken.
Produktion und Förderung
SERRATED EDGES ist eine Produktion der Initiative LUNA PARK e.V. und von Kosmas
Kosmopoulos in Zusammenarbeit mit der Gesundbrunnen-Grundschule und in Kooperation mit
dem Kultur Büro Elisabeth, unterstützt im Rahmen des Projekts „tanz(t)räume“, gefördert durch
TANZPAKT StadtLand-Bund und kofinanziert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt und „tanz(t)räume in 2024“, gefördert durch das Städtebauförderprogramm Sozialer Zusammenhalt über den Projektfonds des QM Badstraße