Karl Valentin
Mittwoch, 18.09.2024 um 18:00 Uhr
Karl Valentin
Mittwoch, 18.09.2024
um 18:00 Uhr
Karl Valentin – Die beliebtesten Kurzfilme
Fünf Werke des legendären Komikers in bester Kinoqualität
Der legendäre Komiker Karl Valentin (1882-1948) war eine prägende Figur des deutschen Humors und Theaters. Seine Werke sind bekannt für ihre scharfsinnige Beobachtungsgabe und den subtilen, oft tiefgründigen Humor. In den 1920er und 1930er Jahren erlebte er seine größten Erfolge, insbesondere in München, wo er das kulturelle Leben maßgeblich beeinflusste. Valentins Stücke beschäftigen sich intensiv mit den Eigenheiten und Tücken der Sprache sowie der menschlichen Existenz in einer zunehmend komplexen und unübersichtlichen Welt. Seine grotesk-komischen Szenen enden oft im Scheitern, was ihn zu einem Vorreiter des absurden Theaters macht. Einige seiner berühmtesten Zitate sind in die Alltagssprache übergegangen und zeigen seine einzigartige Sicht auf die Welt:
„Mögen hätte ich schon wollen, aber dürfen habe ich mich nicht getraut.“
„Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit.“
„Heute besuch ich mich. Hoffentlich bin ich zu Hause.“
Bis heute werden die Filme von Karl Valentin und seiner großartigen Partnerin Liesl Karlstadt oftmals in technisch unzulänglichen Versionen gezeigt. Denn die Negative sind meist vernichtet, der Großteil der Vorführkopien verschwunden, nahezu eine Viertel des Gesamtwerkes gilt heute als verschollen. Für dieses Programm wurden sämtliche Kurztonfilme vom jeweils besten verfügbaren Material komplett neu digitalisiert. Das Programm besteht aus folgenden Filmen:
Im Photoatelier: 1932, 27 Min. Regie: Karl Ritter.
Orchesterprobe: 1933, 22 Min. Regie: Carl Lamac.
Im Schallplattenladen: 1933/34, 22 Min. Regie: Hans H. Zerlett.
Der Firmling: 1934, 23 Min. Regie: Karl Valentin.
Die Erbschaft: 1936, 21 Min. Regie: Jacob Geis.
Deutschland 1932 –1936, Gesamtlänge 115 Min.; Mit Karl Valentin, Lisl Karlstadt u.a.
Dienstag 17.9., 18.00 und 20.15 Uhr
Mittwoch, 18.9., 18.00 und 20.15 Uhr
Eventdaten bereitgestellt von: Reservix
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Wer kennt diese Sprüche nicht: "Mögen tät ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut.", "Die Zukunft war früher auch besser." oder "Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch." Doch wer versteckt sich da eigentlich hinter diesen Sätzen oder Figuren wie Kreszenz Hiaglgwimpft und dem Buchbinder Wanninger? Nur wenige wissen, was Valentin Ludwig Fey, also Karl Valentin alles durchgemacht hat, wie er gelebt hat, wie er die Weltkriege erlebt hat, was er für ein ausuferndes Liebesleben hatte und wie er sein Leben der Wunst geopfert hatte, nein halt, es kommt ja nicht von "wollen" sondern von "können", also Kunst! Und was hätte er ohne Elisabeth Wellano, seiner Liesl Karlstadt gemacht?
Seien Sie gespannt, was alles hinter diesem großen Namen "Karl Valentin" steckt und freuen Sie sich auf einen lustigen, abwechslungsreichen, tragischen und wortzerklauberischen Abend von und mit dem Schauspieler Johann Anzenberger, der auch bei den Kreuzgangspielen Feuchtwangen mitgewirkt hat, unter anderem als Nuntius in „Luther“ und als Vinzenz Gellner in „Die Geierwally“. Im Sommer 2024 spielt er bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall auf der großen Treppe.
http://www.johann-anzenberger.com
Einlass: 18:30 Uhr
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19.10.2024
19:00 Uhr
Tickets
ab 20,00 €