Dominique Horwitz singt Jacques Brel

Jacques Brel (1929 – 1978) wurde mit seinen französischen Chansons zum Weltstar. Seine ergreifende Musik und sein theatralisches Talent machen den Belgier unvergessen. In seinem kurzen Leben hat er über 600 Lieder geschrieben. Bis heute gilt ´Ne me quitte pas´ in Frankreich als eines der schönsten ´chansons d’amour´. Titel wie ´Quand on n’a que l’amour´, ´La valse à mille temps´, ´Marieke´ oder ´Amsterdam´ gehören zu den unvergessenen Klassikern des Genres.

Der in Paris geborene Dominique Horwitz, gefeierter Bühnen-, Film- und Fernseh-Star, versteht es wie kein zweiter, in Brels Haut zu schlüpfen. Er liebt und lebt die Chansons – in ihrer ganzen Intensität und Unberechenbarkeit. So wirken Brels Lieder, als wären sie geradezu für Horwitz geschrieben. 2002 erhielt er für sein Brel-Chanson-Programm den prestigeträchtigen Mephisto-Preis.

Ob sie von der Liebe oder der Verlassenheit handeln, Brels Chansons sind kleine Erzählungen. Jedes Lied ist ein bewegendes Theaterstück, in der die Figuren ihr Leid und ihr Glück hinausschreien und es sich um den Verstand tanzen lässt. Brel träumte den »unmöglichen Traum« von bedingungsloser Liebe und Leidenschaft, vom unerreichbar Schönen, in dem er ganz aufgehen wollte. Oft sind seine Lieder Geschichten über die kleinen Leute – schonungslos und dramatisch, philosophisch, melancholisch oder auch einfach nur unterhaltsam.

Dominique Horwitz verzichtet auf großes Pathos, imitiert nicht und berührt dadurch umso mehr. »Jedes Mal, wenn ich das singe, erfahre ich etwas Neues«, sagt er über die Lieder von Jacques Brel. Als sein eigener Conférencier begleitet Horwitz den Abend mit kleinen Einführungen, die zusammen mit der Musik den Menschen und Mythos Brel ein Stück weit entschlüsseln. Dank seines Gespürs für die Musik zählt Horwitz zu den gefragtesten Künstlern auf musikalisch-literarischem Gebiet. Begleitet wird er von einer erstklassigen Live-Band. Ein sicher unvergesslicher Abend!

»Es wird oft peinlich, wenn Schauspieler sich als Sänger versuchen oder umgekehrt. …Und dann gibt es Dominique Horwitz, bei dem beides ganz selbstverständlich wirkt, als hätte das eine mit dem anderen zu tun. Seine Brüder im Geiste sind Serge Gainsbourg und Jacques Brel. «
Süddeutsche Zeitung

Chansonabend

Andreas Dopp
Gitarre

Jakob Vinje
Klavier

Jakob Neubauer
Akkordeon

Johannes Huth
Kontrabass

Dirk Achim Dhonau
Schlagzeug

Christoph Israel
Musikalische Einstudierung


Stückeinführung um 19.30 Uhr im Kleinen Saal

19:00

Tickets noch an der Abendkasse

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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