Alena Baeva & Sinfonietta Cracovia - Solistin: Alena Baeva,Violine; Konzertmeister: Maciej Lulek
19.15 Uhr Einführung: Dr. Christina Dollinger
Solistin: Alena Baeva, Violine
Konzertmeister: Maciej Lulek
B. Marcello – Introduzione, Aria, Presto für Streicher in a-Moll
J. S. Bach – Cembalokonzert in d-Moll, BWV 1052R (Bearbeitung für Violine)
W. A. Mozart – Divertimento in F-Dur, KV 138
F. Mendelssohn-Bartholdy – Violinkonzert in d-Moll, MWV O 3
I. J. Paderewski – Suite für Streichorchester
E. Elgar – Serenade in e-Moll, op. 20
Die Geigerin Alena Baeva wird als „faszinierende Klangtechnikerin“ (New York Classical Review) beschrieben und gilt als eine der aufregendsten und vielseitigsten Solistinnen, die aktuell auf der Weltbühne aktiv sind. Baeva ist eine Verfechterin weniger bekannter Werke neben der gängigen Violinliteratur, wobei sie in jüngster Zeit Werke von Komponisten wie Grażyna Bacewicz, Kara Karaev, Mieczysław Karłowicz und Walentyn Silvestrov aufführte. Seit langem arbeitet sie mit dem niederländischen Orkest van de Achttiende Eeuw zusammen, mit dem sie eine Vielzahl von Repertoire auf historischen Instrumenten aufführt und aufnimmt. Alena Baeva spielt auf der „ex-William Kroll“ Guarneri del Gesù von 1738 – eine großzügige Leihgabe eines anonymen Mäzens, mit freundlicher Unterstützung von J&A Beares.
Die Sinfonietta Cracovia zählt zu den renommiertesten polnischen Klangkörpern und hat sich in ihrer mittlerweile mehr als 20 Jahre währenden Geschichte mit einem breiten Repertoire von Werken für Kammerensembles bis hin zu großer symphonischer Besetzung weit über die Grenzen des Landes hinaus einen herausragenden Namen gemacht. Seit ihrer Gründung, von Elżbieta und Krzysztof Penderecki unterstützt, hat die Sinfonietta Cracovia mit bedeutenden Musikern zusammengearbeitet. Das zeitgleich mit der politischen Wende entstandene Orchester versteht sich als künstlerisches Zeichen für ein weltoffenes, modernes Polen, das seine alte Orchestertradition mit international renommierten Musikern und Musikerinnen auf höchstem Niveau weiterführt. Darüber hinaus macht das Orchester regelmäßig mit spektakulären Aktionen auf sich aufmerksam wie u.a. Flashmobs, ein Konzertzyklus mit Neuer Musik ohne Applaus, Bodypainting, ein Wettbewerb für blinde Sänger, Multimediakonzerte sowie spontane Auftritte an ungewöhnlichen Orten wie in Minen, auf Flughäfen, in Spitälern und sozialen Einrichtungen.
Karten 34 € / 29 €, Schüler/Studenten 5 €
Foto: Andrej Grilc
19:15 Uhr Einführung in das Konzert mit Dr. Christina Dollinger