Mittwoch, 11.12.2024
um 20:00 Uhr




Die Welt wird immer komplexer und auch unsere Weltbilder müssen sich ständig an neue Umstände anpassen. Dabei wird die Sehnsucht nach Vereinfachung unseres Lebens groß – was aber, wenn wir lernen müssen, mit diesem rasanten Wandel umzugehen? Werden unsere begrenzten und eklektischen Hirne ausreichen, um in der Zukunft zu bestehen? Der Philosoph Gert Scobel diskutiert mit den NeurowissenschaftlerInnen Hannah Monyer und Wolf Singer über die Möglichkeiten und Grenzen unseres Gehirns sowie die Bedeutung von sozialen und kulturellen Faktoren für die geistige Entwicklung des Menschen.

Gert Scobel ist Philosoph, Journalist, Fernsehmoderator und Autor, u. a. von Büchern wie Zwischen Gut und Böse: Philosophie der radikalen Mitte (2021) und Heuristiken des politischen Entscheidens (2022).

Prof. Dr. Hannah Monyer ist ärztliche Direktorin der Abteilung Klinische Neurobiologie der Universitätsklinik Heidelberg. 2004 erhielt sie den Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis.

Prof. Dr. Wolf Singer ist em. Direktor des Max-Planck-Instituts für Hirnforschung in Frankfurt sowie Gründungsdirektor des Frankfurt Institute for Advanced Studies, des Brain Imaging Centers, des Ernst Strüngmann Wissenschaftsforums und des Ernst Strüngmann Instituts, ebenfalls in Frankfurt.

Im Rahmen des International Science Festival – Geist Heidelberg

Wenige Restkarten an der Abendkasse

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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