Instrumentiert für Zink, Posaunen, Holzbläser, Streicher und Orgel als Klangerlebnis im Kirchenraum

In dieser Fassung von J. S. Bachs Opus summum (auf Grundlage von BWV 1080.1) werden die Positionen der Musizierenden »zu Grundparametern – ein Konzept, das genauso viel mit mehrchöriger
Alter Musik zu tun hat wie mit der Avantgarde. Spannend!« berichtete die Fränkische Landeszeitung über unsere Aufführung anlässlich der Bachwoche Ansbach 2023. Die Instrumentierungenfolgen stilistischen Anklängen der Fugen und zeichnen ein Panoptikum der Bachklänge. Die Notenpulte stehen an vier Orten verteilt, Fugenstrukturen spannen sich mehrdimensional auf, Musiker:innen tragen »das Fugenthema wie eine
Monstranz durch die Kirche (…) So entsteht zudem jenseits der Raum-Klang-Interpretation jene beinahe sakrale Aura, die Bachs
späten unvollendeten Zyklus umgibt«.

19:30

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix