„De Stianghausratschn“ singt im bayerischen Dialekt über Geschichten aus dem Leben. Sie singt und ratscht über die „Arschkartn“ die jeder einmal hat, über den eigenen Mann der gerne und ausdauernd auf seinem Kanapee liegt, über die Erkenntnis „oid wead ma hoid“ oder über ihre „bläde, rode Daschn“ in der sie alles findet, nur nicht das was sie sucht.  Dazu passen aber auch nachdenkliche Lieder wie „a ganz a kloans Wort“ oder „da letzte Wirt im Dorf“. Natürlich kommt auch das „Ratschn, Tratschn und Leidausrichten“ nicht zu kurz, denn ihre vier Puppen „Herr und Frau Gscheid, Frau Haferl und der Herr Professor“ haben viel zu erzählen. Lieder, Gedichte und Zwiegespräche die mit viel Herz geschrieben werden: „lustig, gscheid, bläd, nochdenklich, hintafotzig, liab, nett, richtig bäs - aber auf olle Fälle immer ehrlich und grodraus. Langweilig weads do quis koam.“
u.a.
Mundwerkpreis: 10/2015 Mundwerkpreis vom „Förderverein Bairische Sprache und Dialekte.e.V.“ Landschaftsverband zwischen Isar und Inn.


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