Freitag, 13.09.2024
um 19:30 Uhr



Songs rund um das Thema Arbeit aus mehr als einem Jahrhundert – von Hanns Eisler, Jethro Tull,
Kraftwerk und vielen mehr!

Die Musikrevue „Locomotive Breath“, benannt nach einem Song von Jethro Tull, nimmt Bezug auf Arbeiter*innenliedern aus der sozialistischen Arbeiterbewegung – und geht darüber hinaus.
Arbeiter*innenlieder und Arbeitslieder sind politisches Statement und musikalisches Symbol, sie sollen Solidarität und Stärke stiften, sie sind Gesellschaftskritik in anschaulicher Form, sie kanalisieren Gefühle der Empörung und Wut und demonstrieren Geschlossenheit und Solidarität oder nehmen die Verhältnisse ironisch auf die Hörner. Selbst in der aktuellen Popmusik spielen Lieder über die Arbeitswelt eine Rolle, auch wenn niemand sie zuvorderst als Arbeiterlied bezeichnen würde. "Locomotive Breath" – der lange Atem der Lokomotive: Geschichten nicht nur als Geschichte, sondern auch als Zeit-Reise in die Gegenwart. Die Revue ist nicht chronologisch aufgebaut. Es sind Liedtexte und Musiken, Neukompositionen und Arrangements, von denen wir den Eindruck haben, dass sie uns noch immer etwas zu sagen haben. (Peter Schenk,
Regisseur)

Mit dem Bremer Kaffeehaus-Orchester & Gästen: Julie Comparini, Evelyn Gramel, Manja Stephan und Katy aus dem Spring - Gesang, Erik Blumenthal - Gitarre, Matthias Entrup - Percussion, Willy Schwarz - Akkordeon und Gesang

18:30

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix