Aufführung im Rahmen der 12. Leipziger Tanztheaterwochen
Plaza ist ein imaginärer öffentlicher Platz, auf dem sich
verschiedene Gruppen von Menschen aufhalten. Auf vielfältige Weise
finden an diesem Ort Begegnungen der Gruppen statt, die auf Uneinigkeit,
Misstrauen und Ignoranz sowie auf Neugier und Fürsorge beruhen.
Das
Stück setzt sich mit Unterschieden und etablierten Kategorisierungen
auseinander und sucht gleichzeitig nach Wegen, um sie zu durchbrechen.
Stereotype werden offengelegt, dekonstruiert und miteinander verwoben,
bei dem Versuch, Nuancen sichtbar zu machen. Diese Verflechtung schafft
neue soziale Konstellationen, die zur Erkundung von Gemeinsamkeit und
schließlich Einheit führen.
Plaza ist eine Collage aus diversen
Stilen und Realitäten, die Identität, Zugehörigkeit und das
Zusammenleben choreographisch untersucht.