Klez.e:

Jan Müller von Reflektor Podcast und Tocotronic schreibt über das Album:
"Der Blick von Klez.e auf die Welt ist romantisch, tieftraurig und politisch. Ich empfehle euch, tief in ihren Songs zu versinken!“

Christiane Falk (Laut&Kantig, Radio Eins) schreib:
In stürmischen Zeiten braucht man manchmal irgendwen oder irgendwas zum Anlehnen. Zum Beispiel einen Sound, der einem vertraut ist. Aus der Kindheit oder Jugend. Der aber so zeitgemäß ist, dass nichts Verstaubtes an ihm haftet. In stürmischen Zeiten braucht man manchmal was zum Nachdenken, das über die Frage hinausgeht, wo man den nächsten Kaffee trinken, das nächste Konzert erleben oder den anstehenden Urlaub verbringen möchte. Für die, die gut zuhören können, auch Songtexte. Und die dürfen gerne das aktuelle Geschehen aufgreifen. Aber sie müssen einem nicht zwingend mit belehrendem Zeigefinger kommen, für den sich irgendwer eventuell nicht mal vom eigenen Schreibtisch oder Sofa wegbewegt hat, um der Welt da draußen zu erklären, was zu tun ist und was zu lassen, sobald irgendetwas passiert. Und es passiert ja immer irgendetwas, und deswegen kommt das neue Album der Band Klez.e genau richtig. Während viele andere Bands, die aktuell New Wave oder Post Punk spielen, gut aber bemüht klingen, wirkt die Musik bei Klez.e leichtfüßig gespielt und dennoch mit enormer Dringlichkeit aufgeladen. Sie klingt mächtig und selbstbewusst, dabei wärmend und umarmend – und sie erscheint nun auf einem neuen Album, das den ambivalenten Titel „Erregung“ trägt. Eine Platte, die textlich und musikalisch Fragen aufwirft und Diskursräume öffnet, in die wir eintreten können. Mit uns selbst oder bestenfalls mit anderen. Diskutieren, Meinungen austauschen, sich aneinander reiben, Unterschiedlichkeit aushalten. Dieses Album könnte ein Auslöser für all das sein.

Teilnahme ab 18 Jahren.

Einlass: 20 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix