Freitag, 26.04.2024
um 20:00 Uhr

kuhstall
Burggenerstr. 2
86986 Schwabbruck



SILVERFISH SURFERS

 

Wie bringt man Rock, eine Prise Punk und etwas Latin Alternative unter einen Hut? Keine Ahnung, aber die SILVERFISH SURFERS sind verdammt nah dran.

Seit 2015 gelingt dem 5 Mann Kollektiv aus dem Münchner Süden die Vergreisung des Quadrats. Hervorgegangen aus legendären Bands wie A&P, Bokassa ́s Fridge, Bent Not Broken, Sovetskoe Foto und Reardon, verschmelzen die Silverfish Surfers diese Einflüsse zu ihrem ganz eigenen Sound. Mit nur einer Regel. Es gibt keine Regel! Was sich gut anfühlt, wird gemacht!

after show: Feat. DJ MoodSwing

Music has been a massive part of my life.  It has helped to lift my spirit and soul in times of emotional stress. Growing up in London, I was immersed in an abundance of musical styles , from all the festivals to the clubs. From the rave scene in the 90´s, World fusion music,  reggae,  dub, balkan, swing, funk, house, and more, I´ve spent my life listening to and collecting music.  And I have the honour of sharing this with you.  I feel the crowd, feel the energy, and apply the sound.

Mit von der Partie sind:

Stefan Busch | git, voc

Jörn Kachelriess | git, voc

Florian Pröttel | git

Uli Paggen | bass, voc

Nils Böhme | drums

THIS IS IT.

Wer hier an Michael Jackson denkt, liegt komplett falsch. Das Destillat aller links aufgeführten Bands ergibt den Sound der Silverfish Surfers. Die 12 Songs des 2020 entstandenen Debütalbums “THIS IS IT.” beeindrucken durch einen Stil-Mix, der groovt, kracht und schiebt.

Anspieltipps:

Live Like That

Pile of Sand

Diminished Brain




Aber am besten hört man das ganze Album durch oder schaut sich die Band live an!

Kontakt:

Yearning Communications

c/o J. Kachelriess

servus@silverfish-surfers.com

http://www.silverfish-surfers.com

Das limitierte Album mit dickem Booklet und handgedrucktem Siebdruck-Cover ist erhältlich bei CDBaby.com oder auf der Website der Band.




Natürlich auch online bei den üblichen Verdächtigen:

iTunes, Spotify, Amazon Music, etc.

Einlass ab 19:00 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder

Dauerausstellung Stadtgeschichte





Die stadtgeschichtliche Ausstellung zeigt den politischen und wirtschaftlichen Weg Offenburgs  von der Revolution 1848 bis zum Wirtschaftswunder in den 1950er und 60er Jahren.



Mit Beginn der Revolution 1848 startet auch die stathistorische Ausstellung und nimmt den Besucher mit durch die Zeiten des Auf- und Umbruchs in Offenburg und der Region.



Offenburg ist zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein beschauliches Städtchen mit knapp 2400 Einwohnern. 170 Jahre später zählt man bereits 33 000 Bürger. Die Stadt erlebt in diesem Zeitraum die Industrialisierung, zwei Revolutionen, drei Kriege, zwei Inflationen, Aus- und Einwanderungen, Diktatur und demokratischen Neuanfang.

Vier Hauptthemen werden fokussiert:



• Demokratiegeschichte



• Migration



• Mobilität



• Wirtschaftsgeschichte





Die Ausstellung zeigt den politischen und wirtschaftlichen Weg Offenburgs in die Moderne, von der Revolution 1848 bis zum Wirtschaftswunder in den 1950er und 60er Jahren. Sie kombiniert Schätze aus den Depots mit modernen Medien und spielerischen Elementen, wie z.B. einer Animation zur Auswanderung nach Nordamerika, Audiostationen und Filmsequenzen.



Foto: Karl Schlessmann




Mo geschlossen
Di-So 10-17 Uhr

Offenburg

01.05.2024
"Unabhängigkeit - Toleranz - Humor"

Die Dauerausstellung zu Leben und Werk Erich Maria Remarques bietet an Hand von zahlreichen Photographien, Dokumenten und Handschriften einen detaillierten Blick in das Leben, das Werk und das Denken des berühmten Schriftstellers. Die Ausstellung ist durchgängig deutsch/englisch gehalten.



In sieben Abschnitten zur Jugend in Osnabrück (1898–1921), den Hannoveraner und Berliner Jahren (1922–1928), zur Diskussion um Im Westen nichts Neues (1928–1930), dem Exil in Europa (1931–1939) und den USA (1939–1948), dem politischen Werk der 50er Jahre sowie zu den 60er Jahren bis zum Tod am 25. September 1970 in Locarno versucht die Ausstellung, die Brüche, Widersprüche und Kontroversen im Leben Remarques zu verdeutlichen und ihre Produktivität für das Werk hervorzuheben. Die zahlreichen auch psychischen Konflikte Remarques werden veranschaulicht und so versucht, den scheinbaren Widerspruch zwischen dem »Lebemann« und dem »militanten Pazifisten« aufzulösen sowie einen Einblick in seine Bekanntschaften, Freundschaften und Ehen zu geben. Zahlreiche Originale wie die Totenmaske oder der Originalschreibtisch Remarques ergänzen die Präsentation.



Einen weiteren Schwerpunkt der Ausstellung bildet die weltweite, zumeist sehr kontroverse Rezeption der Werke Remarques, die in mindestens 60 Sprachen übersetzt wurden und bis heute weltweit ein Millionenpublikum finden.



Über einen Informationsterminal wird den Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit gegeben, sich vertiefend über einzelne Fragestellungen zu Leben und Werk zu informieren. Ein weiterer Terminal bietet den Zugriff auf mehr als 2.000 Photographien zu allen Lebensabschnitten Remarques, zu den Lebensorten und Kontaktpersonen sowie zu den Verfilmungen seiner Werke.



Die Ausstellung kann dienstags bis freitags von 10 – 13 Uhr und von 15 – 17 Uhr, samstags und sonntags von 11 – 17 Uhr kostenlos besucht werden. Führungen für Schulklassen und sonstige Interessengruppen werden auf Wunsch auch außerhalb der allgemeinen Öffnungszeitungen durchgeführt. Führungen können bei Herrn Martin Siemsen (siemsen.m@osnabrueck.de) unter Telefon 0541/323-2109 oder Fax 0541/323-4355 angemeldet werden.



In einem Shop stehen Materialien zu Remarques Leben und Werk zum Verkauf.




Ausstellung:
Di-Fr 10-13 Uhr, 15-17 Uhr
Sa+So 11-17 Uhr
Führungen auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung

Archiv:
Di-Do 9-12 Uhr
Di, Mi, Do 13:30-16:30 Uhr
und nach Vereinbarung

Osnabrück

01.05.2024
HerrschaftsZeiten - Erlebnis Cadolzburg

Die Burg, die es in sich hat: „HerrschaftsZeiten! Erlebnis Cadolzburg“ ab 24. Juni 2017 auf der Cadolzburg – das neue Highlight der Metropolregion Nürnberg



Eine mächtige Burg – Schauplatz der glanzvollen Geschichte eines Herrschaftsgeschlechts, das es weit gebracht hat: Das war und ist die Cadolzburg. Bei den Fürsten handelt es sich um die Familie der Hohenzollern, die von Franken aus auch über Brandenburg regierten, seit sie im 15. Jahrhundert zugleich die Kurwürde erlangt hatten. Später sollten sie gar preußische Könige und deutsche Kaiser werden.



Die Cadolzburg bezieht ihre Strahlkraft nicht nur von ihrer Rolle als Ausgangspunkt einer bedeutenden Karriere im Alten Reich – auch am beeindruckenden Bau selbst ist diese Glanzzeit der Hohenzollern noch abzulesen. Das neue Museum „HerrschaftsZeiten! Erlebnis Cadolzburg“ der Bayerischen Schlösserverwaltung wird den Besucherinnen und Besuchern diese Zeit – das späte Mittelalter – dank innovativer Vermittlungskonzepte spannend und kenntnisreich nahe bringen. So kann man auf seinem Gang durch die Burg nicht nur etwas über Baugeschichte, Krieg und Frieden, Alltag und Regierungsaufgaben der fürstlichen Burgbewohner erfahren. Vieles lässt sich hier auf eigene Faust spielerisch oder auf sinnlichem Weg entdecken:



Der Besucher bekommt die Burg in der Nase zu spüren, es gibt Fühlstationen, Klänge und Dialoge, anschauliche Modelle und Einladungen zum Ausprobieren. Aufregende oder knifflige Spiele, die mittelalterlichen Hohenzollern im O-Ton und der Narr Contz, der die Besucher durch seine Burg begleitet, erwecken das Mittelalter zum Leben. Natürlich erwarten die Besucher hier auch etliche Originale des Mittelalters wie Schwert und Streitkolben oder eine prachtvolle Schatztruhe. Andere Objekte wurden auf der Grundlage aufwändiger Forschungen in historischen Techniken eigens für das Museum angefertigt wie die vergoldete Rüstung des berühmten Feldherrn Albrecht Achilles oder nach originalen Rezepturen gefärbte Textilien. Die Bayerische Schlösserverwaltung leistete dabei auch mit Projekten wie der Herstellung eines Brustpanzers aus gekochtem Leder einen wichtigen Beitrag zur experimentellen historischen Forschung – passend zum Anspruch, eines der wichtigsten Burgenmuseen Deutschlands zu schaffen.



Die Kulturvermittlung der Bayerischen Schlösserverwaltung bietet ergänzend ein vielfältiges Begleit- und Veranstaltungsprogramm an und macht die aufregende Geschichte noch spannender – für den kleinen Edelmann ebenso wie für den Burgenkenner.



Nicht nur das Mittelalter, auch die Cadolzburg selbst erwacht nun wieder zum Leben. Nach den massiven Schäden des Zweiten Weltkriegs lassen sich erst jetzt wieder originale mittelalterliche Räume ebenso wie gelungene Architekturschöpfungen des 21. Jahrhunderts erleben. Die 2017 fertiggestellten modernen Bauten schlagen die Brücke zwischen Mittelalter und unserer heutigen Zeit.



Sie dürfen hier also ganz besondere Erlebnisse erwarten – es ist eben DIE BURG, DIE ES IN SICH HAT.



 



 




April - September: 9:00-18:00 Uhr
Oktober - März: 10:00-16:00 Uhr
Ein Fenster zur Welt.

Neue kolonialgeschichtliche Dauerausstellung



Exotische Exponate aus den ehemaligen deutschen Kolonien in Afrika, China und der Südsee entführen die Besucher in die Zeit von 1885 bis 1914.



Die Geschichte der deutschen Kolonien in Afrika, China und der Südsee wird in der neuen Dauerausstellung detailreich dargestellt und kritisch beleuchtet. Dabei schöpft das Museum aus seinem großen ethnografischen Bestand, den Museumsgründer Carl Frowin Mayer zwischen 1894 und 1917 anlegte.



Wie wurde das Thema „Kolonien“ in Offenburg diskutiert und welche Verbindungen zu den fernen Besitzungen gab es? Wer schenkte dem Museum Objekte aus den deutschen „Schutzgebieten“ und wie kam es dazu? Welches Bild der Kolonien und vor allem der Menschen in den Kolonien wurde im Offenburger Museum gezeichnet? Dass die Folgen der Kolonialzeit bis heute unübersehbar sind, zeigen Sammlungen von Großwildjägern, Missionaren, Entwicklungshelfern und Reisenden aus Offenburg und Umgebung aus der Zeit von 1918 bis heute.



Auch die Sammlung Cron mit ihren Großwild-Präparaten aus Afrika und Asien wird im kolonialgeschichtlichen Zusammenhang neu präsentiert. Das berühmte „hornlose Nashorn“ hängt wieder am ursprünglichen Ort und verweist auf aktuelle Entwicklungen, die sowohl mit der Kolonialgeschichte als auch mit der Globalisierung in Zusammenhang stehen. Neben kolonialgeschichtlichen Fragestellungen werden auch aktuelle Probleme wie Großwildjagd, wirtschaftliche Abhängigkeiten und Rassismus angesprochen. 



Die Künstlerin Angelika Nain hat mit ihrer Druck-Serie "Immer noch..."  (die Originale sind in einem separaten Raum zu sehen) einen ganz persönlichen Zugang zum Thema geschaffen. Sie setzt die Schattenseiten unseres Weltwirtschaftssystems ins Bild und zeigt die Folgen des Exports von Abfällen und Waffen in Entwicklungsländer: Zerstörung und Flucht.




Di - So 10-17 Uhr

Offenburg

01.05.2024
Offenburg in der Welt

Etwa 1000 Jahre Stadtgeschichte, spannend in fünf Stationen erzählt, erwarten die Besucher der neuen stadtgeschichtlichen Dauerausstellung.



Eine Medienstation beleuchtet die ungelöste Geschichte der Stadtgründung. Ausgrabungsfunde aus dem Frühmittelalter erinnern an die ersten Siedlungsspuren der Offenburger. Wie haben die Offenburger Familien vor 600 Jahren gewohnt, gelebt und gearbeitet? Im Mittelpunkt der Ausstellung steht ein historisch inszenierter Bibliotheksraum. Dort kann man – weltweit einmalig – die Globussegmentkarte des Kartographen Martin Waldseemüller bestaunen. Er gilt als „Taufschein“ Amerikas. Wie groß in der Reichsstadt Offenburg die Bedeutung von Glaube, Kirche und Klöster war, veranschaulichen sehenswerte Objekte zur religiösen Volkskunst. Wie sehr die Kriege des 17. Jahrhunderts die Stadt und ihre Bewohner heimsuchten, zeigen zeitgenössische Objekte aus der Museumssammlung. Die Ausstellung endet mit dem Wiederaufbau nach dem Stadtbrand und dem Ende der Reichsstadtepoche, die durch eine spannende Spionagegeschichte eingeleitet wurde.




Öffnungszeiten:
Di - So 10-17 Uhr
Mo geschlossen

Offenburg

01.05.2024
Frankfurt am Main: Fortlaufende Kurse in Hatha Yoga und Modern Dance mit Jörg Wenzel

Wir werden an Technik, Stil und Philosophie des Modern Dance und Zeitgenössischen Tanz arbeiten. Der Tanz Unterricht bei Tanz Yoga Frankfurt in Frankfurt am Main beeinhaltet Elemente aus dem Modernen Tanz, Zeitgenössischen Tanz, Contemporary Dance, Jazz Dance, Jazz Tanz sowie dem Klassischen Ballett, Tanzimprovisation und Dehnübungen.

Die Yoga Stunden sind in ihrer Asana Praxis energiegeladen und körperlich herausfordernd - sowie durch das Studium der Philosophie, der Atemübungen, Meditation und singen - unheimlich betörend und entspannend.
Der Yoga Unterricht wird mit Musik aus den verschiedensten Musikrichtungen begleitet und untermalt.
https://tanz-yoga-frankfurt.de/

Frankfurt

01.05.2024
18:00 Uhr
Tickets
Dauerkarte (5er) Förderkurs Feldspieler
Die Förderkurse dienen als optimale Trainingsergänzung neben dem eigentlichen Vereinstraining. Wem also das Training mit seiner Mannschaft in seinem Verein nicht ausreicht und gerne eine zusätzliche Trainingseinheit besuchen möchte, für den sind die Förderkurse genau das Richtige. Aktuell bieten wir die Förderkurse ausschließlich für Feldspieler an.

In unseren Feldspieler-Förderkursen schulen unsere lizensierten Trainer eure Ballkontrolle und Ballbewegung unter Gegner-Raum-und Zeitdruck. Wir vermitteln euch das Dribbling als wichtigen Bestandteil um Überzahlsituationen zu kreieren und auszuspielen, Torgefahr entstehen zu lassen, oder sich aus Drucksituationen zu befreien und den Ball sicher in den eigenen Reihen zu behalten. Das Dribbling in all seinen Bestandteilen erfährt im modernen Fußball von heute immer größerer Bedeutung.

Neben dem Dribbling und der Ballkontrolle werden euch natürlich auch die technischen Elemente des Passspiels und des ersten Ballkontaktes nahegelegt.

Um alle technischen Fähigkeiten richtig anwenden zu können entwickeln wir euer Raumverständnis und eure Entscheidungsfähigkeit, damit ihr nicht nur technisch, sondern auch taktisch immer Lösungen zur Hand habt, um jede noch so herausfordernde Situation optimal lösen zu können.






Altersbeschränkung: Kinder zwischen 6 und 14 Jahre
Teilnahmegebühr pro Einheit: 15,- Euro
Trainingszeiten: Freitag 15:00 - 16:30
Trainingsort: Sportpark Höhenberg

Für ein Zustandekommen eines Förderkurses ist eine Mindestteilnehmer von fünf Kindern aus den jeweiligen Altersbereichen F-/E-/D-Jugend erforderlich!

In den Schulferien finden auf Grund unserer Feriencamps keine Förderkurse statt.
Aber ist es sicher?

Kaum ein Tag vergeht, ohne dass wir digitale Technologien nutzen. Unsere Abhängigkeit von digitalen Werkzeugen, Diensten und Infrastruktur nimmt täglich zu. Gerade in den letzten Monaten hat unter dem Eindruck der jüngsten Entwicklungen der künstlichen Intelligenz die Frage nach den Risiken des digitalen Wandels an Aufmerksamkeit gewonnen. Unter dem Titel »Aber ist es sicher?« widmet sich die dritte Ausgabe der »Digiloglounge« den möglichen Risiken der digitalen Transformation für Demokratie, Privatsphäre und Autonomie.

Sicherheit und Transparenz im digitalen Raum und daraus resultierendes Vertrauen sind Voraussetzungen, um die Chancen der Digitalisierung nutzen zu können. Sicherheitsdefizite und Verunsicherung können dabei nicht nur den wirtschaftlichen Erfolg gefährden, sondern auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Demokratie. Die »Digiloglounge Nr°3« setzt daher zwei inhaltliche Schwerpunkte und blickt auf die Auswirkungen der Digitalisierung auf Wahlen und demokratische Prozesse sowie auf das individuelle Verhalten im Umgang mit künstlicher Intelligenz.

»Digiloglounge N° 3: Aber ist es sicher?« lädt Sie ein, Themen an der Schnittstelle von KI, Ethik und Demokratie aus künstlerischer und wissenschaftlicher Perspektive zu erkunden.

Karlsruhe

01.05.2024
Stuttgart - Afghanistan

Weit weg oder ganz nah? Die Ausstellung erzählt von den vielschichtigen Verbindungen zwischen Stuttgart, Deutschland und Afghanistan. Sie zeigt historische Objekte, vorislamische und islamische Kunstwerke ebenso wie alltägliche, doch bedeutsame Gegenstände.

Sie wurde vom Linden-Museum gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Entangled: Stuttgart – Afghanistan entwickelt. Hier beteiligen sich seit 2019 Menschen aus der Region Stuttgart, viele davon mit internationaler, auch Afghanistan-bezogener Geschichte, dazu Partner*innen aus dem universitären und künstlerischen Bereich. Für die Ausstellung haben sie sich konzeptionell, inhaltlich und teilweise sehr persönlich mit Erinnerungen und Gedanken eingebracht. Durch die Ausstellung ziehen sich immer Bezüge zur Gegenwart – auch bei historischen Themen. Dies geschieht auch durch persönliche und kritische Kommentare oder künstlerische Positionen.

Die Ausstellung beginnt mit Jahrtausende zurückreichenden transkontinentalen Beziehungen zum Gebiet des heutigen Afghanistan und einem Einblick in die Anfänge der deutsch-afghanischen Geschichte vor etwas über 100 Jahren. Ausgehend von den Sammlungen des Linden-Museums zeigt sie Darstellungen des Buddha und großformatige Marmorpaneele aus der Zeit der Ghaznawiden (11./12. Jh.), in Verbindung mit neuen Forschungen und Informationen zur Provenienz. Über Augmented Reality werden sie für die Besucher*innen interaktiv erlebbar.

Einen Schwerpunkt der Ausstellung bildet die Stuttgarter Badakhshan-Expedition 1962/63, die größte und längste Forschungsreise des Linden-Museums. Sie wird durch Forschung und Beteiligung vieler Akteur*innen zwischen Stuttgart und Afghanistan neu erzählt. Die Ausstellung berichtet auch von Reisen nach Afghanistan und deutschen Familien in Kabul in den 1970er Jahren. In einem weiteren großen Bereich geht es um Dinge und vielfältige Bedeutungen – vor allem im 20. und 21. Jahrhundert – Textilien, Schmuck, Möbel und Geschirr. Die Exponate sind mit Geschichten vom Reisen, teilweise auch von Migration, Krieg und Flucht verbunden und werfen auch politische Fragen auf.

Ausgewählte Werke von Abdul Ghafur Brechna (1907 – 1974) begleiten die dargestellten Themen. Brechna war einer der bedeutendsten Künstler Afghanistans. Sein vielseitiges Schaffen als Maler, Komponist, Dichter und Regisseur beeinflusste die Entwicklung und Erneuerung der Kunst und Kultur Afghanistans im 20. Jahrhundert.

Bücher, Geschichten, Spiele, Musik: Zwei besondere Räume, die „Bibliothek“ und die „Teestube“, laden zum Verweilen, Nachdenken und Mitwirken ein. Ein umfangreiches Programm, das weitere Verbindungen zwischen Stuttgart und Afghanistan aufzeigt und vertieft, begleitet die Ausstellung.

In der Ausstellung sind zahlreiche Objekte aus der Sammlung des Linden-Museums zu sehen. Sie werden durch Exponate aus deutschen und europäischen Museen ergänzt, insbesondere aus Sammlungen, die auf der Grundlage von archäologischen Kooperationen mit Afghanistan nach Europa gelangten.

In ihrer Vielschichtigkeit eröffnet die Ausstellung neue Perspektiven auf die eng verwobenen Beziehungen zwischen Stuttgart, Deutschland und Afghanistan.

Kinderheft
Für Kinder gibt es an der Kasse das kostenfreie Begleitheft Ein Himmel voller Drachen.

Solidarisches Preismodell
Wir möchten möglichst vielen Menschen Zugang zu Kultur ermöglichen. Daher gibt es für die Ausstellung ein solidarisches Preismodell nach dem Motto „pay what you can“:
EUR 20,-/12,-/10,-/1,- (inkl. Mediaguide auf Deutsch, Englisch, Dari, Paschto)
Kinder bis einschl. 12 Jahre frei

Di 10 bis 17 Uhr, Mi 10 bis 20 Uhr, Do bis Sa 10 bis 17 Uhr, So und Feiertage 10 bis 18 Uhr

Stuttgart

01.05.2024
Spurensuche

Eine Ausstellung mit Audio-Rundgang für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren mit ihren Familien

„Flieg mit! Flieg mit!“, ruft Albi, der Alpensegler, der in den Sommermonaten unter dem Dach des Linden-Museums nistet. Auf eurem Rundflug durch die Dauerausstellungen begegnet ihr dem durchsichtigen Känguru, hört von einem ausgestorbenen Vogel, lernt den Kraken Toko kennen und könnt der Unterhaltung mit Seraa, dem Elefanten, lauschen. Ob auf Bildern oder Kleidung, gemacht aus Holz, Keramik und Stein – die Tiere und ihre Darstellungen berichten vom Zusammenleben der Menschen und Tiere. Nicht immer ist dieses Verhältnis einfach. Einerseits werden viele Tiere bewundert, verehrt und als Gefährten oder Haus- und Nutztiere geschätzt, andererseits werden ihre Lebensräume aber auch zerstört und sie werden gejagt oder vertrieben.

In der Ausstellung erweckt die Illustratorin Promina Shrestha die Tiere auf den Objekten durch ihre Bilder zum Leben. Auf der Hör- und Stempelrallye findet ihr gemeinsam mit Albi heraus, was die Tiere zu erzählen haben, löst Rätsel und sammelt Stempel.

Eintritt: EUR 4,-/3,- / bis 18 Jahre frei

Im Rahmen des Projekts Taking Care, kofinanziert durch das Programm Kreatives Europa der Europäischen Union

Di bis Sa von 10 bis 17 Uhr, So und Feiertage von 10 bis 18 Uhr

Stuttgart

01.05.2024
Nancy Holt: Circles of Light

Über fünf Jahrzehnte hinweg beschäftigte sich Nancy Holt damit, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen und unseren Platz auf der Oberfläche dieses Planeten zu verstehen versuchen. Mit Circles of Light zeigt der Gropius Bau ab März 2024 die bislang umfassendste Überblicksausstellung der Künstlerin in Deutschland. Die Ausstellung umfasst unter anderem Film, Video, Fotografie, Soundarbeiten, konkrete Poesie, Skulpturen und raumgreifende Installationen sowie Zeichnungen und Dokumentationen aus über 25 Jahren.

In ihrer Praxis dachte Nancy Holt ortsspezifische Installationen und die Arbeit mit natürlichem und künstlichem Licht neu. Sie thematisierte schon früh ökologische Aspekte und bezog die Erdrotation, Astronomie sowie Zeit und Ort in ihre Skulpturen ein – und forderte uns so immer wieder dazu auf, jenseits dessen zu blicken, was wir zu wissen glauben. Holts Arbeitsweise soll in der Ausstellung im Gropius Bau durch Texte und Aufnahmen der Künstlerin besondere Präsenz verliehen werden. 

Kuratiert von Clara Meister und Lisa Le Feuvre

Partner: Wall
Medienpartner: Arte, rbbKultur, Monopol, BerlinArt Link
Die Ausstellung wird gefördert durch die Kulturstiftungdes Bundes
In Zusammenarbeit mit der Holt/SmithsonFoundation

Mo, Mi, Do, Fr 11:00–19:00 Sa, So 10:00–19:00 Di geschlossen

Berlin

01.05.2024
Fuji

Der Fuji gilt in Japan nicht nur als heiliger Ort, sondern ist zugleich eine Quelle künstlerischer Inspiration. Diese doppelte Bedeutung wird in der Ausstellung dokumentiert, anhand von Büchern und Katalogen, alten und neuen Objekten aus Japan sowie japanischen Originalholzschnitten. Sie soll die immense Bedeutung des Fuji nicht nur für Künstler, sondern allgemein für die Japaner vor Augen führen und belegen, warum er auch weiter bewundert wird.

14.30 - 17.30 Uhr

Würzburg

01.05.2024
Von Kinderfest bis Kokeshi

Die Puppenkunst Japans weist eine außergewöhnliche Tradition auf und ist auch mit dem heutigen Leben der Japaner tief verbunden.

14.30 - 17.30 Uhr

Würzburg

01.05.2024
Radical Playgrounds: From Competition to Collaboration

Kuratiert von Joanna Warsza und Benjamin Foerster-Baldenius
Architektur: raumlaborberlin

Der öffentliche Raum ermöglicht Beziehungen unter Fremden – und verbindet dabei nicht nur, sondern legt auch offen, was uns trennt. Städtische Spielplätze sind öffentliche Räume von besonderer Bedeutung, denn hier werden die Spannungsverhältnisse zwischen Regeln und Freiräumen ständig aufs Neue verhandelt. Zwischen dem Vertrauten und dem Unbekannten, Grenzen und ihrer Überschreitung, der Gegenwart und der Zukunft.

Mit Arbeiten von
Edgar Calel, Alice Chauchat, Céline Condorelli, Massimo Furlan, Florentina Holzinger, Ingela Ihrman, Martin Kaltwasser, Agnieszka Kurant, Joar Nango, Vitjitua Ndjiharine, The Playground Project, Tomás Saraceno, Mariana Telleria, The School of Mutants, Irad Verkron, Raul Walch

Treffpunkt: Parkfläche vor dem Gropius Bau
Für alle Altersgruppen
Eintritt frei

Mi–So 11:00–20:00 Mo, Di geschlossen

Berlin

01.05.2024
Symphonia
Vulkane, zerklüftete Landschaft, Wasserfälle, Meer – welch eine beeindruckende Szenerie zeigt sich dem Wanderer in Island! Klaus Hermann Anschütz überträgt diese Eindrücke in seine Sprache Neuer Musik, überraschende Wendungen sind zu hören, Zerklüftetes wechselt sich mit Melodischem ab, ungewohnt sind Landschaft und Klänge, man spürt den Wind, das Salz auf der Haut. Der Videokünstler Andre Bartetzki wird dazu eine Bildinstallation schaffen.
Mehr „Sichtbare Musik“ gibt es bei Tristan Murails Werk „La Barque Mystique“, dazu werden Werke von Hildegard von Bingen, Matteo di Perugia und François Andrieux erklingen, Naturbetrachtung und Kunst kommen sich nahe.

Werke von Tristan Murail, Klaus-Hermann Anschütz, Hildegard von Bingen, François Andrieux und Matteo di Perugia

Kammerorchester Hannover
Leitung: Hans-Christian Euler

Veranstaltung der Nordstadt-Konzerte e.V.

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Klangbrücken 2024 – Sichtbare Musik
26. April bis 5. Mai 2024

10 Jahre Klangbrücken – Neue Musik für und aus Hannover

Die Klangbrücken 2024 finden vom 26. April bis 5. Mai an wechselnden Orten in Hannover statt und stehen in diesem Jahr unter dem Motto „Sichtbare Musik“.
Sichtbare Musik – dieses Thema beleuchtet einen wesentlichen, die Grenzen zwischen den Kunstsparten auflösenden Aspekt der zeitgenössischen Musik. In 10 Konzerten und mehreren „Interventionen“ im öffentlichen Raum entfaltet sich das breite Spektrum von Musik, bei der visuelle und performative Aspekte eine wesentliche Rolle spielen, also beispielsweise Musik(machen) als Klangaktion oder theatrale Aktion, imaginäres Klangtheater, Musik und Körper, Musik im Grenzbereich zu den visuellen Künsten usw. Entsprechend vielfältig sind die Formate der einzelnen Konzerte zwischen Film, Tanz und multimedialer Performance. Mit dabei sind bewährte Hannoversche Formationen, wie u.a. Das Neue Ensemble, Ensemble Megaphon, Ensemble S, Ensemble Urwerk, Ensemble Oktoplus, sowie die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, wo in zwei Konzerten Australiens führendes Ensemble für Neue Musik ELISION mit „Choreografischen Virtuositäten“ zahlreiche Ur- und Erstaufführungen präsentieren und zugleich die Musik des neuen Kompositionsprofessors Aaron Cassidy vorstellen wird.

Alle Informationen:
https://klangbrueckenfestival.de

Einlass: 17.30

Hannover

01.05.2024
18:00 Uhr
Tickets
ab 14,00 €
Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst. Von Nick Hornby
„Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst“, sagt Louise. Sie, eine vielbeschäftige Ärztin ist fremdgegangen und Tom, ein arbeitsloser Musikkritiker ist ausgezogen. Nun gehen die beiden jede Woche zur Eheberatung und treffen sich stets vorher in einem Pub. Er bestellt Bier, sie Weißwein. So stimmen sie sich auf die Sitzungen ein, diskutieren, ob ihre Ehe eher einem Marathon oder doch nur einem abgebrochenen 50-Meter-Sprint ähnelt oder ob Louises Affäre als ein Fehler oder mehrere zu werten ist. Fragen über Fragen, die mit sarkastischem Humor und guten Pointen in einem pulsierendem Schlagabtausch mehr oder minder erfolgreich ausgefochten werden. Als Tom aber zugibt, aus einer Protesthaltung heraus für den Brexit gestimmt zu haben, ist Louise außer sich. Kann es sein, dass ihre Kinder und das Interesse an Kreuzworträtseln die letzten Gemeinsamkeiten sind? Das Stück befindet sich gefühlsmäßig irgendwo zwischen sehnsüchtigen Annäherungsversuchen, Abwehrhaltung, Komik und der Ernsthaftigkeit des Lebens. Wie die Beziehung der beiden weitergeht, ist offen, jedes Treffen scheint wie ein Neuanfang...

Nick Hornby gehört seit seinem Debüt "High Fidelity" zu Großbritanniens Kultautoren. Er schreibt mit Vorliebe über Musik, Bücher, Sport und neurotische Helden. Viele seiner Bestseller wie "High Fidelity", "About a Boy" oder "A Long Way Down" wurden mit prominenter Besetzung (u.a. Pierce Brosnan, Toni Colette und Hugh Grant) verfilmt. "State of the Union" lief als Serie mit zwanzig zehnminütigen Folgen bis 2022 in der ARD. Nick Hornby lebt in London.

Nun wurde der Stoff für die Bühne freigegeben, und wir erhielten vom Rowohlt-Verlag dankenswerterweise die Erlaubnis, das Buch für die Bühne zu dramatisieren. Ähnlich geschah es 2019 mit "Das Leben des Vernon Subutex", das wir als Dreiteiler mit großem Erfolg spielten. Was lag also näher, als die beiden Darsteller aus dem Subutex wieder schüchtern anzufragen, ob... Sie sagten begeistert zu.

Einlass 19 Uhr
Der gestiefelte Kater - Mitspieltheater
Dem jüngsten Müllersohn bleibt als Erbe nur ein Kater. Doch der Kater kann überraschenderweise sprechen, und er überzeugt den Müllersohn, dass dieser ihm ein paar Stiefel anfertigen lassen soll. Ausgestattet mit den neuen Stiefeln zieht der Kater los, Rebhühner zu jagen, die er dem König bringt, weil er diese so sehr liebt. Als Dank belohnt ihn der König reich mit Gold. Doch nicht genug, nun verschafft der Kater seinem Herrn, dem Müllersohn, ein Grundstück mit Schloss, indem er den großen Zauberer, mit einem Trick überlistet. Als dieser sich schließlich in eine Maus verwandelt, verspeist ihn der Kater. Der ursprünglich arme Müller, der vom Kater als Graf ausgegeben wird, bekommt am Ende die schöne Prinzessin zur Braut.
Das Mitspieltheater ist eine besondere Form des Theaterspielens, bei der ein erfahrener Schauspieler ein Märchen erzählt und dabei in die verschiedenen Märchencharaktere und Rollen schlüpft. Die Kinder können hierbei selbst aktiv werden. Sie können ihre Gedanken und Ideen dem Spieler auf der Bühne zurufen, der diese Impulse spontan mit in die Geschichte integriert. Außerdem können die Kinder an vielen Stellen selbst auf der Bühne mitspielen! So entsteht ein interaktives und lebendiges Theaterspiel zwischen dem Erzähler und den Kindern.

Erleben Sie eine einmalige Inszenierung für die ganze Familie von Johannes Galli mit eigens dafür komponierter Musik von Johannes Galli & Michael Summ.
Die CD mit allen Märchenliedern aus dem Stück (inklusive Playback-Versionen & Songtexten) erhalten Sie bei uns nach der Vorstellung.

Wir kommen mit unseren Märchenproduktionen auch gern zu Ihnen!

Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (Neustart Kultur).

Einlass im Galli Theater 30 min zuvor
Sarah Bosetti - Wer Angst hat, soll zuhause bleiben!
Wer Angst hat, soll zuhause bleiben! - Poesie gegen Populismus

Sarah Bosetti stellt eine gewagte These auf: Die größte Gefahr für die Menschheit sind nicht Klima, Krieg und Katastrophen, sondern der Populismus.
Mausgerutscht? Klima-Terrorismus? Desinfektionsmittel gegen Corona? Geburtstagsparty für 69 Abschiebungen? Das ist das Niveau, auf dem die Mächtigen dieser Welt über die wichtigen politischen Fragen unserer Zeit sprechen. Dabei wären fast alle Krisen zu meistern, wenn wir ihnen mit ehrlicher Vernunft begegnen würden – was wir mit beeindruckender Konsequenz nicht tun. Deshalb nimmt Sarah Bosetti sich im Kampf gegen Fake News, Diskriminierung und Diskursverschiebung einige der schönsten, schlimmsten oder absurdesten populistischen Aussagen bekannter Persönlichkeiten vor – von Alice Schwarzer über Olaf Scholz bis Wladimir Putin – und beantwortet sie mit klugen und witzigen Gedichten. Sie bekämpft den Populismus mit der schärfsten Waffe, die sie hat: mit Poesie!

Sarah Bosetti ist Satirikerin, Autorin und Feministin wider Willen. Für ihre wöchentliche Satiresendung «Bosetti will reden!» (ZDF) wurde sie 2022 für den Deutschen Fernsehpreis nominiert. Zuvor wurde sie bereits u.a. mit dem Dieter-Hildebrandt-Preis und dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet. Sie moderiert den extra3-Podcast «Bosettis Woche» (NDR), in dem sie mit prominenten Gäst*innen das politische Geschehen bespricht, tourt mit ihrem Live-Programm durch den deutschsprachigen Raum und ist Kolumnistin bei WDR2 und radioeins (RBB).

«Also wenn die Kacke irgendwann zusammenbricht ... an Sarah Bosetti lag’s nicht.» – Marc-Uwe Kling

«Sarah Bosetti hat eine noch nie dagewesene Form des Kabaretts und der Satire entwickelt.» – Jury Dieter-Hildebrandt-Preis

Einlass: 19:00 Uhr
Was zählt ist die Familie
Was zählt, ist Zusammenhalt, Liebe und Vertrauen. Pointierte Dialoge und liebenswerte Figuren ergeben eine bittersüße Komödie für Jung und Alt!

Eigentlich ist Nick, gespielt von Nikolaij Janocha, zu beneiden. Er ist 29 Jahre alt und wird von seinen beiden Großeltern-Paaren nach Strich und Faden verwöhnt. Aber so einfach, wie das klingt, ist das natürlich nicht. Denn in ihrer aufopferungsvollen Liebe können sie auch ganz schön anstrengend sein – und das nicht nur, wenn Großmutter Aida ihren Enkel dauernd mit Pasta vollstopft. Als Nick ihnen bei einem gemeinsamen Essen ankündigt, dass er die Stadt verlassen will, um in Seattle beruflich Karriere zu machen, sind sie entsetzt: Nick muss gehalten werden – um jeden Preis. Da kommt ihnen die attraktive Caitlin gerade recht, um sie mit Nick zu verkuppeln.

Dem Autor Joe DiPietro ist mit dieser menschenfreundlichen Komödie ein kleines Meisterwerk gelungen. Freuen Sie sich auf Traumrollen für ein starkes Ensemble – darunter Susanne Heydenreich, die Intendantin des Theaters der Altstadt, in der Rolle der Aida. In der Regie von Schauspielbühnen-Intendant Axel Preuß erleben Sie außerdem Reinhold Weiser und Uwe-Peter Spinner, die seit Jahren zu den festen Größen unserer Schauspielbühnen gehören.

Vorstellungen 26.4. bis 1.6.2024

Mit Susanne Heydenreich, Nikolaij Janocha, Anne Leßmeister, Reinhold Weiser, Uwe-Peter Spinner u.a.
Regie Axel Preuß
Bühne und Kostüme Tom Grasshof
Dramaturgie Susanne Schmitt
Emmer Onderwegs......
sind die DooWopMädla - sei’s mit dem Auto, der Bahn oder zur Not auch mit dem E-Bike.

Im Ländle sind sie überall gern gesehene Gäste, sie reisen aber nicht nur von Ort zu Ort, sondern auch munter durch die Zeiten. Im Gepäck haben sie immer ihre Songs im Stil der 50er und 60er Jahre, ihren knitzen Witz in den schwäbischen Liedertexten und den Moderationen, jede Menge gute Laune und natürlich die obligatorischen Petticoats.

Gesa Schulze-Kahleyß moderiert in ihrer unnachahmlich Art, Susi Härle bezaubert mit ihrem glockenhellen Sopran, Babs Steinbock platzt beinahe vor Energie und Lebensfreude und Anette Heiter versucht mit Gitarre, Ukulele und Bass das alles in geordnete Bahnen zu lenken.

Wemmer emmer onderwegs isch, geht natürlich nicht immer alles glatt und das liefert Material für Songs: „S’wird vielleicht a bissle später“ sagt der Peter auf die Melodie von „See you later, Alligator“, „eine Zugfahrt, die ist lustig“, weiß inzwischen wahrscheinlich jeder, der mal versucht hat, mit der Bahn von A nach B zu kommen, aber Joggen verursacht „Schmerzen in der Wade“. Hauptsache, in der „Handtasch“ ist alles Notwendige drin und falls nicht, dann „Stand auf, richt Dei Krönle“, verfall nicht in den „Bruddlerblues“, sondern sag Dir: „I reg mi net uff“.

Emmer oderwegs ist das zweite Programm der DooWopMädla, die schon mit ihrem ersten Programm „Kartoffelsalat-Tour“ gezeigt haben, dass schwäbische Unterhaltung auch ganz ohne Kittelschürze und Kehrwochen-Klischee auskommt und dafür temperamentvoll, witzig und originell sein kann.

Premiere: Mittwoch, den 1.5.2025 um 19.30 Uhr im Theaterhaus Stuttgart

Mehr Infos:
http://www.doowop-maedla.de

Stuttgart

01.05.2024
19:30 Uhr
Tickets
ab 22,00 €
Familie Braun
Familie Braun
Komödie von Manuel Meimberg

Kai und Thomas wohnen zusammen in einer WG. In ihrer Freizeit drehen sie Youtube-Videos, trinken Bier – und reißen Ausländerwitze. Die beiden sind Nazis. Ihr Leben bekommt neue Würze, als es eines Tages an der Tür klingelt und eine junge Frau aus Eritrea, mit der Thomas sieben Jahre zuvor einen One-Night-Stand hatte, ihre Tochter bei ihm abliefert. Plötzlich ist Thomas alleinerziehender Vater einer Schwarzen Tochter. Denn Laras Mutter wird abgeschoben. Von nun an muss sich Thomas um die Kleine kümmern. Das ist gar nicht so einfach, denn erstens ist Kai natürlich alles andere als begeistert, und zweitens muss sich Thomas den kindlichen Fragen seiner Tochter stellen, die ihm mit entwaffnender Naivität zeigt, wie dünn und brüchig seine rechten Ideologien sind.

Die Jungs versuchen, Lara so schnell wie möglich wieder loszuwerden. Doch alle Versuche scheitern und den beiden wird langsam klar, dass Lara länger bleiben wird. Als dann noch überraschend Thomas’ Ex-Freundin zum Essen kommt und unangekündigt einen Türken mitbringt, sich Laras Deutschlehrer als besorgter Bürger entpuppt und ein Palästinenser und ein Jude beim Streit um ein Zimmer den Nahostkonflikt verschärfen, wird die Nazi-WG zum absurden Integrationstheater. Mittendrin der Nazi Thomas, der durch die Begegnung mit seiner dunkelhäutigen Tochter langsam „erwacht“...

Hintergrundinfos
Familie Braun widmet sich frech, mit viel schwarzem Humor, aber auch mit Empathie dem Thema Rechtsradikalismus. Durch den kammerspielartigen Charakter eignet sich die Adaption der ZDF-Serie hervorragend für die Bühne.
Der Grüffelo (3+)

Am Rand eines tiefen, finsteren Waldes lebt eine kleine Maus. Eines Tages ist die Maus besonders hungrig und macht sich auf den Weg in den Wald, um nach Nüssen zu suchen. Sie ahnt noch nicht, dass es in dem Wald einige Tiere gibt, die genau so hungrig sind wie sie, und die die Maus liebend gern verspeisen würden. Aber die Maus ist schlau und weiß sich zu helfen. Als sie dem listigen Fuchs begegnet, erfindet sie sich einfach einen Freund: Den Grüffelo – ein Monster mit feurigen Augen, schrecklichen Klauen, einer grässlichen Tatze und einer giftigen Warze im Gesicht. Als der Fuchs das hört, bekommt er es mit der Angst zu tun und flüchtet vor der kleinen Maus. Und das klappt auch mit der Eule und der Schlange. Was für ein Glück, dass es das Ungeheuer in Wirklichkeit gar nicht gibt, denn die Maus hat ihn sich ja nur ausgedacht…
Doch dann steht sie tatsächlich vor einem Monster, das aussieht wie der Grüffelo. Und nun hat die Maus ein Problem, denn des Grüffelos Lieblingsgericht  ist ausgerechnet  - Butterbrot mit kleiner Maus. Aber die schlaue, kleine Maus lässt sich nicht einschüchtern und lehrt sogar den großen, starken Grüffelo das Fürchten…

Bonn

01.05.2024
10:00 Uhr
KAFKAMASCHINE

KAFKAMASCHINE

Ein kleiner Junge wird mithilfe einer Katze zum Bürgermeister von London, eine Ohnmacht kommt unerwartet zu Besuch, der Himmel glaubt nicht an die Existenz von Krähen und ein alter Mann mit Flügeln weiß nicht, wohin er fliegen soll. Die Merkwürdigkeiten und die Missverständnisse geben sich die Klinke in die Hand und das achte Weltwunder bleibt unauffindbar. 

Manchmal fast erschreckend aktuell schreibt Franz Kafka in seinen Erzählungen, Notizen und Fragmenten von traumhaften und absurden Begegnungen, von Willkür, Macht und Ohnmacht. Zwei Schauspielerinnen und eine Maschine suchen nach dem Licht am Ende des Tunnels und graben sich dabei immer tiefer hinein in die sonderbaren, poetischen und zuweilen überraschend komischen Welten Franz Kafkas.

Anknüpfend an Inszenierungen wie DAS HAUS VERLIERT NIX (2020) und VOM SCHLIMMSTEN DAS BESTE (2010) erfindet Regisseur Lorenz Seib eine neue Bühnenmaschine, einen Theatervollautomaten. Diese KAFKAMASCHINE gibt den Rhythmus des Abends vor, denn alles, was passiert, wird von dieser Maschine ausgelöst. Wie der Mensch bei Kafka sehen sich die Schauspielerinnen einer Macht gegenüber, die undurchschaubar ist und alles dominiert, die sie nicht verstehen können und von deren Willkür sie abhängig sind. 
Ein Apparat von seltsamer Schönheit.

Mit Irene Rovan, Lena Vogt

Idee und Regie Lorenz Seib
Ausstattung Claudia Karpfinger, Katharina Schmidt, Lorenz Seib
Mitarbeit Maschine Frank Sattler
Licht Wolfgang Förster 
Regieassistenz Doris Länglacher

Premiere Sa 16. März / 20 Uhr

Vorstellungen
Mi 20./ Do 21./ Fr 22./ Sa 23. März
Mi 03./ Do 04./ Fr 05./ Sa 06. April
Mi 10./ Do 11./ Fr 12./ Sa 13. April
Mi 01./ Do 02./ Fr 03. / Sa 04. Mai
Mi 08./ Do 09./ Fr 10./ Sa 11. Mai
jeweils 20 Uhr

Eintritt 25 € / 17 € / 10 €