Taktvoll ins Jenseits mit Katrin Ambrosius, Erwin Stein & Marti
Deutsche Bühnenproduktionsgesellschaft präsentiert:
Eine Krimilesung mit packender Musik
Taktvoll ins Jenseits
mit Katrin Ambrosius, Erwin Stein & Martin Fogt
Dr. Martin Fogt, Sprecher des Bayerischen Rundfunks, BR-Klassik, entführt Sie in die fesselnde Welt der Kurzkrimis, erfüllt mit leidenschaftlichen Emotionen, während die Violine und das Klavier die Bühne mit klangvoller Magie erfüllen.
Die Kurzkrimis nehmen Sie mit auf eine Reise voller Spannung und Mysterien, während die Musik die Geschichten ergänzt und die Emotionen auf packende Weise verstärkt. Unser außergewöhnliches Konzert zelebriert die einzigartige Verbindung zwischen Sprache und Musik.
Es ist eine Gelegenheit, Kunst in ihrer vielfältigen Pracht zu erleben, wie Kurzkrimis ihre Sinne begeistern und Musik, die ihre Seele berührt, sich zu einem unvergesslichen Erlebnis verweben. Wir bieten Ihnen einen Abend voller künstlerischer Inspiration und musikalischer Freude.
Programm
Josef Suk: 4 Stücke op. 17
Zoltán Kodály: 3 Ungarische Tänze
Pause
Claude Debussy: „Minstrels” aus den Préludes, 1. Heft
Claude Debussy: „La fille aux cheveux de lin” aus den Préludes, 1. Heft
Jakob Gade. Tango „Jalousie”
Karol Szymanowski: „Nocturne” und „Tarantella”
Künstler*innen
Katrin Ambrosius studierte an der Hochschule für Musik Leipzig bei Prof. Hertel. Nach dem Staatsexamen schloß sich ein mehrjähriges Aufbaustudium in Moskau am Tschaikowski Konservatorium bei Prof. Kryssa und Prof. Besrodny an, das sie mit dem Solistendiplom mit Auszeichnung abschloß. Es folgte ein Aushilfsvertrag am Gewandhaus zu Leipzig, danach war sie Mitglied des Rundfunkorchesters in Leipzig, der Staatlichen Philharmonie Hamburg und unter Zeitvertrag bei den Münchner Philharmonikern. Ihre Ausbildung als Musiktherapeutin und als NLP-Practitioner (bei Dr.Bandler, USA) runden ihre Erfahrung als Solistin, Pädagogin, Orchestermusikerin und Kammermusikerin ab. Ein besonderes Anliegen ist ihr das musikalische Erbe ihres Großvaters, des Komponisten Hermann Ambrosius. Mit zahlreichen Einspielungen in Rundfunk- und Fernsehstationen konnte sie die Musik ihres Großvaters einem breiten Publikum näherbringen. Sie ist mehrfache Preisträgerin des Johann Sebastian Bach Wettbewerbs in Leipzig. Ihr Instrument stammt von Giovanni Battista Gabrielli aus dem Jahr 1769.
Erwin Stein, geboren in Michelstadt-Steinbach, Hessen, ist ein renommierter Pianist. Seine musikalische Ausbildung erhielt er bei Werner Hoppstock in Darmstadt und bei Ludwig Hoffmann in München, wo er mit dem Meisterklassendiplom abschloss. Zu seinen herausragenden Erfolgen zählen der 1. Preis beim Bundeswettbewerb der Konservatorien und Akademien sowie der 1. Preis und die goldene Palme beim internationalen Klavierwettbewerb "Palma d´oro" in Finale Ligure.
Seit 1979 ist er als Dozent an der Hochschule für Musik München tätig. Seine solistische Karriere führte ihn zu bedeutenden Auftrittsorten wie dem Schloss Bellevue in Berlin und dem großen Musikvereinssaal in Wien. Daneben widmet er sich intensiv der Kammermusik und konzertiert regelmäßig mit Mitgliedern der Münchner Philharmoniker und des Bayerischen Rundfunks.
Einen besonderen Schwerpunkt seiner künstlerischen Tätigkeit bildet die Arbeit als Klavierbegleiter. In dieser Funktion wurde er als offizieller Begleiter für die Internationalen Meisterkurse von Max Rostal und Dimitri Sitkovetsky engagiert. Zudem wirkt er als Begleiter beim Münchner Pfitzner-Lieder-Wettbewerb.
Martin Fogt ist seit 1985 als Sprecher und Moderator beim Bayerischen Rundfunk tätig, insbesondere auf BR-KLASSIK und Bayern 2. Ab 2008 betreute er im BR die Sprech(er)stunden, ein Format, das Text und Musik verbindet. Daneben war er Dozent am Leopold Mozart College of Music der Universität Augsburg und Sprechcoach. Geboren in München, studierte er Gesang, Musikpädagogik und Regie an der Hochschule für Musik München sowie Musikwissenschaft und Kunstgeschichte an den Universitäten München und Augsburg. Neben seiner Tätigkeit als Autor, Sänger und Sprecher engagiert er sich regelmäßig bei verschiedenen Festivals.
Das Programm wird in Kooperation von dem kleinen Theater Haar und der dbpg präsentiert und für die Plattform Periakten aufgezeichnet.
Einlass: 18:30