Freitag, 14.06.2024
um 20:00 Uhr

tanzhaus nrw - Großer Saal
Erkrather Str. 30
40233 Düsseldorf





VOICE NOISE erweckt den Eindruck, Teil eines viel längeren Ereignisses zu sein, bei dem Tänzer*innen und Stimmen kommen und gehen, in einer endlosen Entfaltung von verborgenen oder vergessenen musikalischen Schätzen. Inspiriert von The Gender of Sound, einem Essay von Anne Carson (1995), kreiert Martens einen eklektischen Mix aus hundert Jahren weiblich gelesener Stimmen in der Musikgeschichte: singend, summend, beruhigend, schreiend, flüsternd. In diesem Essay erzählt Carson, wie weibliche Stimmen stummgeschaltet, als überflüssig oder gar als störender Lärm angesehen wurden.
VOICE NOISE ist ein Happening, ein gemeinsames Ereignis für Publikum und Performer*innen. Das Theater wird zu einem undefinierten offenen Raum, in dem Zuschauen und Zuhören gleichberechtigt behandelt werden.
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VOICE NOISE suggests being part of a much longer event wherein dancers and voices come and go, in an infinite deployment of hidden or forgotten musical treasures. Inspired by The Gender of Sound, a 1995 essay by Anne Carson, Martens creates an eclectic mix from a century of female-read voices in music history: singing, humming, soothing, screaming, whispering. In her essay, Carson recounts how female voices were muted, perceived as superfluous or even as disturbing noise.

VOICE NOISE is a happening, a communal event for audience and performers. The theatre becomes an undefined open space in which viewing and listening are treated equally.

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Jan Martens / GRIP - "VOICE NOISE"
VOICE NOISE erweckt den Eindruck, Teil eines viel längeren Ereignisses zu sein, bei dem Tänzer*innen und Stimmen kommen und gehen, in einer endlosen Entfaltung von verborgenen oder vergessenen musikalischen Schätzen. Inspiriert von The Gender of Sound, einem Essay von Anne Carson (1995), kreiert Martens einen eklektischen Mix aus hundert Jahren weiblich gelesener Stimmen in der Musikgeschichte: singend, summend, beruhigend, schreiend, flüsternd. In diesem Essay erzählt Carson, wie weibliche Stimmen stummgeschaltet, als überflüssig oder gar als störender Lärm angesehen wurden.
VOICE NOISE ist ein Happening, ein gemeinsames Ereignis für Publikum und Performer*innen. Das Theater wird zu einem undefinierten offenen Raum, in dem Zuschauen und Zuhören gleichberechtigt behandelt werden.
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VOICE NOISE suggests being part of a much longer event wherein dancers and voices come and go, in an infinite deployment of hidden or forgotten musical treasures. Inspired by The Gender of Sound, a 1995 essay by Anne Carson, Martens creates an eclectic mix from a century of female-read voices in music history: singing, humming, soothing, screaming, whispering. In her essay, Carson recounts how female voices were muted, perceived as superfluous or even as disturbing noise.

VOICE NOISE is a happening, a communal event for audience and performers. The theatre becomes an undefined open space in which viewing and listening are treated equally.