Armin und Gabor sind Büroangestellte eines Jobcenters und bearbeiten nicht nur Anträge für Arbeitslosengeld, sondern auch für Erbschafts-Lose. Nach neuer Erbrechtsreform wird das Vermögen einer verstorbenen Person vom Staat
kassiert. Alle können Lose beantragen, auch die ursprünglichen Erb*innen wie Silke, doch ihr Antrag wurde abgelehnt.
Aus Verzweiflung verschafft sie sich zusammen mit Maude, einer „Stammkundin“ des Job-Centers, gewaltsam Zutritt und droht, Gabors Jeep in die Luft zu sprengen.

Die Autorin Nora Abdel-Maksoud, geboren 1983, begann ihre Theaterlaufbahn in Potsdam. Inzwischen schreibt und inszeniert die mehrfach ausgezeichnete Regisseurin eigene Theatertexte. Ihre Komödie „peitscht in neunzig Minuten durch ein Zeitgeist-Minenfeld“, schrieb die FAZ nach der Uraufführung von „Jeeps“ 2021 an den Münchner Kammerspielen.

Regie: Max Claessen
Bühne und Kostüme: Ilka Meier
Tuba: Janni Struzyk

Die Veranstaltung ist ausverkauft.

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