Sonntag, 29.10.2023
um 17:00 Uhr



Ausführende sind der Festspielchor St. Blasien, ein rund 70-köpfiges Ensemble aus der Region Hochschwarzwald und Hochrhein, das projektbezogen größere Werke der Chorliteratur mit und ohne Orchester erarbeitet. Bisheriger Höhepunkt war die Aufführung von Carl Orffs „Carmina Burana“ vor der Kulisse des St. Blasien Doms 2018 sowie das Weihnachtoratorium Kantaten I - III 2022.

Als Orchester wurde das Kammerorchester 3Klang gewonnen, welches aus professionellen Musikern aus ganz Deutschland besteht, das sich ebenso für bestimmte Projekte in Süddeutschland zu gemeinsamen Proben trifft.

„Mozarts vorletzte Sinfonie g-Moll KV 550 gehört zu zu den bekanntesten Werken der Musikgeschichte. Das berühmte Eröffnungsmotiv tönt durch diverse Fernsehwerbungen, auch als Handyklingelton erfreut es sich überbordender Beliebtheit. Wieder einmal liegt der enorme, weit über die Klassikgrenzen hinaus reichende Erfolg des Werks auf die Mozart’sche Meisterschaft zurück, kompositorische Komplexität und eine bezwingende musikalische Einfachheit zu vereinen. Ohne den Einsatz von Pauken und Trompeten wirkt die Sinfonie düster und melancholisch und ist somit der introvertierte Gegenpart zur strahlenden letzten Sinfonie mit dem Beinamen „Jupiter.“(Maximilian Theiss)

„Hoffnungslos und hoffnungsvoll zugleich. Das Requiem trägt alle Emotionen in sich, die den Menschen angesichts des Todes ereilen: Angst, Wut, Verzweiflung Traurigkeit, Hoffnung, Trost. Ein Kaleidoskop menschlicher Empfindungsfähigkeit. Und ein Wechsel zwischen Persönlichem und Überpersönlichem: den Gefühlen des Menschen auf der einen, dem Zorn Gottes auf der anderen Seite.“ (Uta Sailer)

Solisten
Maria Backhaus | Sopran
Franziska Markowitsch | Alt
Eduard Wagner | Tenor
Clemens Morgenthaler | Bass

Leitung
Michael Neymeyer (Chor) und Olaf Nießing (Orchester)

Einlass: 16 Uhr

Eventuell sind noch Karten an der Abendkasse erhältlich.

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix