Tragödie von William Shakespeare
Aus dem Englischen von Heiner Müller

»Hamlet« stellt uns vor ein Rätsel. Was ist eigentlich sein Problem? Warum zögert er, den Mord an seinem Vater zu rächen? Warum verstößt er Ophelia? Und: Wer oder was bedeutet Hamlet für uns heute? Schon zur Entstehungszeit war das berühmte Shakespeare-Stück ein Hit, obwohl es so viele Fragen aufwirft. Ist es ein Rachedrama? Geht es um gescheiterte Liebesbeziehungen und toxische Männlichkeit? Um existentielle Fragen der menschlichen Identitätssuche? Oder doch um politische Machtspiele und Territorien? Und schließlich wird mit der »Mausefalle« ein Stück im Stück aufgeführt und das Theater selbst wird zum Thema. Wahrscheinlich hat Hamlet gerade deswegen bis heute einen Platz auf unseren Bühnen: Es
konfrontiert uns mit dem Vorgang der Darstellung, des Spiels, der sozialen Rollen und ihrer „Performance”. Wie und was sollen wir spielen? In den Arbeiten des Regisseurs und Choreografen Laurent Chétouane wird stets das Theater in seinem Kern befragt und die Bühne ist ein Resonanzraum; Texte werden wie Landschaften durchschritten und das Publikum ist auf diese Wanderungen eingeladen.

Für alle ab 14 Jahren

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

Das könnte auch interessant sein

We are Hamlet (Öffentliche Probe)

Internationale Koproduktion mit der Prague Shakespeare Company (PSC), dem Odesa Academic Ukrainian Music and Drama Theater named after Vasily Vasilko (OAT) und der bremer shakespeare company (bsc).

SpFg/R: Guy Roberts (PSC)
Regie: Guy Roberts.
Bühne/Kostüme: Heike Neugebauer, Rike Schimitschek (bsc)
Spieler:innen der PSC:
Jessica Boone, Gregory Gudgeon, Karel Hermanek, N.N.
Spieler:innen des OAT:
Alina Katrechko, Vera Timofeeva, Olena Zavhordinova
Spieler:innen der bsc:
Svea Auerbach, Tim Lee, Erik Roßbander.

Die Koproduktion wird gefördert aus Mitteln des EU-Fonds CREATIVE EUROPE

Aufführungssprachen: Deutsch, Englisch, Ukrainisch, Tschechisch

WE ARE HAMLET ist eine neue mehrsprachige, auf Englisch basierende theatralische Neuinterpretation von William Shakespeares Hamlet, geschaffen von einer internationalen Gruppe verschiedener Künstler:innen und Theatermacher.
William Shakespeares Hamlet ist in der westlichen Theatertradition das Drama, das die existentiellen Fragen aller Menschen in den Mittelpunkt stellt. Wie beantworten Menschen in unterschiedlichen Lebenszusammenhängen Hamlets existenzielle Fragen: Wer bin ich? Warum lebe ich? Was kann oder muss ich tun?
Diese Fragen stellen sich für Menschen in Prag, Odessa oder in Bremen sehr unterschiedlich dar. Entsprechend unterschiedlich fallen auch ihre Antworten aus - oder gibt es womöglich mehr Gemeinsamkeiten, als wir vorher gedacht hatten?Jeder Spieler wird einmal Hamlet sein und versuchen eine Antwort darauf zu finden, wer wir sein wollen und was wir tun müssen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.

English:
WE ARE HAMLET will feature a diverse international collection of top theatre artists – actors, designers, stage managers, and theatre makers from the partner theatres and organizations. The production will be performed by a core group of 10 actors: 7 actors will play all the main roles and 3 actors play the travelling players who perform the play-within-the-play that is a central turning point in the story of Hamlet. The WE ARE HAMLET company will be composed of a total of nineteen (19) individuals.

 

Bremen

02.05.2024
19:30 Uhr
We are Hamlet (Öffentliche Probe)

Internationale Koproduktion mit der Prague Shakespeare Company (PSC), dem Odesa Academic Ukrainian Music and Drama Theater named after Vasily Vasilko (OAT) und der bremer shakespeare company (bsc).

SpFg/R: Guy Roberts (PSC)
Regie: Guy Roberts.
Bühne/Kostüme: Heike Neugebauer, Rike Schimitschek (bsc)
Spieler:innen der PSC:
Jessica Boone, Gregory Gudgeon, Karel Hermanek, N.N.
Spieler:innen des OAT:
Alina Katrechko, Vera Timofeeva, Olena Zavhordinova
Spieler:innen der bsc:
Svea Auerbach, Tim Lee, Erik Roßbander.

Die Koproduktion wird gefördert aus Mitteln des EU-Fonds CREATIVE EUROPE

Aufführungssprachen: Deutsch, Englisch, Ukrainisch, Tschechisch

WE ARE HAMLET ist eine neue mehrsprachige, auf Englisch basierende theatralische Neuinterpretation von William Shakespeares Hamlet, geschaffen von einer internationalen Gruppe verschiedener Künstler:innen und Theatermacher.
William Shakespeares Hamlet ist in der westlichen Theatertradition das Drama, das die existentiellen Fragen aller Menschen in den Mittelpunkt stellt. Wie beantworten Menschen in unterschiedlichen Lebenszusammenhängen Hamlets existenzielle Fragen: Wer bin ich? Warum lebe ich? Was kann oder muss ich tun?
Diese Fragen stellen sich für Menschen in Prag, Odessa oder in Bremen sehr unterschiedlich dar. Entsprechend unterschiedlich fallen auch ihre Antworten aus - oder gibt es womöglich mehr Gemeinsamkeiten, als wir vorher gedacht hatten?Jeder Spieler wird einmal Hamlet sein und versuchen eine Antwort darauf zu finden, wer wir sein wollen und was wir tun müssen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.

English:
WE ARE HAMLET will feature a diverse international collection of top theatre artists – actors, designers, stage managers, and theatre makers from the partner theatres and organizations. The production will be performed by a core group of 10 actors: 7 actors will play all the main roles and 3 actors play the travelling players who perform the play-within-the-play that is a central turning point in the story of Hamlet. The WE ARE HAMLET company will be composed of a total of nineteen (19) individuals.

 

Bremen

03.05.2024
19:30 Uhr
We are Hamlet (Öffentliche Probe)

Internationale Koproduktion mit der Prague Shakespeare Company (PSC), dem Odesa Academic Ukrainian Music and Drama Theater named after Vasily Vasilko (OAT) und der bremer shakespeare company (bsc).

SpFg/R: Guy Roberts (PSC)
Regie: Guy Roberts.
Bühne/Kostüme: Heike Neugebauer, Rike Schimitschek (bsc)
Spieler:innen der PSC:
Jessica Boone, Gregory Gudgeon, Karel Hermanek, N.N.
Spieler:innen des OAT:
Alina Katrechko, Vera Timofeeva, Olena Zavhordinova
Spieler:innen der bsc:
Svea Auerbach, Tim Lee, Erik Roßbander.

Die Koproduktion wird gefördert aus Mitteln des EU-Fonds CREATIVE EUROPE

Aufführungssprachen: Deutsch, Englisch, Ukrainisch, Tschechisch

WE ARE HAMLET ist eine neue mehrsprachige, auf Englisch basierende theatralische Neuinterpretation von William Shakespeares Hamlet, geschaffen von einer internationalen Gruppe verschiedener Künstler:innen und Theatermacher.
William Shakespeares Hamlet ist in der westlichen Theatertradition das Drama, das die existentiellen Fragen aller Menschen in den Mittelpunkt stellt. Wie beantworten Menschen in unterschiedlichen Lebenszusammenhängen Hamlets existenzielle Fragen: Wer bin ich? Warum lebe ich? Was kann oder muss ich tun?
Diese Fragen stellen sich für Menschen in Prag, Odessa oder in Bremen sehr unterschiedlich dar. Entsprechend unterschiedlich fallen auch ihre Antworten aus - oder gibt es womöglich mehr Gemeinsamkeiten, als wir vorher gedacht hatten?Jeder Spieler wird einmal Hamlet sein und versuchen eine Antwort darauf zu finden, wer wir sein wollen und was wir tun müssen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.

English:
WE ARE HAMLET will feature a diverse international collection of top theatre artists – actors, designers, stage managers, and theatre makers from the partner theatres and organizations. The production will be performed by a core group of 10 actors: 7 actors will play all the main roles and 3 actors play the travelling players who perform the play-within-the-play that is a central turning point in the story of Hamlet. The WE ARE HAMLET company will be composed of a total of nineteen (19) individuals.

 

Bremen

04.05.2024
19:30 Uhr
Zaïde/Adama
Fragmente von Wolfgang Amadeus Mozart und Chaya Czernowin

Ein unvollendetes Singspiel von Mozart, das vielen als Vorläufer der »Entführung aus dem Serail« gilt, trifft auf eine politisch brisante Liebesgeschichte des 21. Jahrhunderts. Mozarts »Zaïde« erzählt die Geschichte der als Sklaven am türkischen Hof des Sultan Soliman lebenden Europäer: innen Zaïde und Gomatz. Sie verlieben sich ineinander und versuchen gemeinsam die Flucht. Die israelische Komponistin Chaya
Czernowin erweiterte Mozarts Fragment um ein neues Werk: »Adama« (hebräisch: Adama – Erde, Adam – Mensch, Dam – Blut) handelt von der unmöglichen Liebe eines namenlosen Paares, sie Jüdin, er Palästinenser. Czenorwin füllt nicht die Lücken, die Mozart hinterlässt, sondern stellt ihm vielmehr ein eigenständiges und doch komplementär wirkendes Anderes für ein zweites Orchester gegenüber. Der in Jerusalem aufgewachsene Regisseur und Bühnenbildner Ran Chai Bar-zvi inszeniert »Zaïde/Adama« vor dem Hintergrund eines Konflikts, der zuletzt durch den Regierungswechsel in Israel und zunehmende
Segregationsbestrebungen eine neue Dynamik angenommen hat. Sein Interesse gilt dem Chor als kollektiver Macht, für die vielleicht gilt, was Sultan Soliman bei Mozart über sich selbst sagt: »Ich bin so bös als gut.« Für dieses Projekt werden die Chöre des Theater Aachen von einem »Community Chor« aus Bürger: innen der Stadt unterstützt.
We are Hamlet (Öffentliche Probe)

Internationale Koproduktion mit der Prague Shakespeare Company (PSC), dem Odesa Academic Ukrainian Music and Drama Theater named after Vasily Vasilko (OAT) und der bremer shakespeare company (bsc).

SpFg/R: Guy Roberts (PSC)
Regie: Guy Roberts.
Bühne/Kostüme: Heike Neugebauer, Rike Schimitschek (bsc)
Spieler:innen der PSC:
Jessica Boone, Gregory Gudgeon, Karel Hermanek, N.N.
Spieler:innen des OAT:
Alina Katrechko, Vera Timofeeva, Olena Zavhordinova
Spieler:innen der bsc:
Svea Auerbach, Tim Lee, Erik Roßbander.

Die Koproduktion wird gefördert aus Mitteln des EU-Fonds CREATIVE EUROPE

Aufführungssprachen: Deutsch, Englisch, Ukrainisch, Tschechisch

WE ARE HAMLET ist eine neue mehrsprachige, auf Englisch basierende theatralische Neuinterpretation von William Shakespeares Hamlet, geschaffen von einer internationalen Gruppe verschiedener Künstler:innen und Theatermacher.
William Shakespeares Hamlet ist in der westlichen Theatertradition das Drama, das die existentiellen Fragen aller Menschen in den Mittelpunkt stellt. Wie beantworten Menschen in unterschiedlichen Lebenszusammenhängen Hamlets existenzielle Fragen: Wer bin ich? Warum lebe ich? Was kann oder muss ich tun?
Diese Fragen stellen sich für Menschen in Prag, Odessa oder in Bremen sehr unterschiedlich dar. Entsprechend unterschiedlich fallen auch ihre Antworten aus - oder gibt es womöglich mehr Gemeinsamkeiten, als wir vorher gedacht hatten?Jeder Spieler wird einmal Hamlet sein und versuchen eine Antwort darauf zu finden, wer wir sein wollen und was wir tun müssen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.

English:
WE ARE HAMLET will feature a diverse international collection of top theatre artists – actors, designers, stage managers, and theatre makers from the partner theatres and organizations. The production will be performed by a core group of 10 actors: 7 actors will play all the main roles and 3 actors play the travelling players who perform the play-within-the-play that is a central turning point in the story of Hamlet. The WE ARE HAMLET company will be composed of a total of nineteen (19) individuals.

 

Bremen

05.05.2024
19:30 Uhr
Das Leben ein Clown
Von Charlotte Lorenz und Jakob D’Aprile

Wie entkommen wir dem Gefühl zunehmender Ohnmacht angesichts einer von Krisen geschüttelten Welt? In »Das Leben ein Clown« begegnen wir einer Gruppe, die sich dieser Frage auf überraschende Weise annimmt. Sie beschließen, ihr gewohntes Leben hinter sich zu lassen, um – kein Scherz – als Clowns zu leben. Im Ursprung der Clownsfigur sehen sie die Chance, an der herrschenden Ordnung zu rütteln. Schließlich erfüllte der Narr, der den König ungestraft erniedrigen durfte, einst eine wichtige politische Funktion. Als Arlecchino in der commedia dell’arte war die Clownsfigur Publikumsliebling, im Zirkus dann Sinnbild unschuldiger Kindheitserinnerungen. In der Popkultur der Gegenwart jedoch treiben Clowns fast nur noch in Horrorfilmen ihr Unwesen. Traurige Clowns, die ausgedient haben, sind längst zum zentralen Topos geworden. Wie ist dieser schleichende Bedeutungsverlust der Weltenverdreher zu erklären? Haben wir Angst vor den Clowns in uns? Würde die Welt im Chaos versinken, wenn alle ihren inneren Clowns freien Lauf ließen? Pünktlich zur Karnevalszeit geht das Theater Aachen diesen Fragen mit der Mockumentary »Das Leben ein Clown« nach. Charlotte Lorenz, Jakob D’Aprile und Josefin Kwon setzen damit ihre bereits 2020 begonnene theatrale Auseinandersetzung mit der Figur des Clowns fort; für »Rebel Clown Misery« wurden
sie mit dem Publikumspreis des Nachwuchswettbewerbs am Wiener Theater in der Drachengasse ausgezeichnet.
Das Leben ein Clown
Von Charlotte Lorenz und Jakob D’Aprile

Wie entkommen wir dem Gefühl zunehmender Ohnmacht angesichts einer von Krisen geschüttelten Welt? In »Das Leben ein Clown« begegnen wir einer Gruppe, die sich dieser Frage auf überraschende Weise annimmt. Sie beschließen, ihr gewohntes Leben hinter sich zu lassen, um – kein Scherz – als Clowns zu leben. Im Ursprung der Clownsfigur sehen sie die Chance, an der herrschenden Ordnung zu rütteln. Schließlich erfüllte der Narr, der den König ungestraft erniedrigen durfte, einst eine wichtige politische Funktion. Als Arlecchino in der commedia dell’arte war die Clownsfigur Publikumsliebling, im Zirkus dann Sinnbild unschuldiger Kindheitserinnerungen. In der Popkultur der Gegenwart jedoch treiben Clowns fast nur noch in Horrorfilmen ihr Unwesen. Traurige Clowns, die ausgedient haben, sind längst zum zentralen Topos geworden. Wie ist dieser schleichende Bedeutungsverlust der Weltenverdreher zu erklären? Haben wir Angst vor den Clowns in uns? Würde die Welt im Chaos versinken, wenn alle ihren inneren Clowns freien Lauf ließen? Pünktlich zur Karnevalszeit geht das Theater Aachen diesen Fragen mit der Mockumentary »Das Leben ein Clown« nach. Charlotte Lorenz, Jakob D’Aprile und Josefin Kwon setzen damit ihre bereits 2020 begonnene theatrale Auseinandersetzung mit der Figur des Clowns fort; für »Rebel Clown Misery« wurden
sie mit dem Publikumspreis des Nachwuchswettbewerbs am Wiener Theater in der Drachengasse ausgezeichnet.
Zaïde/Adama
Fragmente von Wolfgang Amadeus Mozart und Chaya Czernowin

Ein unvollendetes Singspiel von Mozart, das vielen als Vorläufer der »Entführung aus dem Serail« gilt, trifft auf eine politisch brisante Liebesgeschichte des 21. Jahrhunderts. Mozarts »Zaïde« erzählt die Geschichte der als Sklaven am türkischen Hof des Sultan Soliman lebenden Europäer: innen Zaïde und Gomatz. Sie verlieben sich ineinander und versuchen gemeinsam die Flucht. Die israelische Komponistin Chaya
Czernowin erweiterte Mozarts Fragment um ein neues Werk: »Adama« (hebräisch: Adama – Erde, Adam – Mensch, Dam – Blut) handelt von der unmöglichen Liebe eines namenlosen Paares, sie Jüdin, er Palästinenser. Czenorwin füllt nicht die Lücken, die Mozart hinterlässt, sondern stellt ihm vielmehr ein eigenständiges und doch komplementär wirkendes Anderes für ein zweites Orchester gegenüber. Der in Jerusalem aufgewachsene Regisseur und Bühnenbildner Ran Chai Bar-zvi inszeniert »Zaïde/Adama« vor dem Hintergrund eines Konflikts, der zuletzt durch den Regierungswechsel in Israel und zunehmende
Segregationsbestrebungen eine neue Dynamik angenommen hat. Sein Interesse gilt dem Chor als kollektiver Macht, für die vielleicht gilt, was Sultan Soliman bei Mozart über sich selbst sagt: »Ich bin so bös als gut.« Für dieses Projekt werden die Chöre des Theater Aachen von einem »Community Chor« aus Bürger: innen der Stadt unterstützt.
Zaïde/Adama
Fragmente von Wolfgang Amadeus Mozart und Chaya Czernowin

Ein unvollendetes Singspiel von Mozart, das vielen als Vorläufer der »Entführung aus dem Serail« gilt, trifft auf eine politisch brisante Liebesgeschichte des 21. Jahrhunderts. Mozarts »Zaïde« erzählt die Geschichte der als Sklaven am türkischen Hof des Sultan Soliman lebenden Europäer: innen Zaïde und Gomatz. Sie verlieben sich ineinander und versuchen gemeinsam die Flucht. Die israelische Komponistin Chaya
Czernowin erweiterte Mozarts Fragment um ein neues Werk: »Adama« (hebräisch: Adama – Erde, Adam – Mensch, Dam – Blut) handelt von der unmöglichen Liebe eines namenlosen Paares, sie Jüdin, er Palästinenser. Czenorwin füllt nicht die Lücken, die Mozart hinterlässt, sondern stellt ihm vielmehr ein eigenständiges und doch komplementär wirkendes Anderes für ein zweites Orchester gegenüber. Der in Jerusalem aufgewachsene Regisseur und Bühnenbildner Ran Chai Bar-zvi inszeniert »Zaïde/Adama« vor dem Hintergrund eines Konflikts, der zuletzt durch den Regierungswechsel in Israel und zunehmende
Segregationsbestrebungen eine neue Dynamik angenommen hat. Sein Interesse gilt dem Chor als kollektiver Macht, für die vielleicht gilt, was Sultan Soliman bei Mozart über sich selbst sagt: »Ich bin so bös als gut.« Für dieses Projekt werden die Chöre des Theater Aachen von einem »Community Chor« aus Bürger: innen der Stadt unterstützt.
Das Leben ein Clown
Von Charlotte Lorenz und Jakob D’Aprile

Wie entkommen wir dem Gefühl zunehmender Ohnmacht angesichts einer von Krisen geschüttelten Welt? In »Das Leben ein Clown« begegnen wir einer Gruppe, die sich dieser Frage auf überraschende Weise annimmt. Sie beschließen, ihr gewohntes Leben hinter sich zu lassen, um – kein Scherz – als Clowns zu leben. Im Ursprung der Clownsfigur sehen sie die Chance, an der herrschenden Ordnung zu rütteln. Schließlich erfüllte der Narr, der den König ungestraft erniedrigen durfte, einst eine wichtige politische Funktion. Als Arlecchino in der commedia dell’arte war die Clownsfigur Publikumsliebling, im Zirkus dann Sinnbild unschuldiger Kindheitserinnerungen. In der Popkultur der Gegenwart jedoch treiben Clowns fast nur noch in Horrorfilmen ihr Unwesen. Traurige Clowns, die ausgedient haben, sind längst zum zentralen Topos geworden. Wie ist dieser schleichende Bedeutungsverlust der Weltenverdreher zu erklären? Haben wir Angst vor den Clowns in uns? Würde die Welt im Chaos versinken, wenn alle ihren inneren Clowns freien Lauf ließen? Pünktlich zur Karnevalszeit geht das Theater Aachen diesen Fragen mit der Mockumentary »Das Leben ein Clown« nach. Charlotte Lorenz, Jakob D’Aprile und Josefin Kwon setzen damit ihre bereits 2020 begonnene theatrale Auseinandersetzung mit der Figur des Clowns fort; für »Rebel Clown Misery« wurden
sie mit dem Publikumspreis des Nachwuchswettbewerbs am Wiener Theater in der Drachengasse ausgezeichnet.
Zaïde/Adama
Fragmente von Wolfgang Amadeus Mozart und Chaya Czernowin

Ein unvollendetes Singspiel von Mozart, das vielen als Vorläufer der »Entführung aus dem Serail« gilt, trifft auf eine politisch brisante Liebesgeschichte des 21. Jahrhunderts. Mozarts »Zaïde« erzählt die Geschichte der als Sklaven am türkischen Hof des Sultan Soliman lebenden Europäer: innen Zaïde und Gomatz. Sie verlieben sich ineinander und versuchen gemeinsam die Flucht. Die israelische Komponistin Chaya
Czernowin erweiterte Mozarts Fragment um ein neues Werk: »Adama« (hebräisch: Adama – Erde, Adam – Mensch, Dam – Blut) handelt von der unmöglichen Liebe eines namenlosen Paares, sie Jüdin, er Palästinenser. Czenorwin füllt nicht die Lücken, die Mozart hinterlässt, sondern stellt ihm vielmehr ein eigenständiges und doch komplementär wirkendes Anderes für ein zweites Orchester gegenüber. Der in Jerusalem aufgewachsene Regisseur und Bühnenbildner Ran Chai Bar-zvi inszeniert »Zaïde/Adama« vor dem Hintergrund eines Konflikts, der zuletzt durch den Regierungswechsel in Israel und zunehmende
Segregationsbestrebungen eine neue Dynamik angenommen hat. Sein Interesse gilt dem Chor als kollektiver Macht, für die vielleicht gilt, was Sultan Soliman bei Mozart über sich selbst sagt: »Ich bin so bös als gut.« Für dieses Projekt werden die Chöre des Theater Aachen von einem »Community Chor« aus Bürger: innen der Stadt unterstützt.
Das Leben ein Clown
Von Charlotte Lorenz und Jakob D’Aprile

Wie entkommen wir dem Gefühl zunehmender Ohnmacht angesichts einer von Krisen geschüttelten Welt? In »Das Leben ein Clown« begegnen wir einer Gruppe, die sich dieser Frage auf überraschende Weise annimmt. Sie beschließen, ihr gewohntes Leben hinter sich zu lassen, um – kein Scherz – als Clowns zu leben. Im Ursprung der Clownsfigur sehen sie die Chance, an der herrschenden Ordnung zu rütteln. Schließlich erfüllte der Narr, der den König ungestraft erniedrigen durfte, einst eine wichtige politische Funktion. Als Arlecchino in der commedia dell’arte war die Clownsfigur Publikumsliebling, im Zirkus dann Sinnbild unschuldiger Kindheitserinnerungen. In der Popkultur der Gegenwart jedoch treiben Clowns fast nur noch in Horrorfilmen ihr Unwesen. Traurige Clowns, die ausgedient haben, sind längst zum zentralen Topos geworden. Wie ist dieser schleichende Bedeutungsverlust der Weltenverdreher zu erklären? Haben wir Angst vor den Clowns in uns? Würde die Welt im Chaos versinken, wenn alle ihren inneren Clowns freien Lauf ließen? Pünktlich zur Karnevalszeit geht das Theater Aachen diesen Fragen mit der Mockumentary »Das Leben ein Clown« nach. Charlotte Lorenz, Jakob D’Aprile und Josefin Kwon setzen damit ihre bereits 2020 begonnene theatrale Auseinandersetzung mit der Figur des Clowns fort; für »Rebel Clown Misery« wurden
sie mit dem Publikumspreis des Nachwuchswettbewerbs am Wiener Theater in der Drachengasse ausgezeichnet.
Zaïde/Adama
Fragmente von Wolfgang Amadeus Mozart und Chaya Czernowin

Ein unvollendetes Singspiel von Mozart, das vielen als Vorläufer der »Entführung aus dem Serail« gilt, trifft auf eine politisch brisante Liebesgeschichte des 21. Jahrhunderts. Mozarts »Zaïde« erzählt die Geschichte der als Sklaven am türkischen Hof des Sultan Soliman lebenden Europäer: innen Zaïde und Gomatz. Sie verlieben sich ineinander und versuchen gemeinsam die Flucht. Die israelische Komponistin Chaya
Czernowin erweiterte Mozarts Fragment um ein neues Werk: »Adama« (hebräisch: Adama – Erde, Adam – Mensch, Dam – Blut) handelt von der unmöglichen Liebe eines namenlosen Paares, sie Jüdin, er Palästinenser. Czenorwin füllt nicht die Lücken, die Mozart hinterlässt, sondern stellt ihm vielmehr ein eigenständiges und doch komplementär wirkendes Anderes für ein zweites Orchester gegenüber. Der in Jerusalem aufgewachsene Regisseur und Bühnenbildner Ran Chai Bar-zvi inszeniert »Zaïde/Adama« vor dem Hintergrund eines Konflikts, der zuletzt durch den Regierungswechsel in Israel und zunehmende
Segregationsbestrebungen eine neue Dynamik angenommen hat. Sein Interesse gilt dem Chor als kollektiver Macht, für die vielleicht gilt, was Sultan Soliman bei Mozart über sich selbst sagt: »Ich bin so bös als gut.« Für dieses Projekt werden die Chöre des Theater Aachen von einem »Community Chor« aus Bürger: innen der Stadt unterstützt.
Hamlet

Regie: Guy Roberts. Bühne/Kostüme: Heike Neugebauer. Musik: Patrick Neil Doyle. Regieassistenz. Martina Lübbing.
Mit: Simon Elias, Sabrina Hilde, Tim Lee, Sofie Miller, Erik Roßbander, Kathrin Steinweg.

ENGLISH
HAMLET, by William Shakespeare, is the single play that encompasses the central questions of existence that applies to all humans. The play examines the conflict between private versus public duty and the individual’s obligation to the self and the State. It is rooted in classical principles of examining the essential questions – Who Am I? Why Do I Exist? What Must I Do?
What makes HAMLET unique is that it highlights how in today’s world everyone is Hamlet. 

Aside from the universality of human emotion, the story of Hamlet is compelling in itself. Who can resist a play with eight violent deaths, a ghost, adultery, incest, a mad woman and a fight in a grave? Perhaps what keeps Hamlet fresh and exciting is that these questions remain for each audience: why does Hamlet not immediately avenge his father’s murder? What keeps us from acting on our most base and most immediate impulses - is it social convention or personal morality - or simply the fear of punishment? What keeps us alive when all forces point towards giving up and submitting to death? Is Hamlet a hero? Perhaps - but the ambiguity of his heroic nature is what keeps him so fascinating.

HAMLET will go on being made and re-made by every new generation of theatre-makers, and the melancholy Dane will, in all probability, continue to be seen as one of the ultimate acting challenges, while the play continues to delight, frustrate, confuse and amuse.

DEUTSCH
In seinem Drama HAMLET stellt William Shakespeare die zentralen Fragen der menschlichen Existenz in den Mittelpunkt. Das Stück untersucht den Konflikt zwischen privatem und öffentlichem Pflichtgefühl und der Verantwortung des Einzelnen gegenüber sich selbst und dem Staat. Es entwickelt sich ganz aus den klassischen Methoden der Untersuchung der wesentlichen Fragen „Wer bin ich? Warum existiere ich? Was muss Iih tun?“

HAMLET ist einzigartig, weil es verdeutlicht, dass in der heutigen Welt jeder Hamlet ist. 

Abgesehen von der Universalität menschlicher Emotionen überzeugt Hamlets Drama an sich: Wer kann schon einem Spiel mit acht gewaltsamen Todesfällen, einem Geist, Ehebruch, Inzest, einer wahnsinnigen Frau und einem Kampf in einer Gruft widerstehen? Was Hamlet frisch und aufregend hält, ist, dass sich bestimmte Fragen jedem Publikum stellen: Warum rächt Hamlet den Mord an seinem Vater nicht sofort? Ist es die Last des Gewissens? Was hält uns ab, unseren grundlegenden und unmittelbaren Impulsen zu folgen - ist es gesellschaftliche Konvention oder persönliches Moralempfinden - oder einfach die Angst vor Strafe? Was hält uns am Leben, wenn alle Kräfte darauf drängen, sich aufzugeben und sich dem Tod zu überlassen? Ist Hamlet ein Held? Vielleicht - es ist die Mehrdeutigkeit seines heroischen Charakters, die ihn so faszinierend macht.

HAMLET wird auch in Zukunft von jeder neuen Generation von Theatermachern entdeckt und neu entdeckt werden. Der melancholische Däne wird auch weiterhin als eine der ultimativen schauspielerischen Herausforderungen gelten, während sein Drama weiterhin erfreut, frustriert, verwirrt und amüsiert.

Bremen

24.05.2024
10:00 Uhr
Hamlet

Regie: Guy Roberts. Bühne/Kostüme: Heike Neugebauer. Musik: Patrick Neil Doyle. Regieassistenz. Martina Lübbing.
Mit: Simon Elias, Sabrina Hilde, Tim Lee, Sofie Miller, Erik Roßbander, Kathrin Steinweg.

ENGLISH
HAMLET, by William Shakespeare, is the single play that encompasses the central questions of existence that applies to all humans. The play examines the conflict between private versus public duty and the individual’s obligation to the self and the State. It is rooted in classical principles of examining the essential questions – Who Am I? Why Do I Exist? What Must I Do?
What makes HAMLET unique is that it highlights how in today’s world everyone is Hamlet. 

Aside from the universality of human emotion, the story of Hamlet is compelling in itself. Who can resist a play with eight violent deaths, a ghost, adultery, incest, a mad woman and a fight in a grave? Perhaps what keeps Hamlet fresh and exciting is that these questions remain for each audience: why does Hamlet not immediately avenge his father’s murder? What keeps us from acting on our most base and most immediate impulses - is it social convention or personal morality - or simply the fear of punishment? What keeps us alive when all forces point towards giving up and submitting to death? Is Hamlet a hero? Perhaps - but the ambiguity of his heroic nature is what keeps him so fascinating.

HAMLET will go on being made and re-made by every new generation of theatre-makers, and the melancholy Dane will, in all probability, continue to be seen as one of the ultimate acting challenges, while the play continues to delight, frustrate, confuse and amuse.

DEUTSCH
In seinem Drama HAMLET stellt William Shakespeare die zentralen Fragen der menschlichen Existenz in den Mittelpunkt. Das Stück untersucht den Konflikt zwischen privatem und öffentlichem Pflichtgefühl und der Verantwortung des Einzelnen gegenüber sich selbst und dem Staat. Es entwickelt sich ganz aus den klassischen Methoden der Untersuchung der wesentlichen Fragen „Wer bin ich? Warum existiere ich? Was muss Iih tun?“

HAMLET ist einzigartig, weil es verdeutlicht, dass in der heutigen Welt jeder Hamlet ist. 

Abgesehen von der Universalität menschlicher Emotionen überzeugt Hamlets Drama an sich: Wer kann schon einem Spiel mit acht gewaltsamen Todesfällen, einem Geist, Ehebruch, Inzest, einer wahnsinnigen Frau und einem Kampf in einer Gruft widerstehen? Was Hamlet frisch und aufregend hält, ist, dass sich bestimmte Fragen jedem Publikum stellen: Warum rächt Hamlet den Mord an seinem Vater nicht sofort? Ist es die Last des Gewissens? Was hält uns ab, unseren grundlegenden und unmittelbaren Impulsen zu folgen - ist es gesellschaftliche Konvention oder persönliches Moralempfinden - oder einfach die Angst vor Strafe? Was hält uns am Leben, wenn alle Kräfte darauf drängen, sich aufzugeben und sich dem Tod zu überlassen? Ist Hamlet ein Held? Vielleicht - es ist die Mehrdeutigkeit seines heroischen Charakters, die ihn so faszinierend macht.

HAMLET wird auch in Zukunft von jeder neuen Generation von Theatermachern entdeckt und neu entdeckt werden. Der melancholische Däne wird auch weiterhin als eine der ultimativen schauspielerischen Herausforderungen gelten, während sein Drama weiterhin erfreut, frustriert, verwirrt und amüsiert.

Bremen

29.08.2024
10:00 Uhr
Hamlet

Regie: Guy Roberts. Bühne/Kostüme: Heike Neugebauer. Musik: Patrick Neil Doyle. Regieassistenz. Martina Lübbing.
Mit: Simon Elias, Sabrina Hilde, Tim Lee, Sofie Miller, Erik Roßbander, Kathrin Steinweg.

ENGLISH
HAMLET, by William Shakespeare, is the single play that encompasses the central questions of existence that applies to all humans. The play examines the conflict between private versus public duty and the individual’s obligation to the self and the State. It is rooted in classical principles of examining the essential questions – Who Am I? Why Do I Exist? What Must I Do?
What makes HAMLET unique is that it highlights how in today’s world everyone is Hamlet. 

Aside from the universality of human emotion, the story of Hamlet is compelling in itself. Who can resist a play with eight violent deaths, a ghost, adultery, incest, a mad woman and a fight in a grave? Perhaps what keeps Hamlet fresh and exciting is that these questions remain for each audience: why does Hamlet not immediately avenge his father’s murder? What keeps us from acting on our most base and most immediate impulses - is it social convention or personal morality - or simply the fear of punishment? What keeps us alive when all forces point towards giving up and submitting to death? Is Hamlet a hero? Perhaps - but the ambiguity of his heroic nature is what keeps him so fascinating.

HAMLET will go on being made and re-made by every new generation of theatre-makers, and the melancholy Dane will, in all probability, continue to be seen as one of the ultimate acting challenges, while the play continues to delight, frustrate, confuse and amuse.

DEUTSCH
In seinem Drama HAMLET stellt William Shakespeare die zentralen Fragen der menschlichen Existenz in den Mittelpunkt. Das Stück untersucht den Konflikt zwischen privatem und öffentlichem Pflichtgefühl und der Verantwortung des Einzelnen gegenüber sich selbst und dem Staat. Es entwickelt sich ganz aus den klassischen Methoden der Untersuchung der wesentlichen Fragen „Wer bin ich? Warum existiere ich? Was muss Iih tun?“

HAMLET ist einzigartig, weil es verdeutlicht, dass in der heutigen Welt jeder Hamlet ist. 

Abgesehen von der Universalität menschlicher Emotionen überzeugt Hamlets Drama an sich: Wer kann schon einem Spiel mit acht gewaltsamen Todesfällen, einem Geist, Ehebruch, Inzest, einer wahnsinnigen Frau und einem Kampf in einer Gruft widerstehen? Was Hamlet frisch und aufregend hält, ist, dass sich bestimmte Fragen jedem Publikum stellen: Warum rächt Hamlet den Mord an seinem Vater nicht sofort? Ist es die Last des Gewissens? Was hält uns ab, unseren grundlegenden und unmittelbaren Impulsen zu folgen - ist es gesellschaftliche Konvention oder persönliches Moralempfinden - oder einfach die Angst vor Strafe? Was hält uns am Leben, wenn alle Kräfte darauf drängen, sich aufzugeben und sich dem Tod zu überlassen? Ist Hamlet ein Held? Vielleicht - es ist die Mehrdeutigkeit seines heroischen Charakters, die ihn so faszinierend macht.

HAMLET wird auch in Zukunft von jeder neuen Generation von Theatermachern entdeckt und neu entdeckt werden. Der melancholische Däne wird auch weiterhin als eine der ultimativen schauspielerischen Herausforderungen gelten, während sein Drama weiterhin erfreut, frustriert, verwirrt und amüsiert.

Bremen

30.08.2024
10:00 Uhr
Ferdinand von Schirach - REGEN
In kürzester Zeit entwickelte sich die Bühnen-Inszenierung REGEN von und mit Ferdinand von Schirach zu einem der meistbesuchten neuen Stücke im deutschsprachigen Raum. Der Zuspruch und die Nachfrage verbleiben seit der Uraufführung ungebrochen, weshalb der Bestseller-Autor im Anschluss an seine fast vollständig ausverkaufte Premieren-Tournee nun mit zahlreichen Zusatzterminen für 2024 und 2025 nachlegt.

2023 erschien Ferdinand von Schirachs neues Buch REGEN – und stieg direkt auf Platz 1 der Bestsellerliste ein. Eine Erzählung, die Ferdinand von Schirach seit Oktober 2023 als Monolog auf der Bühne präsentiert: Ein Mann kommt durchnässt aus dem Regen in eine Bar - auf die Bühne – und erzählt über das Großartige und das Schreckliche unserer Zeit, über die Würde des Menschen, die Einsamkeit, die Liebe, den Verlust und das Scheitern.

REGEN ist ein ebenso mutiges wie sehr persönliches Stück, ein Spiel an der Grenze zwischen Bühnenfigur und Autor. Die Regie führt Elmar Goerden.

Der Spiegel nannte Ferdinand von Schirach einen »großartigen Erzähler«, die New York Times einen »außergewöhnlichen Stilisten«, der Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist, die Financial Times mit Raymond Carver, und der Daily Telegraph schrieb, er sei »eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur«. Seine Bücher wurden vielfach verfilmt und zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern. Sie erschienen in mehr als vierzig Ländern. Seine Theaterstücke Terror und Gott zählen weltweit zu den erfolgreichsten und meistdiskutierten Dramen der Gegenwart.

"Gäbe es das Wort ,kultiviert‘ nicht, müsste man es für Ferdinand von Schirach erfinden."

(Hannoversche Allgemeine Zeitung)

Einlass: 19:00 Uhr
Ferdinand von Schirach - REGEN
In kürzester Zeit entwickelte sich die Bühnen-Inszenierung REGEN von und mit Ferdinand von Schirach zu einem der meistbesuchten neuen Stücke im deutschsprachigen Raum. Der Zuspruch und die Nachfrage verbleiben seit der Uraufführung ungebrochen, weshalb der Bestseller-Autor im Anschluss an seine fast vollständig ausverkaufte Premieren-Tournee nun mit zahlreichen Zusatzterminen für 2024 und 2025 nachlegt.

2023 erschien Ferdinand von Schirachs neues Buch REGEN – und stieg direkt auf Platz 1 der Bestsellerliste ein. Eine Erzählung, die Ferdinand von Schirach seit Oktober 2023 als Monolog auf der Bühne präsentiert: Ein Mann kommt durchnässt aus dem Regen in eine Bar - auf die Bühne – und erzählt über das Großartige und das Schreckliche unserer Zeit, über die Würde des Menschen, die Einsamkeit, die Liebe, den Verlust und das Scheitern.

REGEN ist ein ebenso mutiges wie sehr persönliches Stück, ein Spiel an der Grenze zwischen Bühnenfigur und Autor. Die Regie führt Elmar Goerden.

Der Spiegel nannte Ferdinand von Schirach einen »großartigen Erzähler«, die New York Times einen »außergewöhnlichen Stilisten«, der Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist, die Financial Times mit Raymond Carver, und der Daily Telegraph schrieb, er sei »eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur«. Seine Bücher wurden vielfach verfilmt und zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern. Sie erschienen in mehr als vierzig Ländern. Seine Theaterstücke Terror und Gott zählen weltweit zu den erfolgreichsten und meistdiskutierten Dramen der Gegenwart.

"Gäbe es das Wort ,kultiviert‘ nicht, müsste man es für Ferdinand von Schirach erfinden."

(Hannoversche Allgemeine Zeitung)

Einlass: 19:00 Uhr
Shakespeares Hamlet - Das Rockmusical - Shakespeares Hamlet - Das Rockmusical
Bröckelnde politische Strukturen, ungewisse gesellschaftliche Verhältnisse und niemand mit Visionen für eine bessere Zukunft. Derzeit herrscht in vielen europäischen Ländern das Gefühl vor, dass “etwas faul im Staate ist”, wodurch die Tragödie ‘Hamlet’ von William Shakespeare wieder mal zu einem hochaktuellen Stück wird. Hamlet weiß wie der Großteil unserer heutigen Gesellschaft, dass er “etwas tun muss”. Aber was genau?

Wir finden Hamlets Unzufriedenheit und Ratlosigkeit in vielen Songtexten der Rock- und Popmusik vergangener Jahrzehne und in den aktuellen Charts gespiegelt. In “Rock me, Hamlet” verknüpfen wir diese literarischen und musikalischen Legenden.
‘Hamlet’ wurde um das Jahr 1600 veröffentlicht und gilt als beispielhaft für die stilistische Vielfalt der Shakespeareschen Sprache von niedrigster Gossensprache bis zur förmlichen Hofsprache. Über 400 Jahre später finden wir in Songs der Rock- und Popmusik sprachlich, thematisch und musikalisch, was eine ‘Hamlet’-Produktion im Stil neuen Musiktheaters erfordert: Vom poetisch angehauchten “Breathing” von Kate Bush bis zum provokativen “Fuck you”-Schlachtruf von Lily Allen. Vom rhythmisch-schroffen “Logical Song” von Supertramp, in dem drei- und viersilbige Halbreime wie “sensible, logical, responsible, practical” oder “acceptable, respectable, presentable, vegetable” kunstvoll angehäuft sind, bis zu leiserern selbstreflexiven Denkfiguren wie in Adeles “Hello”, in dem es heißt “It´s so typical of me to talk about myself, I´m sorry”.

In ‘Rock me, Hamlet’ verbinden wir die im Inneren des Einzelnen gelagerten Konflikte des Shakespeare-Dramas sowie die Sprache Shakespeares mit Musik der Rock- und Popkultur von den 80er Jahren bis zu aktuellen Top-Hits.

Einlass: 19:00 Uhr