Okzident und Orient

Was verbindet die Völker Europas, was trennt sie? - Grenzen trennen - Musik
verbindet. Und sie wird über Grenzen getragen!
Schon in „Black Run“ des Schweden Svan Henryson finden sich neben Jazz- und
Popelementen orientalische Klänge.
Die melancholische Berceuse des finnischen Komponisten Armas Järnefelt ist in
seinem Heimatland zu einer Art Hymnus geworden.
Wir bleiben in Finnland: 2003 komponierte Erkki Palola „Reflections“ für Klavier.
Anklänge an Bach, Zitate von Beethoven - und viel Humor!
Edvard Griegs hochemotionale wie hochenergetische Sonate für Violoncello und
Klavier, basierend auf norwegischer Volksmusik, war für lange Zeit in Vergessenheit
geraten. Vollkommen zu unrecht, wie Anna Adamik und Martin Merker finden!
Nach der Pause finden wir uns im Orient wieder : die deutsche Komponistin
Barbara Heller schrieb im Jahr 1989 Variationen über iranisches Revolutionsslied :
“Allen iranischen Frauen gewidmet“
Danach geht es in die Türkei: der Pianist und Komponist Fazil Say ist derzeit einer
der „Shooting Stars“ der Welt der (nicht nur) klassischen Musik. Die Reise führt in
vier türkische Städte : mit vielen Volksmusik-Zitaten. Das Cello klingt bisweilen wie
eine Hirtenflöte, das Klavier imitiert türkische Schlaginstrumente. Mit beschwingten
Klängen aus der Touristenmetropole Bodrum klingt das Konzert aus…

Martin Merker, Violoncello / Anna Adamik, Klavier

Ein Literarisch-musikalisches Special rund um Dylan, Niedecken und BAP
NIEDECKEN liest & singt BOB DYLAN
am Piano: Mike Herting

Es gibt sicher keinen anderen deutschen Musiker, der eine solche Nähe zu Bob Dylan hat, wie Wolfgang Niedecken. Seit Jahrzehnten prägt er mit seiner Band BAP und als Solomusiker die deutschsprachige Rockmusik und setzt sich dabei immer wieder mit dem Werk Bob Dylans auseinander:
Im Jahr 2017 ist Niedecken im Auftrag des TV Senders ARTE zu einer Reise auf den Spuren von Bob Dylan aufgebrochen. Kreuz und quer durch die USA, wo er mit vielen ehemaligen Weggefährten, Fotografen, Journalisten und Musikern gesprochen hat, die kompetent über „Bob Dylan`s Amerika“ (so der Arbeitstitel) Auskunft geben konnten. Sein Buch handelt von dieser Reise. Er schreibt über Querverbindungen zu seiner eigenen Biographie und die Berührungspunkte mit der Geschichte seiner mittlerweile seit 45 Jahren existierenden Band BAP. Vor allen Dingen erzählt er von dem großen Einfluss, den Bob Dylan auf sein eigenes Werk als Songwriter hatte und weiterhin hat.
Aus seinem, im Plauderton geschriebenen roadmovieartigen Buch, liest Niedecken ausgewählte Passagen und spielt die in Frage kommenden Lieder dazu. Man darf gespannt sein, ob die jeweiligen Geschichten auf einen Dylan oder einen BAP Song rauslaufen. Manchmal wechselt er auch mitten im Song, vom Englischen ins Kölsche, weil es von vielen Liedern eigene Cover-Versionen gibt. Auch Stücke wie „Songs sinn Dräume“, inspiriert von einem Satz in Dylans Autobiografie „Chronicles“ stehen auf der Setliste: „Songs sind wie Träume, die man wahr zu machen versucht. Sie sind wie fremde Länder, die man bereist.“
An magischen Herbstabenden wird Wolfgang Niedecken von seinem langjährigen Freund, dem Pianisten, Arrangeur und Big Band Dirigenten Mike Herting begleitet.

Einlass: 18:30 Uhr

Tickets sind an der Abendkasse noch erhältlich!

KONZERT 9: KAMMERMUSIK

Donnerstag, 4. Juli 2024, 19.30 Uhr, Barockkirche St. Peter (D)

JOHANNES BRAHMS Streichquintett Nr. 2 G-Dur, op. 111; ARNOLD SCHÖNBERG Verklärte Nacht für Streichsextett, op. 4

Musik im Schwebezustand zwischen Irdischem und Überirdischem: Schwergewichte der Kammermusikliteratur zum Festivalabschluss mit fein erlesenem Ensemble um die Festivalintendantin.

Einlass: 19 Uhr

Walzer Collage

Anders als eine geographische Expedition zeichnet dieses Konzertprogramm eine innere Reise nach. Schubert, Brahms, Liszt und Ravel hatten jeweils eine andere Beziehung zum Reisen, gleichzeitig zeichnet ihre Musik intime Landschaften auf. Der Spaziergang war für Franz Liszt fester Bestand seines Tagesablaufs. Es spiegelt seine Liebe zur Natur wider. Johannes Brahms zog mit dem ungarischen Geiger Eduart Reminy umher, und ließ sich vom Zauber der ungarischen Musik einnehmen. In seinen Tänzen fängt er die Stimmungen und Weisen fahrender Sinti und Roma ein. Das Duo Jost - Costa führt Sie mit ihrer Walzer- Collage durch einen zauberhaften Abend.

Klavierduo Jost-Costa: Domingos Costa, Klavier / Yseult Jost, Klavier

Die Freiburger Bachkantatenreihe
Sonntag, 7.07.24, 18 Uhr in der Auferstehungskirche Littenweiler, Kappler Str.25
Ensemble Context singt und spielt die zum Kirchensonntag komponierten Kantaten BWV 186 und 187.
Kontext bietet Meinrad Walter

Einlass: 17:30 Uhr

Drei Virtuosen der Extraklasse machen neugierig auf einen musikalischen Hochgenuss.

Der Solocellist des Philharmonischen Orchesters Freiburg, Denis Zhdanov, führt die im Frühling 2016 gestartete Konzertreihe im Haus des erzbischöflichen Borromaeums im Herzen der Freiburger Innenstadt fort. Am 12. Juli 2024 erleben Sie zwei Klaviertrios von Dvorak (Dumki) und Smetana.

In dieser Konzertreihe können Sie die Musik besser verstehen und intensiver mitfühlen.

Vor jedem Musikstück spricht Denis Zhdanov ein kurzes, persönliches Wort über den Komponisten, sein Werk und dessen Bedeutung in seinem musikalischen Werdegang. Nach dieser Einführung tauchen Sie in die Welt der Musiker ein und erleben die Meisterwerke der größten Komponisten so nah wie noch nie zuvor.

Musik und Wein gehen von alters her zusammen. Für eine zusätzliche Sinnesfreude sorgt das Weingut Bärmann aus Merdingen, unter anderem werden auch prämierte Weine zu verkosten sein (Gold und Silber bei Mundus Vini und Berliner Wein Trophy).
Zu einem Gespräch über das Gehörte bieten wir Ihnen diesmal auch kalte Delikatessen. Ein spannender Abend sowohl für Liebhaber der klassischen Musik als auch für alle Weinkenner. Lassen Sie sich verzaubern von Musik und Weinkompositionen!

„Das Leben ist zu kurz, um schlechte Musik zu hören und schlechten Wein zu trinken“, sagte schon Goethe.
Preisträger namhafter internationaler Wettbewerbe Uliana Zhdanov(Violine), Denis Zhdanov (Cello) und Frau Prof. Roglit Ishay (Klavier) zelebrieren die Kunst der Klassik in Freiburg.

Einlass: 18:45 Uhr

Sie besuchen das Klassentreffen Ihres ehemaligen Gymnasiums. Dabei werden Sie zusammen mit den anderen Abi-Jahrgängen vom strengen Direktor und Geschichtslehrer Dr. Helmut Hund begrüßt, der sich mit dem flapsigen Musiklehrer Markus Frei über den richtigen Umgang mit den Schülern streitet. Anja Meister, die vor 25 Jahren das beste Abitur gemacht hat, führt als Teil der Abendunterhaltung eine Szene aus Schillers "Johanna von Orleans" auf. Aber der grobe und ordinäre Karsten Klausmann, ein Ehemaliger, der kurz vor dem Abi von der Schule geflogen ist, versucht das Klassentreffen zu stören. Da passiert ein Mord, dem einer der Anwesenden zum Opfer fällt. Wird die Polizistin Tamara Tappert, die eigentlich wegen eines anderen Deliktes ermitteln wollte, diesen Fall aufklären?

Wie gut, daß Sie zwischendurch ein edles Vier-Gänge Menü serviert bekommen. So haben Sie Zeit, das Erlebte zu verdauen und mit den anderen Gästen zu diskutieren, wer der Täter ist.

Und vielleicht haben Sie auch Glück und dürfen bei der Schiller-Szene als Statist mit einigen anderen Gästen Johanna von Orleans als Ritter und Gefolgsleute begleiten oder als Souffleuse mithelfen.

Einlass ab 18:30 Uhr

\"Wien im Wandel der Zeit\" ist die musikalische Fortsetzung aus dem letzten Jahr.
Nicht weniger berühmt als das Streichquintett von Franz Schubert, ist das 2. Streichsextett Opus 36 von Johannes Brahms (1833 -1897).
1865 vollendet, verhalf es dem jungen Komponisten neben dem \"Deutschen Requiem\" und den \"Ungarischen Tänzen\", zum internationalen Durchbruch. Vom beseelten Klang des ersten Satzes, über hemmungslose Musizierlaune im Trio, bis hin zum wehmütigen Adagio, bildet das Sextett das Hauptwerk des Abends.
Als Gast begrüßen wir den Bratschisten Michel Willi, Mitglied im Tonhallenorchester Zürich.

Der Streichquartettzyklus Opus 50 Nummer 1- 6 von Josef Haydn
(1732 – 1809) ist dem Preußenkönig Friedrich Wilhelm II gewidmet.
Das 6.Quartett der Reihe trägt den Beinamen \"Der Frosch\".
Im Finalsatz wird durch die Violine ein überraschender Effekt erzeugt, der an das Quaken eines Frosches erinnert.
Eröffnet wird der Abend, mit einem kurzen Duo von Franz Anton Hoffmeister
(1754 – 1812) für Violine und Viola, das zu den attraktivsten Stücken dieser Gattung zählt.
Hofmeister studierte zunächst Jura und dann Musik.
1784 gründete er in Wien ein Musikverlag und gehört neben seiner Verlegertätigkeit zu den angesehensten Komponisten seiner Zeit in Wien.
Eine innige Freundschaft verband ihn zu den Komponisten Mozart, Haydn und Beethoven.


Frank Schilli, Violine / Anke Melik, Violine / Michel Willi, Viola / Rolf Schilli, Viola / Andrej Melik, Violoncello / Anne Schmidt-Heinrich, Violoncello

Zum 3. Mal veranstaltet das Freiburger Barockorchester das Festival „Sommerklang“!
An zwei Wochenenden im Juni und Juli finden unter dem Motto "Das FBO tanzt" viele kleine Konzerte und Veranstaltungen für Groß und Klein in der Freiburger Innenstadt sowie in und am Ensemblehaus statt.

OPEN AIR-ABENDKONZERT

Programm:
Johann Sebastian Bach:
Brandenburgisches Konzert Nr. 1 F-Dur BWV 1046
Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048
Brandenburgisches Konzert Nr. 4 F-Dur BWV 1049

Antonio Vivaldi:
Concerto per molti strumenti g-Moll RV 566 & D-Dur RV 562a

Freiburger Barockorchester
Cecilia Bernardini, Violine & Leitung


#####
Für Speisen und Getränke ist gesorgt.
Bringen Sie bei gutem Wetter gerne Ihre Picknickdecken und -körbe mit!
Bei Regen findet das in der Mariahilf Kirche (Schützenallee 15, 79102 Freiburg) statt.

Einlass: 19.30 Uhr; bei Regen: Mariahilf Kirche (Schützenallee 15, 79102 Freiburg)

Dirigent: Andreas Winnen

Zum 3. Mal veranstaltet das Freiburger Barockorchester das Festival „Sommerklang“!
An zwei Wochenenden im Juni und Juli finden unter dem Motto "Das FBO tanzt" viele kleine Konzerte und Veranstaltungen für Groß und Klein in der Freiburger Innenstadt sowie in und am Ensemblehaus statt.

OPEN AIR-ABENDKONZERT

Programm:
Johann Sebastian Bach:
Brandenburgisches Konzert Nr. 1 F-Dur BWV 1046
Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048
Brandenburgisches Konzert Nr. 4 F-Dur BWV 1049

Antonio Vivaldi:
Concerto per molti strumenti g-Moll RV 566 & D-Dur RV 562a

Freiburger Barockorchester
Cecilia Bernardini, Violine & Leitung

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Für Speisen und Getränke ist gesorgt.
Bringen Sie bei gutem Wetter gerne Ihre Picknickdecken und -körbe mit!
Bei Regen findet das in der Mariahilf Kirche (Schützenallee 15, 79102 Freiburg) statt.

Einlass: 19.30 Uhr; bei Regen: Mariahilf Kirche (Schützenallee 15, 79102 Freiburg)

Zum 3. Mal veranstaltet das Freiburger Barockorchester das Festival „Sommerklang“!
An zwei Wochenenden im Juni und Juli finden unter dem Motto "Das FBO tanzt" viele kleine Konzerte und Veranstaltungen für Groß und Klein in der Freiburger Innenstadt sowie in und am Ensemblehaus statt.

FAMILIENTAG@ENSEMBLEHAUS

Musik, Tanz, Spaß, Picknickdecken – und ganz viele Aktionen zum Mitmachen!
Das Freiburger Barockorchester lädt zum Sommerklang-Familientag ein. Es erwarten euch spannende Stationen mit Musik, Spiel und Spaß, dazu Tanzworkshops und Familienkonzerte. Erlebt mit uns auf der Wiese vor dem Ensemblehaus einen aufregenden und actionreichen Familien-Musiktag!

Programm:
Mitmach- und Bastelstationen (auf der Wiese vor dem Ensemblehaus):
durchgängig zwischen 10 und 17 Uhr

Tanzworkshop (im Ensemblehaus):
jeweils um 11 Uhr, 12.30 Uhr, 14.30 Uhr und 16 Uhr
Dauer ca. 15 Minuten

Familienkonzert (auf der Wiese vor dem Ensemblehaus):
jeweils um 11.15 Uhr, 12.45 Uhr, 14.45 Uhr und 16.15 Uhr



Alle Veranstaltungen des Familientags sind kostenlos. Keine Voranmeldung nötig.
Kommt gerne vorbei - wir freuen uns auf euch!

Bei schlechtem Wetter findet der Familientag im Ensemblehaus statt.

Für Getränke und Snacks ist gesorgt!

Regenalternative: Ensemblehaus Freiburg, Schützenallee 72

Kostenlos. Keine Anmeldung erforderlich. Kommt gerne vorbei - wir freuen uns auf euch!

Welcher Konzertbesucher hat das noch nicht erlebt? Andächtige Stille, dann erhebt sie sich, diese göttliche Musik, inmitten der Harmonie von Trompete, Orgel und Kirchenraum. Ein Genuß! Zwei Königsinstrumente und zwei Meister ihrer Instrumente finden sich ein und erfüllen den Kirchenraum mit barocker Klangpracht. Seit über 25 Jahren stehen der renommierte Trompetenvirtuose Bernhard Kratzer (Stuttgart) und der Organist Paul Theis (Stuttgart) für glanzvolle Feste der Trompeten- und Orgelmusik. Time to say goodbye: Ende 2024 wird Bernhard Kratzer nach nahezu 45 Jahren voller glanzvoller Trompeten- und Orgelmusik seine Laufbahn als Solist beenden um nachwachsenden, jungen Trompetensolisten die Bühne frei zu machen. gemeinsam mit seinem Partner Paul Theis wird er seit seiner Gründung des Duos 1997 dann mehr als 700 Konzerte bestritten haben. Es ist also an der Zeit, den vielen treuen Fans Lebewohl zu sagen. Das Abschiedsjahr wird dabei noch einmal in ganz besonderem Glanz erstrahlen! Die Konzertbesucher dürfen sich auf ausgesuchte Höhepunkte des Konzertrepertoires freuen. Alle Freunde festlicher, virtuoser Trompeten- und Orgelmusik sind hierzu herzlich eingeladen!

Panflötenvirtuosin Hannah Schlubeck und Harfenistin Isabel Moreton nehmen Sie mit in die wunderbare Klangwelt von Panflöte und Harfe. Das Programm von bietet bekannte und unbekannte Stücke vom Barock bis in die Gegenwart. Die Panflöte ist prädestiniert für große gesangliche Linien und so spielt das Duo neben Instrumentalwerken auch Gesangstücke in dieser reizvollen Instrumentenkombination. Werke von Bach, Dowland, Mozart und Rutter werden ebenso zu hören sein wie Debussy, Fauré und Ibert. Hannah Schlubeck spielt dabei auf verschiedenen Instrumenten von der Alt- bis zur großen Kontrabass-Panflöte. Von meditativ-melancholisch bis virtuos-mitreißend reicht dabei das Spektrum des Konzertes. Beide Musikerinnen führen moderierend durch das Programm.
"Vergessen Sie alles, was Sie bisher über die Panflöte wussten ..." schrieb der Bonner GA über das Panflötenspiel Schlubecks - die Schwäbische Zeitung: "... mit Hannah Schlubeck hat das uralte Instrument der antiken Hirtenkulturen eine Meisterinterpretin gefunden, die ihm wie mühelos die Glanzstücke aus
den Konzertsälen auf den Leib schneidert, bis man glaubt, sie klängen noch echter als das
Original ..."
Das Konzert verspricht also ein besonderes Konzerterlebnis zu werden.

Einlass: 19.00 Uhr