Der junge Schäfer Felix verbringt die Sommermonate alleine mit seiner Herde zwischen den abgelegenen Gipfeln der französischen Alpen. Auf sich allein gestellt, ist sein Alltag geprägt von seinen Tieren und der karg-majestätischen Berglandschaft. Er versorgt seine Schafe, baut Zäune und verfolgt über ein altes Radio das Weltgeschehen fernab. Doch in der Bergidylle schleicht eine durch die Nacht getarnte Gefahr um seine Tiere – der Wolf. In feinen und eindrücklichen Beobachtungen nähert sich der Film Mensch und Tier vor spektakulärer Bergkulisse an. Ein intimer Blick, vor imposanter Bergkulisse. Frankreich 2024, Louis Hanquet, 70 Min.
Der französische Filmemacher Louis Hanquet wuchs im Südwesten Frankreichs und in Paris auf. Er studierte Dokumentarfilm in Paris und arbeitete nach dem Studium als Kameramann für mehrere ausgezeichnete Dokumentarfilme. A SHEPHERD ist sein erster langer Dokumentarfilm.

Einlass ca. 30 Min. vor Beginn

Die eine Schwester weiß nicht so recht. Die andere dafür umso mehr. Anna erzählt die Geschichte von Schneeweißchen und Rosenrot – und warum ein Zwerg in ihrem Garten wohnt. Auch warum Neeweißnicht am Ende doch mehr weiß, als sie dachte. Und was es mit Bärtram auf sich hat, einem Prinzen, der noch viel lernen muss. Ein Märchen voller Sprachwitz, das fragt: Wem gehört die Welt – und wer ist eigentlich der Bär?
Das Stück „macht nicht nur Kindern Spaß, sondern schafft es auch, Erwachsene zum Lachen zu bringen und zum Nachdenken anzuregen“ (SZ). Prämiert mit dem Ikarus 2023 der Jugendjury, einer Auszeichnung für herausragende Theaterinszenierungen für Kinder und Jugendliche. Dauer: ca. 50 Min.
Eine Produktion des Theater Zitadelle

Die drei Detektive Justus, Peter und Bob sehnen sich endlich mal wieder nach einer echten Herausforderung. Da bittet sie ein verzweifelter Kunstsammler um Hilfe: In seiner Wohnung geschehen seltsame Dinge. Als auch noch die wertvolle Skulptur des Karpatenhundes verschwindet, beginnt für die drei ??? ein rätselhafter Fall voller Spuk, Verdächtiger und falscher Fährten. Die berühmten Junior-Ermittler aus Rocky Beach sind zurück auf der großen Leinwand. Ihr neuestes Abenteuer sorgt „für Freude am Miträtseln“ (Blickpunkt:Film) und „dürfte vielen Fans der langlebigen Reihe das Herz aufgehen lassen“ (filmstarts.de).
Deutschland 2025, 105 Min., FSK: 6.

Thibaut ist ein gefeierter Dirigent, der auf den großen Bühnen der Welt zu Hause ist. Als ihn die Diagnose Leukämie aus dem Gleichgewicht reißt, bringt eine überraschende Familienenthüllung sein Leben vollends aus dem Takt: Er wurde adoptiert und hat einen Bruder, Jimmy, der als Posaunist in der Blaskapelle eines nordfranzösischen Arbeiterorts spielt. Als die beiden sich begegnen, prallen Welten aufeinander: Hochkultur trifft provinziellen Alltag, Privileg auf verpasste Chancen. Doch über alle sozialen Unterschiede hinweg verbindet sie etwas Tieferes: die Musik. „Die leisen und die großen Töne“ ist ein „künstlerisch sehr anspruchsvoller Film, der mit seinem liebevollen Blick für die Amateurmusik für sich einnimmt und vor allem eines feiert: die Kraft der Musik“ (SWR). „Leises, aber großes Kino.“ (Münchner Merkur). Frankreich 2024, 103 Min., FSK: 0.

Einlass ca. 30 Min. vor Beginn

STAMS ist eine österreichische Wintersport-Kaderschmiede. Wer sich hier bewirbt, will ganz nach oben. „Euch ist viel gegeben und ihr seid gefordert, viel zu bringen.“ In seiner Predigt stimmt der Pfarrer die Jugendlichen auf das neue Schuljahr ein. Im Elite-Internat wird von ihnen erwartet, dass sie alles geben, um Spitzensportler:innen zu werden. Ihre Körper und Leistungen werden bis ins kleinste Detail vermessen, die Trainingspläne stetig optimiert. Der Umgang mit dem hohen Verletzungsrisiko ist Teil des Unterrichts. Selten gibt es Entspannungsmomente. Alles, was zählt, ist die Leistung am Tag des Wettkampfes. Ein Jahr in einer Schule, die wie ein hochgetuntes Spiegelbild unserer Leistungsgesellschaft wirkt. Ein junger Athlet bringt es auf den Punkt: „Du bist ein Mensch, aber du musst liefern wie eine Maschine.“

Im Anschluss findet ein Publikumsgespräch mit der Regisseur Bernhard Braunstein, statt.

Der österreichische Regisseur Bernhard Braunstein studierte Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt audiovisuelle Kommunikation in Salzburg. Er verbrachte mehrere Jahre in Paris. Seine Dokumentarfilme sind preisgekrönt und wurden auf zahlreichen Festivals gezeigt.
Österreich 2023, Bernhard Braunstein, 97 Min.

Filmografie
ATELIER DE CONVERSATION, A 2017, 72 min.
THE BENEVOLENT DICTATOR, A 2016, 35 min.

Einlass ca. 30 Min. vor Beginn

Sandra, eine unabhängige Frau in den Fünfzigern, wird völlig unerwartet zur Bezugsperson für den sechsjährigen Nachbarssohns Elliot, nachdem dessen Mutter bei der Geburt des zweiten Kindes gestorben war. Nach und nach entwickelt sich eine tiefe Bindung zu den beiden Kindern und dem trauernden Vater, und Sandra findet sich in einer Patchwork-Konstellation wieder, die die klassische Familienstruktur hinterfragt und neu definiert. „Was uns verbindet“ ist eine französische Tragikomödie, die zeigt, dass Familie mehr sein kann als Vater, Mutter, Kind. „Ein Film, so chaotisch und liebenswert wie das Leben“ (ndr.de). „Ein Film, der verzaubert.“ (epd-film.de)

Einlass ca. 30 Min. vor Beginn

Der Vorverkauf für diese Veranstaltung beginnt am 12.02.26 um 17 Uhr.

Bim ist eine kleine Glocke, die fliegen kann – zumindest fast, denn Bim muss noch üben. Jedes Jahr fliegen die schnellsten und stärksten Glocken seiner Heimat nach Rom, um ein magisches Osterei zu holen, das den Winter vertreibt und den Frühling zurückbringt. Weil der Wettkampf dieses Mal durcheinandergerät, gehört Bim am Ende überraschend zu den Auserwählten und wird mit den Jungglocken Bommel und Pi sowie der erfahrenen, aber hinterlistigen Aurora für diese wichtige Aufgabe ausgewählt. Auf der Reise durch dunkle Wälder, Berge und Städte wird aus dem Abenteuer eine Probe für Ideenreichtum, Mut und Freundschaft. „Der charmante Animationsfilm kombiniert geschickt Trick- und Realaufnahmen“ (filmdienst.de).

Der Vorverkauf für diese Veranstaltung beginnt am 12.02.26 um 17 Uhr.

Zwei Clowninnen entlocken sich gegenseitig ihre wertvollen Tränen. Je nach Tränenart braucht es dafür besondere Maßnahmen. Die Freudenträne hüpft vor Glück, die Liebesträne schmeckt nach einem Kuss und die Abschiedsträne kullert warm und dick übers Gesicht. Wer sich traut, weint heute auch eine Angstträne. Die kommt dann in einen besonderen Behälter, nicht dass sich noch jemand erschreckt.
Dann hat das Krokodil seinen Auftritt. Aber das weint ja nicht echt, oder?
Mit viel Wasser und einer Prise Salz begeben sich die Figurenspielerinnen Ulrike Kley und Samira Wenzel auf die Suche nach der Kostbarkeit in jeder geweinten Träne. Sind Trauertränen schwerer als andere? Wohin fließen die Tränen, die sich nicht zeigen dürfen? Ist es überhaupt zu schaffen, alle 5 Millionen Tränen, die wir im Leben weinen, in einem Theaterstück unterzubringen?
Vorsicht, es wird auch mal gespritzt.
Preis der Kinderkulturbörse 2025

Der Vorverkauf für diese Veranstaltung beginnt am 12.02.26 um 17 Uhr.

Ob wir federleicht hüpfen oder uns bleischwer fühlen, ob wir uns verschließen oder laut brüllen,
hat alles einen Grund: die Gefühle. Sie wohnen in uns und sind ziemlich schwer zu bändigen.
„Ist das toll!“, jubelt die Freude. „Doof!“, mäkelt der Ärger. „Trau mich nicht!“, flüstert die Angst.
„Keine Lust.“, sagt die Traurigkeit. Und dann kommt die Wut angerauscht: Knall, Bumm, kaputt!
Ein humorvolles Theaterstück über die Geheimnisse der Wut im Wechselbad der Gefühle, prämiert mit dem Sonderpreis der Kinderkulturbörse 2025. Ulrike Kley und Samira Wenzel „schaffen es mit viel Feingefühl, solch ein sensibles Thema umzusetzen und dieses mit Leichtigkeit und Humor zu füllen.“

Der Vorverkauf für diese Veranstaltung beginnt am 12.2.26 um 17 Uhr.

Eine überraschende Erbschaft führt vier Vertreter einer großen Erbengemeinschaft in ein verlassenes Landhaus in der Normandie. Dort stoßen sie auf Spuren ihrer Vorfahrin Adèle: 1895 machte sich die 21jährige auf den Weg nach Paris, um ihre Mutter zu suchen – in eine Stadt im Aufbruch zur Moderne, mit den Anfängen der impressionistischen Malerei. Während die Nachfahren Adèles Weg nachgehen, entdecken auch sie, was Herkunft bedeuten kann und wie daraus Zusammenhalt entsteht.
Vergangenheit und Gegenwart fügen sich nahtlos ineinander und „ergeben ein farbenprächtiges, vielschichtiges und herzerwärmendes Familienporträt.“ (ndr.de) „Ein filmisches Gemälde voller Empathie und Schönheit“ (filmfest-muenchen.de). „Ein herausragender Filmgenuss.“ (Kino-Zeit.de)

Einlass ca. 30 Min. vor Beginn

Der Vorverkauf für diese Veranstaltung beginnt am 12.02.26 um 17 Uhr.

In einem kleinen, verschlafenen Teich lebt eine gemütliche Entenfamilie. Als ihnen eine Gruppe Zugvögel vorschwärmt, wie toll es in Jamaika ist, entflammt bei einigen Familienmitgliedern die Abenteuerlust. Nur der fürsorgliche und ängstliche Entenpapa Mack ist alles andere als begeistert, Gefahren lauern schließlich überall. Der Familie zuliebe fasst er sich ein Herz und so tauchen mitten hinein ins chaotische Abenteuer. Zwischen Großstadttrubel, neuen Bekanntschaften und ungeplanten Umwegen wird aus dem Ausflug eine turbulente Reise, bei der sie einige Federn lassen. „Der farbenfroh-turbulente und perfekt animierte Abenteuerfilm will Mut machen, sich auf neue Erfahrungen einzulassen …“ (filmdienst.de).

Der Vorverkauf für diese Veranstaltung beginnt am 12.02.26 um 17 Uhr.

Die Olchis stinken, können sich nicht benehmen, und leben im Dreck. Am liebsten essen sie Stinkesuppe und alte Latschen.
Olchiforscherin Frau Dr. Brausewein-Semmel beobachtet das rege Treiben der Olchifamilie auf ihrem Müllberg: Olchi-Opa baut mit Enkel einen Teufelfurzmuffler, Olchi-Oma feiert spontan ihren 865. Geburtstag und Olchi-Vater liest in seiner Sperrmüll-Zeitung.
Als plötzlich ein blauer Olchi auftaucht und alles aufräumt, ist die Idylle vorbei…
„Einfallsreich und mit Liebe zum schrottigen Detail“ (Rhein-Neckar-Zeitung), begeistert Thomas Hänsel vom Figurentheater marotte seine Zuschauer.

Bei diesem Stück gibt es keinen Einlass für Kinder unter 5 Jahren!

Der Vorverkauf für diese Veranstaltung beginnt am 12.2.26 um 17 Uhr.

Krankenschwester Floria arbeitet mit großer Leidenschaft in der Chirurgie eines Krankenhauses. Als sie ihre Spätschicht antritt, ist die Station voll belegt, doch eine Kollegin fällt aus. Zwischen OP-Vorbereitungen, Medikamentengaben und Diagnosen wird Floria überall zugleich gebraucht. Trotzdem begegnet sie ihren Patientinnen und Patienten mit Menschlichkeit und geht dabei über ihre eigenen Grenzen hinaus – mit Folgen.
Als respektvolle Hommage an alle Pflegekräfte zeigt der „eindringliche, mitreißende Film“ (epd-Film.de) einen Arbeitsalltag unter Extrembedingungen – und greift ein brandaktuelles Thema auf. „Ein grandioser Film, getragen von einer unglaublichen Leonie Benesch. Prädikat besonders wertvoll“ (Dt. Filmbewertung). „Ein Film, der uns alle angeht“ (filmstarts.de).

Einlass ca. 30 Min. vor Beginn

Der Vorverkauf für diese Veranstaltung beginnt am 12.2.26 um 17 Uhr.

Miriam wohnt für ein paar Monate bei ihrer Freundin Ida und besucht mit ihr die Wintersteinschule. Wie ungewöhnlich ihre Klasse ist, erfährt sie erst am ersten Schultag, als ihr der energiegeladene Koboldmaki Fitzgeraldo als magisches Tier zur Seite gestellt wird. Ihm vertraut sie an, dass sie an ihrer alten Schule oft Außenseiterin war. Als Ida entdeckt, dass der Wintersteinschule die Schließung droht, wird eine Schul-Challenge zur letzten Chance. Doch ausgerechnet Miriams Heimatschule tritt ebenfalls an. Zerrissen zwischen alten Erwartungen und neuen Freunden, muss sie entscheiden, wo sie wirklich hingehört. Auch die vierte Kinoadaption der erfolgreichen Buchreiche bietet „rundes Familienkino-Erlebnis mit Herz“ (filmspleen.com).

Der Vorverkauf für diese Veranstaltung beginnt am 12.02.25 um 17 Uhr.

Nach einem Autounfall steht Alkoholikerin Suzanne vor dem Nichts: Sie verliert das Sorgerecht für ihre zwei Kinder und muss in den Entzug, um ihr Leben zurückzugewinnen. In der Klinik trifft sie auf Alice und Diane – drei unterschiedliche Frauen, die denselben Kampf führen. Derweil versucht Sportlehrer Denis die Frauen mit einem gemeinsamen Ziel zu motivieren und zu vereinen: er meldet sie zu einer Dünen-Rallye in der marokkanischen Wüste an. Aus Therapie wird Teamgeist – und aus anfänglicher Angst ein herausforderndes Abenteuer.
„Die guten und die besseren Tage“ war die große Entdeckung beim Festival von L’Alpe d’Huez. „Ein Film der berührt und zum Nachdenken anregt.“ (24-bilder.de).

Einlass ca. 30 Min. vor Beginn

Der Vorverkauf für diese Veranstaltung beginnt am 12.02.26 um 17 Uhr.