Ehrlich und persönlich, so lässt sich Aleksandra Mikulskas Spiel treffend charakterisieren. In ihren Konzerten möchte die charismatische Pianistin fremde Welten aufschließen und in kompletter Hingabe die Menschen berühren – ob mit der Musik von Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn, Franz Liszt oder ihrem Landsmann Frédéric Chopin, mit dem sie besonders verbunden ist. In Chopins Heimat Warschau aufgewachsen, entwickelte Aleksandra Mikulska schon als Kind eine große Liebe zu dessen Klaviermusik. Den Chopin-Wettbewerb, bei dem sie 2005 als beste polnische Pianistin ausgezeichnet wurde, verfolgte Aleksandra Mikulska zunächst im Fernsehen. In einer kleinen Plattenbauwohnung im zehnten Stock, in der kaum Platz war für ein Klavier. Heute lehrt Aleksandra Mikulska als Professorin für Klavier an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden.
©Aleksandra Mikulska

Einlass ab 19 Uhr

Restkarten eventuell an der Abendkasse, Infos unter 06201-82204

Acht Autorinnen und Autoren erweisen Ingrid Noll die Ehre.
Sie haben einen Krimi zu dem Buch „Die Lady von Crimeheim“ beigesteuert. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein „Krimi-Speeddating“. Bei den Geschichten geht es um Mord aus verschmähter Liebe, um einen in höchster Verzweiflung erdachten schauderhaften Plan, um Kräuter, die nicht nur zum Würzen von Speisen dienen, darum, dass nicht alles Gute von oben kommt, um einen Privatdetektiv, der den Geheimnissen eines diebischen Apothekers auf die Spur kommt und noch einiges mehr.
Dass das Ganze im Amtsgericht stattfindet, ist kein Zufall.

Einlass ab 18:45

Ben Winter und Hannes Strasser, als Schlagerduo Schwiegersöhne Mannheims krachend gescheitert, wittern ihre Chance. Der spektakuläre Kunstraub in der Kunsthalle Mannheim ist der ideale Anlass
umzusatteln und als Detektive Mannheims Unterwelt aufzumischen.

Dunkle Pointen, tiefschwarze Lieder und zwei Ermittler am Rand des Nervenzusammenbruchs.

Jens Holzinger (geb. 1978) studierte Schulmusik(2004) und Komposition (2006) an der Staatlichen Hochschule für Darstellende Kunst und Musik in Mannheim, sowie Anglistik (2007) und Geschichte (2008) an der Universität Mannheim. Derzeit arbeitet er als Lehrer für Musik, Geschichte und Englisch und ist freischaffend als Komponist, Musiker und Autor tätig.
Bernhard Sommer (geb. 1978) studierte Schulmusik, Gesang und Germanistik in Mannheim. Er ist Lehrer für Musik und Deutsch. Für die Bläserjugend Baden-Württemberg arbeitete er an der „Mannheimer Bläserschule” mit und leitet verschiedene Ensembles und Chöre.

Einlass ab 18:30

Ein Glas Wein in der Hand, dazu ein verdächtiges Ableben – willkommen bei Crime & Wine, dem literarisch-genussvollen Krimi-Event mit Rainer Breuer und Ursula Dahm. Die beiden sind die Herausgeber der Reihe trèves krimi , der dienstältesten Krimireihe eines unabhängigen deutschen Verlags, und präsentieren spannende, witzige und überraschende Geschichten aus über 40 Jahren Krimikunst. Die arrangiert präsentierten Krimis reichen von blutig bis bitterböse, von schräg bis witzig und schwarzhumorig. Breuer und Dahm verstehen es, ihr Publikum zu fesseln und zu überraschen – der Unterhaltungswert wird groß geschrieben.
Das Krimi-Event wird begleitet von einer kommentierten Weinprobe – passende nivauvolle Weine der Region stehen dabei im Mittelpunkt, sorgfältig ausgewählt. Sie erfahren also Spannendes über
Weine und Verbrechen, allerlei Hintergründe und Amüsantes.
Rainer Breuer und Ursula Dahm sind beide die aktuellen Verleger von éditions trèves. Der Verlag wird in diesem Jahr runde 50 Jahre und editiert die älteste deutschsprachige Krimireihe in einem unabhängigen Verlag.

Einlass ab 18:45

Stellen Sie sich vor, Sie sind in einer fremden Stadt, gehen abends in eine nette Bar und stolpern versehentlich in den Stammtisch einiger Krimiautorinnen.
Hier hören Sie ihnen heimlich zu, wie sie sich über Mordmethoden unterhalten und sich gegenseitig Passagen aus ihren Büchern vorlesen. Die Krimi-Bar ist eine andere Art von
Lesung, bei der sich der Schauwert des Theaters mit den dunklen Seiten der Krimis der Autorinnen vereinigt. Die „Mörderischen Schwestern“ sind ein Netzwerk krimischreibender Autorinnen, die sich gegenseitig unterstützen und damit die Entwicklung der deutschen Kriminalliteratur fördern.

Einlass ab 18:45

Das muss man gehört haben! Ein einmaliges Konzerterlebnis mit dem wohl kleinsten Orchester. Das TMP erfüllt sich einen lang gehegten Traum, indem es mit Klängen aus Wien das neue Jahr begrüßt. Als musikalische Botschafter Österreichs bereisten sie schon die ganze Welt, und nahmen dabei stets ihre musikalischen Eindrücke in ihr Repertoire auf. Nun wandeln die vier Musiker aus dem Tiroler Unterland auf den Spuren von Johann Strauss, und anderer großer Komponisten dieser Zeit, die seinerzeit den Walzer auf der ganzen Welt berühmt gemacht haben. Ähnlich wie dem von Astor Piazolla transformierten argentinischen Tango, wurde auch der Walzer zu einer Kunstform, dem „Wiener Walzer“ erhoben. Im TMP Neujahrskonzert tauschen sich wie selbstverständlich, volksmusikalisch phrasierte, durchaus schmissige, klangvolle klassische, mit eigenen Arrangements und jazzige Passagen ab, um dann gemeinsam in einem mächtigen Schluss zu enden.

Mit den akustischen Instrumenten Geige, Akkordeon, Gitarre und Kontrabass bilden sie das wohl kleinste Symphonieorchester der Welt. Die eigenen Arrangements für diese kleine Besetzung, verleihen den bekannten Melodien einen besonderen, intimen Charme. Und so laden die Musiker des Tyrol Music Project zu einem einzigartigen Neujahrskonzert ein.


[Foto: © Tyrol Music Project]

Einlass: 19:00 Uhr