Klenke Quartett

Annegret Klenke – 1. Violine, Beate Hartmann – 2. Violine, Yvonne Uhlemann – Viola, &
Ruth Kaltenhäuser – Violoncello


Programm:

Joseph Haydn (1732-1809) – Streichquartett B-Dur op. 64,3; Hob. III: 67
György Ligeti (1923-2006) – Streichquartett Nr. 1, Métamorphoses nocturnes
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) – Streichquartett e-Moll op. 44,2

Primetime in der Wolfsschlucht - 200 Jahre „Der Freischütz“

Die Uraufführung von Carl Maria von Webers romantischer Oper „Der Freischütz“ jährt sich im Jahr 2021 zum 200. Mal! Das weiß das Hornquartett german hornsound zu würdigen und bringt den „Freischütz“ auf die Kammermusikbühnen.

Nach der überaus erfolgreichen Produktion „Siegfried und Violetta“ zum 200. Geburtstag der Operngenies Richard Wagner und Giuseppe Verdi folgt nun das neueste Programm „Primetime in der Wolfsschlucht“.

German Hornsound hat sich in den vergangenen zehn Jahren durch seine kreativen Programmkonzepte und Konzertformate, gepaart mit musikalischem und instrumental-technischem Ausnahmekönnen, einen internationalen Namen gemacht. In „Primetime in der Wolfsschlucht“ schlüpfen die vier Musiker von German Hornsound in die unterschiedlichsten Rollen und nähern sich Webers Oper aus drei verschiedenen
Blickwinkeln.

Einlass: 17:30 Uhr

Auch dieses Mal wird es eine außergewöhnliche Premierenveranstaltung geben!
Sie findet wieder an einem ganz besonderen Ort statt.
"Das Geheimnis des Drachentempels" wird

am Sonntag, 6. Oktober 2024 ab 16.00 Uhr
im Fürstlichen Marstall in Wernigerode (unterhalb des Schlosses)

unter dem Motto:
~Ein Harz Im Schatten der Hexen~
zum ersten Mal öffentlich vorgestellt werden.

Zahlreiche Künstler werden dabei die Autorin Kathrin Hotowetz begleiten und unterstützen.

Einlass: 15:00 Uhr

Restkarten ggf. an der Abendkasse verfügbar.

Gereichten sie zunächst zur Zierde der Aristokratie am Hofe, so wurden sie um 1800 in bürgerlichen Salons unentbehrlich: Hammerflügel und Harfe. Aus Paris, dem Zentrum des Harfenspiels, hatte sich die dekorative Pedalharfe als Modeinstrument über Europa verbreitet. Die „sanfte Nervenanrührung ihres zarten, einschmeichelnden Tones“ blieb lange populär und brachte eine Fülle neuer Werke hervor. Der bedeutende Klaviervirtuose Dussek, welcher selbst am Pianoforte mit Harfenistinnen oder Harfenisten aus seiner Familie oder seinem Freundeskreis musizierte, schrieb eigens Duos für diese beiden Instrumente: Ein seltenes originales Repertoire entstand. Erleben Sie an diesem Abend, wie die Klänge von Hammerflügel und Pedalharfe verschmelzen, beide aber auch unterhaltsam miteinander konzertieren!

Luise Enzian, Berlin – Einfachpedalharfe
Sylvia Ackermann, Miltenberg – Hammerflügel
Die Künstlerinnen musizieren auf Instrumenten der Sammlung Michaelstein.

Eintritt: 20,– € / erm. 10,– €; 17,– € / erm. 8,50 €
Dies Konzert ist Teil unserer Abonnement-Konzerte.

Foto: Angela Regenbrecht

19:00

Der erst 20-jährige Musiker Tassilo Probst ist ein großes Talent seiner Generation. Er spielte im August 2022 seine Debut CD „Into Madness“ im Bayerischen Rundfunk ein, die in kürzester Zeit mit äußerst positiven Rezensionen als beste Kammermusik-Einspielung des Jahres ausgezeichnet wurde und eine Dreifach-Nominierung zum Opus Klassik erhielt.

Im Mönchehaus präsentiert er gemeinsam mit Ron Maxim Huang neben Werken von Bela Bartok und George Enescu eine besondere Rarität: Die bis dahin unveröffentlichte 2. Sonate des Komponisten Joseph Achron.

Einlass ca. 30 min vor Beginn

Das Klavier in der heutigen Erscheinungsform, das erst 1800 erfunden wurde, hielt 40 Jahre später massenhaft Einzug in kleinere Wohnstuben. Das Spiel auf dem Pianino, oft zur Begleitung des Gesangs oder anderer Instrumente wie Violine oder Flöte, gehörte nun in jedem bürgerlichen Haushalt zum guten Ton. Für das häusliche Musizieren schrieben die Komponisten gefällige kleinere Stücke, von denen die Kinderszenen von Robert Schumann oder die Lieder ohne Worte von Felix Mendelssohn Bartholdy noch heute viel gespielt werden. Damals populäre Werke wie die Aquarelles von Niels W. Gade oder die Blumenlieder von Carl Reinecke sind dagegen nahezu in Vergessenheit geraten.
Im Rahmen des diesjährigen Musikinstrumentenbau-Symposiums Vom Pyramidenflügel zum Pianino wird auf einem Instrument aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ein typisches Klavier-Repertoire für die häusliche Geselligkeit präsentiert.

Eintritt 26,– € / erm. 13,– €
Dies Konzert ist Teil unserer Abonnement-Konzerte.

Foto: Fredrik Solstad/NYT

19:00

Stellen Sie sich vor, Sie nehmen Ihren Picknickkorb und eine gute Flasche Wein mit ins Theater – genau so, wie das Publikum vor gut 200 Jahren in der Mailänder Scala. Halten Sie es, wie Sie wollen. Denn wenn die virtuosen Vokalartisten von THE CAST die Bühne betreten, ist pure Lebenslust, Spielfreude
und Begeisterung garantiert.
Die jungen Künstler aus 4 Kontinenten haben in ihrem vierten Bühnenprogramm einen prall gefüllten Korb voller
Liebe zur Oper und voller prickelnder Opernarrangements dabei, die jede Vorstellung sprengen. Leidenschaftlich und höchst unterhaltsam servieren The Cast alte Lieder und Arien auf neue Weise - wahrlich ein Augen- und Ohrenschmaus.
Ein Abend mit THE CAST, das sind klassischer Gesang auf Spitzenniveau, Kreativität und Können. Hier kommen nicht nur Opernliebhaber auf ihre Kosten, sondern auch alle, die mit Oper noch nie was am Hut hatten.

NO LIMITS ist ein neues Klassikerleben –
anders, ungewöhnlicher, noch schöner und vor allem noch „CASTiger“, als Sie es aus dem klassischen Opernhaus kennen.
Come and let your life be CASTifyed!

Einlass ca. eine Stunde vor Veranstaltung

Sophia Jaffé – Violine, & Björn Lehmann – Klavier

Programm:
Edvard Grieg (1843-1907) – Violinsonate Nr. G-Dur, op. 13
Igor Strawinsky (1882-1971) – Divertimento für Violine und Klavier op. 134
Arnold Schönberg (1874-1951) – Fantasy for Violin with piano accompaniment op. 47
Johannes Brahms (1833-1897) – Sonate für Klavier und Violine A-Dur op. 100

Facettenreich war der Komponist Johannes Brahms, der ebenso ernst komponierte wie feiernd durch die Wiener Gassen zog. Ungarisches wird mit Norddeutschem vermischt und strenge Form mit Freiheit. Emilie Mayer war seine Zeitgenössin. Die Musik der ersten „Berufskomponistin“ spiegelt die Strömungen ihrer Zeit, in der ihre Werke auf allen Bühnen Europas zu hören waren.

Das renommierte Klaviertrio Hannover präsentiert ihr viertes, neu entdecktes Klaviertrio, das 2024 beim Deutschlandfunk aufgenommen wird, sowie das spannungsreich-romantische letzte Klaviertrio von Johannes Brahms.

Klaviertrio Hannover
Katharina Sellheim, Klavier
Lisa Jacobs, Violine
Johannes Krebs, Violoncello

Einlass ca. 30 min vor Beginn

- über die Bedeutung und Vermittlung von Literatur als kulturelles Erbe. Virtual Reality-Ausstellung der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten

Darya Dadykina – Klavier

Programm:
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
– Capriccio über die Abreise des vielgeliebten Bruders, BWV 992

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
– Fantasie c-Moll, KV 475

Franz Xaver Wolfgang Mozart (1791-1844)
– Variationen F-Dur über das Menuett im ersten Finale von Il dissoluto ossia il Don Giovanni von Wolfgang Amadé Mozart, op. 2

Arnold Schönberg (1874-1951)
– Drei Klavierstücke (1894)

Franz Schubert (1797-1828)
– Klaviersonate B-Dur, D 960

Trio Nomada – Romantische Entdeckungen
Noé Inui Geige, Marc Sabbah Bratsche, David Cohen Violoncello

Das Trio NOMADA wurde 2018 gegründet. Der Geiger Noé Inui, der Bratschist Marc Sabbah und der Cellist David Cohen teilen eine gemeinsame musikalische Sprache. Die ersten beiden Buchstaben ihres jeweiligen Namens bilden NOMADA – ein Name, der wie angegossen zum Trio passt: der nomadische Geist ist in ihrem vielfältigen Repertoire und Stil spürbar. In jedem ihrer Konzerte stecken Freude, Traurigkeit, Intensität, Mystik und Kraft.

Noé Inui ist derzeit Solist und Professor für Violine an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim.
David Cohen ist Solocellist des London Symphony Orchestra, Professor am Königlichen Konservatorium in Mons, Belgien und ein international gefragter Solist.
Marc Sabbah ist Solobratschist des Belgischen Nationalorchesters, Professor für Bratsche am Königlichen Konservatorium von Mons und ein international renommierter Solist.

Unter dem Konzerttitel „Romantische Entdeckungen“ wird das schillernde Trio NOMADA am 1. Dezember im wunderschönen wie einzigartigen Konzerthaus Liebfrauen Wernigerode zu erleben sein: die drei international renommierten Musiker interpretieren das Streichtrio in g-Moll von Leo Weiner, das Streichtrio op. 135 – ein Spätwerk des belgischen Komponisten Joseph Jongen und das sinfonisch anmutende Streichtrio op. 9 Nr. 1 von Ludwig van Beethoven.

Veranstalter: Kulturstiftung Wernigerode

Einlass: 15:00 Uhr

Christmas Dreams - ein weihnachtliches Konzert mit Siri Svegler

Eine Stimme, die in einem Moment verträumt und romantisch erklingt, im nächsten kraftvoll und entschlossen und immer kristallklar. In diesem Winter präsentiert Siri Svegler mit Ihrer Band in unverkennbarer Art und Weise Weihnachtsspecials, traumhafte Melodien aus dem Winter Wonderland mit leichtem Augenzwinkern und vorfreudigem Lächeln.

Der Vorverkauf für die Spielzeit 24_25 beginnt am Montag, 12. August 2024, um 10 Uhr.

Ella Marshall Smith - Sopran
Susanne Langner - Alt
Telemannisches Collegium Michaelstein
Sebastian Knebel – Leitung

Dezember: Es ist kalt, die Tage kurz, erste Schneeschauer überziehen das Land. Doch in den Städten und Dörfern glänzen die Lichter, und die hektische Betriebsamkeit weicht der Besinnlichkeit und der Vorfreude auf die Christnacht, auf einen Winter mit Schnee, gleißender Sonne und klirrender Kälte. Auch Komponisten ließen sich von dieser Jahreszeit gern inspirieren. Das Telemannische Collegium Michaelstein hat weihnachtliche Instrumental- und Vokalwerke von italienischen und mitteldeutschen Meistern der Barockmusik für dieses Konzert ausgewählt. Populäres, aber auch Unbekanntes aus der barocken Schatztruhe versprechen eine festlich-besinnliche Einstimmung auf die Weihnachtszeit.

Das Adventskonzert wird unterstützt von der Gesellschaft der Freunde „Michaelstein“ e. V.

Eintritt 26,– € / erm. 13,– €; 23,– € / erm. 11,50 €
Dies Konzert ist Teil unserer Abonnement-Konzerte.

FOTO: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt
Bildunterschrift: Maria mit dem Jesuskind, Ausschnitt aus einem Glasfenster des Domes zu Schwerin

19:000