Freuen Sie sich auf einen außergewöhnlichen kammermusikalischen Abend, anlässlich der Finissage der Ausstellung "Ein Rausch von Farbe und Form". Erleben Sie die gefeierte Bratschistin Marion Leleu und den international anerkannten Pianisten Bertrand Giraud in einem faszinierenden Programm, das die Musik der Jahrhundertwende zum Leben erweckt.

Von früheren Auftritten als „gefühlvolles Partnerspiel“ gefeiert, entfalten Marion Leleu und Bertrand Giraud mit der Sonate von Joseph Ryelandt, dem Konzertstück von Georg Enescu und der Bratschen Sonate von Rebecca Clarke eine klangliche Reise, die von Kritikern als „perfekt abgestimmtes Zusammenspiel“ und „dynamische Zeitreise durch eine umjubelte Ära“ beschrieben wurde.

Ihre gemeinsam eingespielte CD „1919“, welche diese Werke enthält, wurde für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert. Diese selten aufgeführten Stücke bieten einen Einblick in die musikalische Vielfalt und Innovationskraft des Übergangs vom 19. zum 20. Jahrhundert. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, diese Meisterwerke in der einzigartigen Atmosphäre der Abtei Liesborn zu erleben.

Einlass: 17:30 Uhr

Kaum ein Werk erfreut sich einer solchen Popularität wie Vivaldis »Vier Jahreszeiten«. Künstlerische Fertigkeiten, die der Solist unter Beweis stellen kann, im Zusammenklang mit Vivaldis bildhafter Tonsprache spiegeln die Naturereignisse, Wetterphänomene und Stimmungen der einzelnen Jahreszeiten im Laufe des Jahres wider. Vor rund 300 Jahren komponiert hat sich – nicht zuletzt im Zuge des Klimawandels – sicherlich Einiges verändert. Astor Piazzolla, Begründer des »Tango nuevo« und einer der bedeutendsten Komponisten Südamerikas, stellt in seiner Version der Jahreszeiten, den »Cuatro Estaciones Porteñas« (den »Vier Jahreszeiten von Buenos Aires«) das Leben der Menschen in den Mittelpunkt.


Das Hamburg Stage Ensemble setzt sich aus jungen, hochqualifizierten Instrumentalisten zusammen, die gemeinsam die Vision verfolgen, Musik nicht nur zu spielen, sondern auch zu vermitteln. Hierbei steht die Freude am gemeinsamen Spiel im Mittelpunkt. Durch die kleine Besetzung und den bewussten Verzicht auf einen Dirigenten soll das Publikum unmittelbar am Konzertgeschehen teilhaben können.

Einlass: 17:00 Uhr

Auf dem Jubiläumsprogramm steht mit Beethoven einer der wichtigsten Komponisten für Streichquartett – und für Amaryllis. Sein frühes A-Dur-Quartett ist heiter und happy, zart und burlesk, ein wenig beschwipst zwischendurch oder zirkushaft, neckisch-neckend …
„Es ist so, dass ich ohne Musik überhaupt nicht überleben könnte. Das wäre, wie wenn man mir das Atmen verbieten würde“, bemerkte Heinz Holliger, Komponist, Dirigent, Oboist (BR-Klassik, 16.5.2024). Und er habe „kaum je ein Stück komponiert, ohne dass irgendein Text dahinter steckt“. Musik sei für ihn „sowieso eine Meta-Sprache, die beginnt, wenn die Sprache aufhört“ (BR-Klassik, 9.6.2016). „nicht Ichts – nicht Nichts“ ist ursprünglich ein Gesangsstück nach zehn Epigrammen des Mystikers Angelus Silesius (1624–1677), die nach dem Menschen, der Zeit, nach Gott fragen. Holliger ging es, als er das Werk komponierte, sehr schlecht. Er sagte Amaryllis, dass er damals „jeden Tag ein Epigramm geschrieben (habe) für jeden Tag, den er noch lebt“. Fürs Jubiläum des Amaryllis Quartetts hat er das Stück für Streicher „übersetzt“.
Brahms schrieb sein Quintett mit zwei Bratschen 1890 in der Sommerfrische in Bad Ischl – als sein letztes Werk. War er doch überzeugt, es sei Zeit für ihn, mit dem Komponieren aufzuhören. (1891 erlebte er den Meininger Klarinettisten Richard Mühlfeld – und komponierte wieder, für ihn). Blickt Brahms im Opus 111 auf sein (musikalisches) Leben zurück? Im ersten Satz schwingt das Cello sich emphatisch auf, mit dem zweiten Thema verneigt sich Brahms vor dem Walzerkönig Johann Strauß. Elegische Leidenschaft, ungarisch eingefärbt, im Adagio. Wehmütig sanglich der dritte Satz. Im vierten hört man, dass Brahms die Zigeunerkapellen im Prater liebte. „Ein jubilierendes und überschwängliches Werk,“ so Amaryllis, „wie losgelöst von allen irdischen Beschwerden“.

Programm:
JUBILÄUM
Ludwig van Beethoven (1770–1827): Streichquartett A-Dur, op. 18 Nr. 5
Heinz Holliger (*1939): „nicht Ichts – nicht Nichts“ (Angelus Silesius). Umschrift für Streichquartett, 2024 Uraufführung
Johannes Brahms (1833–1897): Streichquintett G-Dur, op. 111

Künstler:innen:
Amaryllis Quartett & Lena Eckels, Viola
Vielschichtiges, farbig-expressives Musizieren: das Amaryllis Quartett gilt als eines der stärksten Streichquartette seiner Generation. 2024 hat es seinen 20. Geburtstag – und feiert ihn mit der Bratschistin Lena Eckels. Denn die GWK-Preisträgerin (2004) ist Gründungsmitglied des Amaryllis Quartetts, das mit ihr internationale Preise gewann, zehn Jahre auf Konzerttour ging und für CD-Einspielungen ausgezeichnet wurde. Zugunsten ihrer Professur in Lübeck gab Lena Eckels das Quartettspiel auf.

Foto: Rafael Herlich

Der Pianist, Dirigent, Kabarettist und Leiter der Musikschule für den Kreis Gütersloh, Holger Blüder, bringt ein klassisches Klavierkonzert auf die Bühne. Blüder konzertierte als Pianist bereits in Deutschland, Italien, Frankreich und Schweden und spielte darüber hinaus schon mehrere CDs ein.

Herzlich willkommen zum 11. AWO-Konzert in der Konzerthalle Ahlen! Am 1. Dezember 2024 um 17.00 Uhr erwartet Sie ein musikalisches Erlebnis mit der italienischen Sopranistin Claudia Oddo und dem Günther Sanin Italian Quartet.
Günther Sanin, Konzertmeister des Orchesters der Arena di Verona, konnte zum zweiten Mal für ein AWO Konzert in Ahlen gewonnen werden. Das Programm umfasst Meisterwerke von Puccini, Lehàr und Morricone, während der Chor Mondo Musica alle Chorpartien wie in „Habanera“ und „Casta Diva“ verstärkt. Freuen Sie sich auf bewegende Arien und Höhepunkte der Filmmusik wie Morricones „Cinema Paradiso“ und Gardels „Por una Cabeza“. Mit einem authentischen „Made in Italy“- Erlebnis unter der künstlerischen Leitung von Claudia Oddo erleben Sie einen Abend voller Emotionen und musikalischer Exzellenz.

Auf dem Foto: Claudia Oddo, Sopranistin und künstlerische Leiterin & Günter Sanin, Konzertmeisterdes Orchesters der Arena di Verona.

Einlass ins Foyer ab 16:00 Uhr

Die Zeit von Lametta, Verwandtenbesuch
und Schlemmerei kann nicht nur schön, sondern auch schön anstrengend sein. Am besten erträgt man sie durch aktive Entspannung. Hans-Werner Meyer und Manuel Munzlinger liefern in diesem Musik/Hör/Spiel hilfreiche Anregungen, um die Weihnachtszeit genussvoll zu durchleben. Das produktive Gespann lässt seiner unbändigen Spielfreude freien Lauf und verschmilzt Texte und Töne zu einer einzigartigen Collage: Klassiker und neue literarische Fundstücke paaren sich mit humorvollen Jazz-Adaptionen.

Einlass: 19:30 Uhr

Sie erweckt sachliche Gerichtsurteile zum Leben, stellt Fragen an unsere Gesellschaft, nimmt das Justizsystem genau unter die Lupe und beschäftigt sich intensiv mit Kriminalpsychologie. Vor allem aber sieht Sabine Rückert immer die Menschen hinter einem Fall - ob Täter oder Opfer. Die Journalistin, Autorin und ehemalige stellvertretende Chefin der Zeit ist bekannt für einen der erfolgreichsten Podcasts Deutschlands: Jede Folge von „Die Zeit – Verbrechen“ hat weit mehr als eine Million Zuhörer. Sabine Rückert wurde daher von der Neuen Zürcher Zeitung als Königin des True Crime tituliert.
Ihr journalistisches Spezialgebiet sind das Verbrechen und die deutsche Justiz. Sie schrieb Artikel und Bücher zu unentdeckten Morden, zu Justizirrtümern oder über spektakuläre Fälle.
Auch bei ihrem Auftritt in Telgte wird sich alles um echte Verbrechen drehen. Sabine Rückert liest aus ihren Texten und erzählt von Fällen, die sie recherchiert hat. Wenn sie über menschliche Abgründe spricht, wenn sie kniffelige Fälle auseinandernimmt, voreingenommene Richter und ungeschickte Anwälte entlarvt und wenn sie immer wieder die Opfer und die Menschlichkeit in den Mittelpunkt rückt, weiß jede Zuhörerin und jeder Zuhörer, warum ihr Podcast so erfolgreich ist.

19:30

Es gibt eine große künstlerische Tradition in der klassischen jüdischen Musik. Dazu gehören große Namen wie Mendelssohn, Mahler oder Offenbach. Daneben gibt es wunderbare Werke weniger bekannter Komponistinnen und Komponisten.
Helene Liebmann, die Namensgeberin des Trios, ist eine Entdeckung aus der Zeit um 1800. Ernst Bloch, Erwin Schulhoff und Paul Schönfield kreieren aus der jüdischen Tradition eine neue Tonsprache der Moderne. Werke des im Warschauer Ghetto ermordeten jungen Geigers und Komponisten Roman Padlewski sowie der Komponistin Anna Segal und des Komponisten Don Jaffé sind heute in großen Konzerthäusern zu hören.
Mit Werken der genannten Komponistinnen und Komponisten wird das Liebmann Trio mit Monica Gutman, Ramón Jaffé und Gernot Süsmuth einen spannenden Konzertabend darbieten.

Foto: © WestfalenClassics e.V.

Einlass: 19:30 Uhr.

Außergewöhnlich bis spektakulär, ausdrucksstark und cool: das Duo Gurfinkel. Zwei Virtuosen mit einem Atem, demselben Feeling spielen Hits der Klassik für zwei Soloklarinetten und Originalwerke für diese Besetzung.

„Pictures“ – seinen Bilderbogen des Lebens eröffnet das Zwillingsduo mit Mozarts sanglichem Rondo und einer Instrumentalversion der Figaro-Arie Rossinis: „Ich hab die schönste Kunst erwählt! / Ich bin das Faktotum unsrer schönen Welt“. Gesanglich auch Bach/Gounods berühmtes „Ave Maria“. Hochvirtuose Bravourstücke dagegen die Capricen des legendären Teufelsgeigers Paganini und Giampieris Variationen über die italienische Volksmelodie „Carnevale di Venezia“, bei uns bekannt als: „Mein Hut, der hat drei Ecken“.

Der 19-jährige Poulenc riskiert 1918 ein Experiment und lässt die beiden Klarinettisten im 1. Satz seiner Sonate zugleich in verschiedenen Taktarten spielen. Im Andante weist er sie an, „die Klänge zu träumen“; im Finale bricht die Freude an Geschwindigkeit, Rhythmus und Klang sich Bahn. Original für 2 Soloklarinetten auch die „Pictures of a Forgotten Town“ von Yuri Povolotsky. Wie alle seine Werke kommen sie aus Klassik und Klezmer, der jiddischen Musiktradition Osteuropas, die durch den Holocaust fast ausgelöscht wurde, heute aber auch bei uns wieder lebendig ist. Povolotsky evoziert in seinen „Pictures“ Szenen aus einer vergessenen Stadt. Einem Schtetl, einer Schtot? Jüdischer Soul zum Schluss: Musik mit Fantasie, Tiefgang und Tempo, Sentiment und Drive.

Künstler
Alexander und Daniel Gurfinkel (*1992, Israel) wurden mit 12 von Zubin Mehta entdeckt und zum Jahreskonzert für Junge Musiker mit dem Israel Philharmonic Orchestra eingeladen. Seitdem arbeitet das Duo mit ihm und anderen renommierten Musikern und Dirigenten, z.B. Yuri Bashmet, Wladimir Spiwakow, auf internationalen Podien zusammen.

Pictures
Wolfgang A. Mozart (1756–1792): Rondo, aus: Sonate Nr. 17 für Violine und Klavier C-Dur, KV 296
Gioachino Rossini (1792–1868): Figaros Arie, aus: Der Barbier von Sevilla
Bach / Charles Gounod (1818–1893): Ave Maria
Nicolò Paganini (1782–1840): Capricen Nr. 9, Nr. 17, Nr. 24
Yuri Povolotsky (*1962): Pictures of a Forgotten Town, op. 102, für 2 Klarinetten
Francis Poulenc (1899–1963): Sonate für 2 Klarinetten, FP 7
Alamiro Giampieri (1893–1963): Il carnevale di Venezia
Yuri Povolotsky: Jewish Soul Fantasy, für 2 Klarinetten

Die Geschichte um den hartherzigen Geldverleiher Ebenezer
Scrooge ist schon vielfach adaptiert worden. Christoph Tiemann
und sein Ensemble aus 5 erfahrenen Schauspielerinnen und
Schauspielern machen aus dem Original in der deutschen
Übersetzung ein multimediales Live-Hörspiel.

Es ist eine Freude zu sehen und zu hören, wie das Ensemble in
über 20 verschiedene Rollen schlüpft und die weihnachtliche
Geistergeschichte von Charles Dickens lebendig werden lässt.
Die musikalische Begleitung lässt endgültig Vorfreude auf
Weihnachten aufkommen.

Einlass: 19:30 Uhr

Eventuell sind noch Karten ab der Abendkasse erhältlich

Programm

Jonas Stark - Klavier

Leoš Janáček (1854-1928) 1. X. 1905 (Sonate)
I. Predtucha
II. Smrt

Franz Schubert (1797-1828) Sonate c-Moll D 958
I. Allegro
II. Adagio
III. Menuetto. Allegro - Trio
IV. Allegro

- Pause -

Ludwig van Beethoven (1770-1827) Sonate C-Dur op. 53 "Waldstein"
I. Allegro con brio
II. Introduzione. Adagio molto
III. Rondo. Allegretto moderato

Robert Schumann (1810-1856) Sonate g-Moll op. 22
I. So rasch wie möglich
II. Andantino. Getragen
III. Scherzo. Sehr rasch und markiert
IV. Rondo. Presto

Jonas Stark, Gewinner des Hong Kong International Piano Competition 2022, konzertierte in ganz Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich, Irland, Polen, der Slowakei, Österreich, der Schweiz, Italien, Russland, China und Australien.

Als Solist in Klavierkonzerten hat er unter anderem mit den Heidelberger Philharmonikern, der Deutschen Radio Philharmonie, den Duisburger Philharmonikern, der Norddeutschen Philharmonie, dem Münchener Kammerorchester und der Haydn Philharmonie unter der Leitung von Marin Alsop, Marcus Bosch, Martin Fratz, Dietger Holm und Kahchun Wong gespielt.
Frühere Wettbewerbserfolge umfassen den 1. Preis beim Concours Musical de France in Paris 2009, den 2. Preis beim Internationalen Rachmaninov Wettbewerb in Frankfurt 2010, einen Förderpreis beim Internationalen Klavierwettbewerb in Ettlingen 2012, den 1. Preis beim Nachwuchswettbewerb für junge Pianisten in Trier 2014, einen 1. Bundespreis bei „Jugend musiziert“ 2014, einen 1. Preis beim International Piano Competition FLAME in Paris 2017, den 1. Preis beim Walter Gieseking Wettbewerb 2017, den 3. Preis beim Internationalen Schubert Wettbewerb in Dortmund 2021 sowie einen Sonderpreis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München 2022.
Darüberhinaus erhielt Jonas zweimal den Sonderpreis des Saarlandes für herausragende solistische Leistungen und ist Young Steinway Artist. Neben seinem Studium besuchte Jonas Meisterkurse von Konrad Elser, Leslie Howard, Peter Frankl, Dmitri Bashkirov, Robert McDonald, John Perry, Christopher Elton, Pascal Devoyon, Dmitri Alexeev, Steven Osborne, Adrian Brendel, Imogen Cooper, Martin Helmchen, Arie Vardi, Janina Fialkowska, Anna Malikova, Bernd Goetzke, Grigory Gruzman und Midori.

Jonas Stark, jetzt 25 Jahre alt, begann seine musikalische Ausbildung bei Jelena Semenenko im Alter von 5 Jahren. Nach seinem Bachelor 2018 an der HfM Saar bei Professor Thomas Duis absolvierte er seinen Master sowie das Professional Diploma bei Professor Ian Fountain an der Royal Academy of Music in London. Seit 2021 studiert Jonas in der Soloklasse bei Professor Roland Krüger an der Musikhochschule Hannover, wo er seit 2023 auch einen Lehrauftrag für Klavier inne hat. Jonas ist Stipendiat der Jürgen-Ponto-Stiftung, der Studienstiftung des Deutschen Volkes, des DAAD, der Deutschen Stiftung Musikleben, der Hans-und-Ruth-Giessen-Stiftung und des Countess of Munster Musical Trust.

Seit 1983 ist Tankred Schleinschock am Westfälischen Lan-
destheater und hat seither als Autor, Regisseur und musikali-
scher Leiter Shows, Revuen, Musicals und musikalische Pro-
gramme auf die Bühne gebracht, die das Publikum begeistern.
Mit »As Time Goes By« nimmt er uns mit auf eine Zeitreise. Er
öffnet seine Archive und holt die schönsten Schätze hervor.
Unterhaltsam mit Witz und Biss irgendwo zwischen Kabarett,
Literatur und Rockmusik lässt das Ensemble des WLT die Zeit
Revue passieren und präsentiert dabei noch einmal das Beste
aus 40 Jahren. Bei aller Nostalgie blickt die Band aber auch
in die Zukunft und spielt Songs, die bisher noch nicht gespielt
wurden, aber zu denen gehören, die man auf die sprichwört-
liche einsame Insel mitnehmen möchte. Mit dabei neben der
Live-Band ist auch der Sänger und Gitarrist Patrick Sühl, der
in den letzten Jahren in vielen Produktionen glänzte (»Beat-
club«, »Mixtape«, »Rock of Ages«, »Musikladen«, »Die wilden
20er«…). Wie heißt es in „Casablanca“? »Spiel’s noch einmal,
Sam!«

Einlass: 18:30 Uhr

Einlass: 18:00 Uhr

Das große Sinfonieorchester der Schule für Musik lädt zum traditionellen Neujahrskonzert ein. Im ersten Teil des Konzerts steht Anton Dvorák Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ auf dem Programm, die Dvorák unter den Eindrücken seines dreijährigen Aufenthalts in den USA schrieb. Darin verknüpft er musikalisches Material von dort mit folkloristischer Tanzmusik seiner böhmischen Heimat, was dem Werk zu großer Popularität verhalf.
Populär und oft als Tanzmusik verwendet sind auch die Werke eines seiner Zeitgenossen: Der zweite Teil widmet sich dem Schaffen des Walzerkönigs Johann Strauß. Dessen Geburtstag jährt sich 2025 zum 200. Mal. Es erklingt Bekanntes wie der Kaiserwalzer und die Polka „Unter Donner und Blitz“ sowie seltener Gespieltes wie die Ouvertüre zur Operette „Eine Nacht in Venedig “.
Solistin des Abends ist die Sopranistin und Lehrkraft an der Schule für Musik Uta Rathmer-Schumacher. Die
musikalische Gesamtleitung liegt in den Händen von Michael Unger.

Einlass: ca. 18:15 Uhr

Das große Sinfonieorchester der Schule für Musik lädt zum traditionellen Neujahrskonzert ein.

Im ersten Teil des Konzerts steht Anton Dvoráks Sinfonie »Aus der Neuen Welt« auf dem Programm, die Dvorák unter den Eindrücken seines dreijährigen Aufenthalts in den USA schrieb. Darin verknüpft er musikalisches Material von dort mit folkloristischer Tanzmusik seiner böhmischen Heimat, was dem Werk zu großer Popularität verhalf. Populär und oft als Tanzmusik verwendet sind auch die Werke eines seiner Zeitgenossen: Der zweite Teil widmet sich dem Schaffen des Walzerkönigs Johann Strauß. Dessen Geburtstag jährt sich 2025 zum 200. Mal. Es erklingt Bekanntes wie der Kaiserwalzer und die Polka »Unter Donner und Blitz« sowie seltener Gespieltes wie die Ouvertüre zur Operette »Eine Nacht in Venedig«. Solistin des Abends ist die Sopranistin und Lehrkraft an der Schule für Musik Uta Rathmer-Schumacher. Die musikalische Gesamtleitung liegt in den Händen von Michael Unger.

Einlass: 16:30 Uhr

Traditionelles Neujahrskonzert der Stadt Beckum

Nach den grandiosen Erfolgen der Neujahrskonzerte in 2023 und 2024 wird erneut die festival:philharmonie westfalen unter der Leitung des Wiener Dirigenten Michael Zlabinger das neue Jahr 2025 musikalisch einläuten.

Das Neujahrskonzert 2025 ist ganz dem großen österreichischen Kapellmeister und Komponisten Johann Strauss Sohn gewidmet, der in 2025 seinen 200 Geburtstag feiert.

Im ersten Programmteil, der die Vielfalt der Musiklandschaft des 19. Jahrhunderts zeigt, kommen Kompositionen von Strauss´ Vorläufern und Zeitgenossen wie Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Johann Strauss Vater oder Johannes Brahms zur Aufführung.

Im zweiten Teil widmet sich das Konzert den populären Werken von Johann Strass Sohn selbst. Ein Feuerwerk der Walzer, Polkas und Arien wird die Gäste begeistern. Dabei werden der weltberühmte Kaiserwalzer ebenso wenig fehlen wie Kompositionen aus der Operette „Die Fledermaus“ oder die schwungvolle „Tik-Tak Polka“. Und natürlich warten wieder einige musikalische Überraschungen auf die Gäste.

Die Veranstaltung wird unterstützt von der Sparkasse Münsterland Ost.

Einlass: 16:30 Uhr

Shaya Eldar, geboren 2005 in Israel, begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von sieben Jahren. Nachdem sie ihr Studium unter Professor Yossi Arnheim, ehemaliger Soloflötist des Israelischen Philharmonischen Orchesters, an der nationalen Kunstoberschule in Tel Aviv begonnen hatte, setzte sie ihr Studium an der Musikhochschule in Münster fort.
Zusammen mit der japanischen Pianistin Risa Kobayashi, die zunächst in Japan studierte, bis sie 1999 an die Musikhochschule Münster wechselte, wird Shaya Eldar einige der brillantesten und virtuosesten Stücke des Flötenrepertoires aufführen.
Auf dem Programm stehen Solostücke für Flöte und Stücke für Flöte und Klavier von Georg Philipp Telemann, Bohuslav Martinu, Pierre Sancan, Charles-Marie Widor, André Jolivet und Niccolò Paganini.

Foto: © Shaya Eldar und Risa Kobayashi

Einlass: 19:30 Uhr.