Das Konzert zum 400. Todestag bietet die in dieser Form einmalige Chance, Leben, Werk und musikgeschichtliche Bedeutung des 1559 in Trostberg geborenen Adam Gumpelzhaimer kennen zu lernen.

Der überregional bekannte Adam-Gumpelzhaimer-Chor unter der Leitung von Claudia Judex, das Chiemgauer Flötenensemble, das Chiemgau Brassensemble und Agathe Renner am Orgelpositiv, präsentieren eine repräsentative Auswahl der geistlichen Werke Gumpelzhaimers. Zur Aufführung kommen aber auch Werke von Di Lasso, Monteverdi und Praetorius, die schon zum Repertoire der von Gumpelzhaimer geleiteten Kantorei bei St. Anna in Augsburg gehörten.

Abgerundet wird das Gesamtporträt von Adam Gumpelzhaimer zum einen durch einen Einblick in sein Leben und den historischen Kontext durch Stadtheimatpfleger Robert Liedl, zum anderen durch den Beitrag von Ernst Schmid zur musikgeschichtlichen Einordnung seiner Werke und deren Einfluss auf andere Komponisten.

Einlass: 16:00 Uhr

Gitarre und Violoncello – zwei, auf den ersten Blick, sehr unterschiedliche wirkende Instrumente. Doch auf den zweiten Blick oder sollte man besser sagen: nach dem zweiten Hören, ist sofort erkennbar, wie wunderbar sich diese beiden Klangkörper ergänzen, unterstützen und bereichern.
Auch einige zeitgenössische Komponisten haben dieses Potenzial erkannt und eigens Stücke für diese ungwöhnliche und selten gehörte Besetzung geschrieben.
Charlotte Lang (Violoncello) und Martin Steinack (Gitarre) bringen in ihrem ersten gemeinsam Konzert Werke aus Bulgarien, Frankreich, Italien und Lateinamerika. zum Klingen – ein abwechslungsreiches Programm für Entdecker:innen und Musikliebhaber:innen gleichermaßen.

Einlass: 18:00 Uhr