Begonnen hat alles 1994, und nun feiern Bad Saulgau und das „Guarneri Trio Prag“ Jubiläum: Seit 30 Jahren gehört dieses herausragende Klaviertrio - in gleicher Besetzung, wohlgemerkt! - zu den festen Größen der „Bad Saulgauer Konzerte“. Ein Glücksfall für Musikliebhaber in der Region!
Durch seine außergewöhnliche Klangkultur hat sich das „Guarneri Trio Prag“ nicht nur in Bad Saulgau viele Freunde gemacht, sondern auch auf den großen Konzertpodien dieser Welt. Ebenso umfangreich wie beeindruckend ist die vorgelegte Diskographie, die von Haydn bis Schostakowitsch fast alles umfasst, was es auf dem Gebiet des Klaviertrios gibt. Insbesondere die Aufnahmen der gesamten Beethoven-Trios wurden von der Kritik mit Begeisterung aufgenommen und haben dem Trio höchste Anerkennung eingebracht.
Ivan Klansky (Klavier) wurde mit einer Reihe internationaler Preise ausgezeichnet (Neapel, Leipzig, Barcelona, Warschau) und unterrichtet an der Musikakademie Prag. Cenek Pavlik (Violine) vollendete seine Studien mit Meisterkursen bei Milstein und zählt zur ersten Garde der tschechischen Geiger; er spielt ein Instrument Pietro Giovanni Guarneri aus dem Jahr 1695. Marek Jerie (Violoncello) besuchte Meisterkurse u.a. bei Casals, Navarra und Rostropowitsch; er spielt ein Violoncello von Andrea Guarneri aus dem Jahre 1684. Zum Jubiläumskonzert kommen drei großartige Werke zur Aufführung, mit denen das Trio 1994 auch den Anfang seiner Saulgauer Erfolgsgeschichte bestritten hat und bei denen seine tschechische Seele richtig zur Geltung kommt:

Programm:
Josef Suk, Elegie op. 23
Bedrich Smetana, Trio g-Moll op.15
Antonin Dvorak, Trio e-Moll op. 90 „Dumky“

Seit 30 Jahren gehört das „Guarneri Trio Prag“ zu den festen Größen der „Bad Saulgauer Konzerte“. Stadt und Musiker feiern diesen Glücksfall für die oberschwäbische Musiklandschaft mit einem Publikumsgespräch um 17 Uhr im Hotel Kleber Post.
Begonnen hat alles 1994, als das „Guarneri Trio Prag“ erstmals mit einem Aufsehen erregenden Konzert in der Thermalbadstadt gastierte. Auf dem Programm damals - wie auch dieses Jahr - ausschließlich tschechische Meisterwerke: Antonin Dvoraks hinreißendes Dumky-Trio, Bedrich Smetanas aufwühlendes g-Moll-Trio und eine träumerische Elegie von Josef Suk, dem Schwiersohn Dvoraks.
Zu verdanken ist diese drei Jahrzehnte dauernde Verbindung mit diesem wunderbaren Trio Susanne Rudolph, die das Ensemble in den 1980er Jahren zufällig einmal in Prag gehört und dann 1988 nach Ulm und anschließend nach Bad Saulgau vermittelt hat. Hier hat das Trio am 27. September 1994 im Foyer der Stadthalle mit seiner außergewöhnlichen Klangkultur und seinem beseelten Musizieren das Saulgauer Publikum im Sturm erobert. „Oder war es ein Vulkanausbruch, der sich da ereignete?“, fragte sich Susanne Rudolph damals in der Schwäbischen Zeitung und mutmaßte, dass das Geheimnis für den großen Erfolg der drei Musiker darin liege, „daß ihre Musik so natürlich, lebendig, spontan und lustbetont klingt, als spielten sie zum ersten Mal, was ihnen doch längst im Schlaf vertraut ist.“
So wurde aus dem damaligen Konzert eine 30jährige Erfolgsgeschichte und Freundschaft, die zwischen den Jahren 2000 und 2015 auch zu insgesamt 10 Meisterkursen führte. Hier durfte das Saulgauer Publikum die drei Musiker auch als begnadete Lehrer erleben, wie sie jungen Musikerinnen und Musikern aus halb Europa ihre reiche musikalische Erfahrung weitergaben. Die abwechslungsreichen Abschlusskonzerte mit ambitionierten Solisten und Ensembles waren immer ein besonderes Erlebnis. Nicht selten ging es dabei so intensiv zu Sache, wie bei Schostakowitschs e-Moll-Trio, dass das Publikum mit den Tränen zu kämpfen hatte.

Für das Bad Saulgauer Publikum ist das Guarneri Trio Prag ein einzigartiger Glücksfall. Kein anders Ensemble hat mehr für die Klassische Musik hier getan und es verstanden, eine solche Fangemeinde aufzubauen, wie dieses.

Das Büchersofa ist inzwischen eine sehr erfolgreiche Veranstaltungsreihe in Albstadt. In der charmanten Atmosphäre der neuen Event-Location "KulTurm" empfängt Ursula Baumgärtner wieder einen belesenen Gast auf dem Büchersofa. Diesmal ist es Roland Tralmer, Oberbürgermeister der Stadt Albstadt.

Einlass: 18:30 Uhr

Gegründet 2004, spielt das nach dem keltischen Gott der Künste benannte Quartett seit 2014 in seiner heutigen Besetzung - mit Jonas Vischi am Cello. Sein Faible für ungewöhnliche Crossover-Projekte führte u.a. zu Auftritten beim St. Moritz Jazzfestival mit dem Saxofonisten Daniel Schnyder. CD-Aufnahmen des Quartetts, u.a. mit der renommierten Pianistin und ARD-Preisträgerin von 1993, Anna Malikowa, dokumentieren die musikalische Brillanz und Vielfalt seines Schaffens – darunter Werke von Haydn, Bartok, Schubert, Bärmann, Schumann und Schostakowitsch sowie das vierte Streichquartett von Daniel Schnyder.
Künstlerische Impulse erhielt das Ensemble von Rainer Schmidt (Hagen Quartett) und durch Meisterkurse bei Walter Levin (LaSalle Quartett), Oliver Wille (Kuss Quartett), Natalia Prishepenko (Artemis Quartett) sowie Valentin Erben (Alban Berg Quartett). Von 2009-2014 absolvierte es ein Kammermusikstudium bei Isabel Charisius (Alban Berg Quartett) an der Musikhochschule Luzern.
Das aufstrebende junge Streichquartett aus der Schweiz gibt nun mit einem anspruchsvollen Programm sein Debut bei den „Bad Saulgauer Konzerten“.

Programm:
W.A. Mozart - Streichquartett Nr. 4 in C-Dur, KV 157
F. Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett a-Moll, op. 13
A. Dvořák: Streichquartett F-Dur op. 96, („Amerikanisches“)

Musiker:
Seraina Pfenninger – Violine
Anne Battegay – Violine
Esther Fritzsche – Viola
Jonas Vischi – Violoncello

Welcher Konzertbesucher hat das noch nicht erlebt? Andächtige Stille, dann erhebt sie sich, diese göttliche Musik, inmitten der Harmonie von Trompete, Orgel und Kirchenraum. Ein Genuß! Zwei Königsinstrumente und zwei Meister ihrer Instrumente finden sich ein und erfüllen den Kirchenraum mit barocker Klangpracht. Seit über 25 Jahren stehen der renommierte Trompetenvirtuose Bernhard Kratzer (Stuttgart) und der Organist Paul Theis (Stuttgart) für glanzvolle Feste der Trompeten- und Orgelmusik. Time to say goodbye: Ende 2024 wird Bernhard Kratzer nach nahezu 45 Jahren voller glanzvoller Trompeten- und Orgelmusik seine Laufbahn als Solist beenden um nachwachsenden, jungen Trompetensolisten die Bühne frei zu machen. gemeinsam mit seinem Partner Paul Theis wird er seit seiner Gründung des Duos 1997 dann mehr als 700 Konzerte bestritten haben. Es ist also an der Zeit, den vielen treuen Fans Lebewohl zu sagen. Das Abschiedsjahr wird dabei noch einmal in ganz besonderem Glanz erstrahlen! Die Konzertbesucher dürfen sich auf ausgesuchte Höhepunkte des Konzertrepertoires freuen. Alle Freunde festlicher, virtuoser Trompeten- und Orgelmusik sind hierzu herzlich eingeladen!

Welcher Konzertbesucher hat das noch nicht erlebt? Andächtige Stille, dann erhebt sie sich, diese göttliche Musik, inmitten der Harmonie von Trompete, Orgel und Kirchenraum. Ein Genuß!

Zwei Königsinstrumente und zwei Meister ihrer Instrumente finden sich ein und erfüllen den Kirchenraum mit virtuoser Klangpracht.

Seit über 25 Jahren stehen der renommierte Trompetenvirtuose Bernhard Kratzer (Stuttgart) und der Organist Paul Theis (Stuttgart) für glanzvolle Feste der Trompeten- und Orgelmusik. Time to say goodbye: Ende 2024 wird Bernhard Kratzer nach nahezu 45 Jahren glanzvoller Trompeten- und Orgelmusik seine Laufbahn als Solist beenden um nachwachsenden, jungen Trompetensolisten die Bühne frei zu machen.

Gemeinsam mit seinem Partner Paul Theis wird er seit seiner Gründung des Duos 1997 dann mehr als 700 Konzerte bestritten haben. Es ist also an der Zeit, den vielen treuen Fans Lebewohl zu sagen. Das Abschiedskonzert hier in Stockach, wo für Bernhard Kratzer 1980, zusammen mit der Stockacher Organistin Monika Nuber, der Grundstein für alle seine späteren künstlerischen Aktivitäten in der Kombination mit Trompete & Orgel gelegt wurde, wird dabei noch einmal in ganz besonderem Glanz erstrahlen!

Zusammen mit Monika Nuber bildete der Trompetensolist von 1980 bis 1996 eines der führenden Künstlerduos in dieser Besetzung. Auf tragische Weise verstarb Monika Nuber bei einem schweren Verkehrsunfall nach einem Konzert im Dom zu Fritzlar.

Die Konzertbesucher dürfen sich bei diesem Abschiedskonzert in St. Oswald, welches zudem auch an die so beliebte Stockacher Orgelvirtuosin erinnern soll, nun noch einmal ganz besonders auf ausgesuchte Höhepunkte des Konzertrepertoires der vergangenen Jahrzehnten freuen.

Alle Freunde festlicher, virtuoser Trompeten- und Orgelmusik sind hierzu herzlich eingeladen!

Einlass: 16:15 Uhr