Eine Hommage an einen der großen Namen der Musikgeschichte. Der Sohn spielt und singt die beliebtesten Melodien und teilt dazu ganz persönliche Geschichten aus dem Leben seines Vaters.
Mit seiner unverwechselbaren Kunst hat Natschinski unvergessliche Melodien geschaffen, die bis heute in den Ohren vieler klingen. Im August 2023 hätte der legendäre Musiker seinen 95. Geburtstag gefeiert. Gerd Natschinski, ein Meister der Melodie, verzauberte mit Hits wie „Zwei gute Freunde“, „Damals“ und „Rom-ta-rom“. Seine kreative Vielfalt spiegelt sich wider in Werken wie der Operette „Messeschlager Gisela“ und dem ersten DDR-Musical „Mein Freund Bunbury“. Natschinski prägte mit Kinder- und Jugendliedern und seiner DDR-Unterhaltungsmusik der 1960er- und 70er-Jahre eine ganze Generation.

Einlass auf den Akademiehof ist etwa 60 Minuten vor Konzertbeginn.

Stellen Sie sich vor, Sie müssten mit einem Mörder dieselbe Luft atmen, Zeit im selben Raum verbringen, sich mit ihm unterhalten, ihm zuhören, ihm Glauben schenken – und ihn dann auch mit allen Mitteln der Kunst vor Gericht, in der Öffentlichkeit, gegenüber der Presse verteidigen. Würden Sie es tun? Und wenn ja, könnten Sie es tun?

Als Strafverteidiger vertrat Veikko Bartel über 13 Jahre lang Mörderinnen und Mörder vor Gericht – in 41 Tötungsdelikten mit insgesamt 68 Opfern. Die spannendsten Fälle hat er in seinem Buch „Mörderinnen und Mörder“ aufgeschrieben.

Gehen Sie mit Veikko Bartel auf eine Reise durch so ein Mandat. Wie beginnt es? Wie begegnet man diesen Menschen? Was macht das mit einem selbst? Und versuchen Sie mit ihm die Antwort auf die Frage zu finden: Warum bricht es bei dem einen heraus, bei einem anderen nicht? Was muss im Leben eines Menschen geschehen, damit dieser zum Mörder wird.

Einlass: 18:30 Uhr

Eine Matinee mit klassischer und zeitgenössischer
Flötenmusik.

Zum Abschluss unseres internationalen Meisterkurses der Querflöte mit Carin Levine zur Solo- und Kammermusik laden wir Sie herzlich zu einer spannenden Reise von der klassischen bis zur zeitgenössischen Flötenliteratur ein. Tauchen Sie in die Welt der Klänge ein, wenn unsere talentierten Teilnehmer das Erlernte präsentieren. Erleben Sie im einzigartigen Ambiente des historischen Schlossgeländes die Flöte als Ausdruck der menschlichen Stimme und teilen Sie mit uns die Freude an der Musik.

Einlass in den Theatersaal ist ca. 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn.

In diesem Jahr feiert der Landeswettbewerb „Jugend komponiert“ sein 30-jähriges Bestehen.
Für diesen besonderen Anlass werden beim diesjährigen Abschlusskonzert ganz neue Kompositionen für Saxophonquartett zu hören sein!
Die Werke der jungen Komponist*innen aus Brandenburg und Polen im Alter von 14-27 Jahren wurden von einer Fachjury bewertet und zuvor -unter der künstlerischen Leitung von Helmut Zapf- in einer Kompositionswerkstatt in der Musikakademie erarbeitet. Unterstützung erhielten die Teilnehmenden hierbei von professionellen Komponisten und Musikern. Diese Kompositionen werden nun vom renommierten Aduma Quartett uraufgeführt. Im Anschluss werden die Preisträger und Preisträgerinnen bekannt gegeben.

Das Projekt »Jugend komponiert« wird seit 1995 vom Landesmusikrat Brandenburg e.V. organisiert.

Aduma Quartett
Sopransaxophon: Irina Yudaeva
Altsaxophon: Sebastian Lange
Tenorsaxophon: Yunxi Cheng
Baritonsaxophon: Kathrin von Kieseritzky

Einlass in den Theatersaal ist ca. 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn.

Zwischen barocker Finsternis und zeitgenössischer Hoffnung: Inspiriert von Couperins Leçons de Ténèbres und Texten von Edgar Allan Poe sowie lateinamerikanischer Lyrik, verweben die Komponist*innen Marta Kowalczuk und Kaan Bulak Stimmen und Instrumente zu einer klanglichen Reise durch Dunkelheit und Licht – eindringlich, emotional und voller Zuversicht.

Mit der Kammeropern-Preisträgerin Itto Bakir (Sopran), Sarah Kollé (Sopran), Carmen Dreßler (Violoncello) und Ulrich Pakusch (Cembalo/Truhenorgel). Regie: Anja-Christin Winkler.

Einlass in den Theatersaal ist ca. 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn.

mit begleitenden Filmausschnitten.

Knut Elstermann stellt sein neues Buch BACH BEWEGT – DER KOMPONIST IM FILM (2025, Be.Bra Verlag) im Schlosstheater vor.

Knut Elstermann begibt sich auf eine außergewöhnliche Reise zu Johann Sebastian Bach. Als roter Faden dienen ihm die unterschiedlichen Kino- und Fernsehfilme, die sich im Lauf der Jahrzehnte mit dem großen Komponisten beschäftigt haben. Er reist an die Originalschauplätze von Bachs Leben und spricht mit Filmschaffenden und Musik-Enthusiasten über die Herausforderung, sich einem großen Künstler anzunähern, dessen Persönlichkeit ganz im Schatten seiner Werke steht. Elstermanns Buch ist eine Liebeserklärung an Bach und umkreist zugleich auf unterhaltsame Weise die grundsätzlichen Fragen nach biografischem Erzählen. Wo verläuft die Grenze zwischen Überhöhung und Banalisierung? Wie kann ein authentisches Porträt entstehen, wenn so vieles doch erfunden sein muss?

Einlass in den Theatersaal ist ca. 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn.