Das Staatsorchester Rheinische Philharmonie ist mit seiner über 350-jährigen Geschichte das philharmonische Aushängeschild der Stadt Koblenz und der gesamten Region. Gemein-sam beweisen die Musikerinnen und Musiker der Rheinischen Philharmonie immer wieder aufs Neue, dass ein klassisches Sinfonieorchester auch in der heutigen Zeit für spannende Programmkonzeptionen und mitreißende Konzerterlebnisse stehen kann.

Als erste Frau überhaupt in der siebzigjährigen Geschichte des Internationalen Musikwett- bewerbs der ARD gewann Selina Ott 2018 im Alter von nur 20 Jahren den 1. Preis in der Kategorie Trompete. Sie spielte bereits mit dem dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien, dem Orchestre Philharmonique Royal de Liège, den Hamburger Symphonikern, dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, und dem Collegium Musicum Basel. Als Solistin glänzte sie bereits in Konzertsälen wie dem Wiener Konzerthaus, dem Musikverein Wien, der Philharmonie Berlin, der Kölner Philharmonie, der Philharmonie Essen, der Philharmonie Luxembourg und dem Wolkenturm Grafenegg.

Wolfgang Amadeus Mozart Haffner-Sinfonie
Johann Nepomuk Hummel Trompetenkonzert
Joseph Haydn Trompetenkonzert
Richard Strauss Don Juan

Selina Ott
Trompete

Benjamin Shwartz
Leitung

Konzerteinführung um 19.15 Uhr im Raum ´Aktionen 1´

„Tauchen Sie mit "Krimi in Concert" in eine Welt voller Spannung und Musik ein! Erleben Sie eine einzigartige Live-Konzertlesung mit dem 75-köpfigen Musikverein "Harmonie" Betra e.V. und dem Freudenstädter Krimi-Autor Bernd Leix, der seinen Kriminalroman "TeuchelMord" für Sie zum Leben erwecken wird.

Schlüpfen Sie in die Rollen der legendären Ermittler Sherlock Holmes, James Bond, Miss Marple und Kriminalhauptkommissar Oskar Lindt und helfen Sie dabei, den brisanten Mordfall rund um den Freudenstädter Teuchelwald zu lösen. Mit jedem Hinweis und jeder musikalischen Note kommen Sie dem Täter näher und erleben hautnah, wie Krimi-Lesung und Krimi-Musik zu einer packenden Einheit verschmelzen. Lassen Sie sich dabei von der atemberaubenden Atmosphäre des Lost-Place-Hotels Waldlust in den Bann ziehen, welches dank des großen Engagements der Denkmalfreunde Waldlust e.V. die perfekte Kulisse für dieses unvergessliches Event bildet.

Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets für "Krimi in Concert" und erleben Sie einen Abend voller Nervenkitzel, Gänsehaut, unerwarteter Wendungen und mitreißender Musik, der Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird!“

Eventuell sind noch Tickets an der Abendkasse erhältlich.

„Tauchen Sie mit "Krimi in Concert" in eine Welt voller Spannung und Musik ein! Erleben Sie eine einzigartige Live-Konzertlesung mit dem 75-köpfigen Musikverein "Harmonie" Betra e.V. und dem Freudenstädter Krimi-Autor Bernd Leix, der seinen Kriminalroman "TeuchelMord" für Sie zum Leben erwecken wird.

Schlüpfen Sie in die Rollen der legendären Ermittler Sherlock Holmes, James Bond, Miss Marple und Kriminalhauptkommissar Oskar Lindt und helfen Sie dabei, den brisanten Mordfall rund um den Freudenstädter Teuchelwald zu lösen. Mit jedem Hinweis und jeder musikalischen Note kommen Sie dem Täter näher und erleben hautnah, wie Krimi-Lesung und Krimi-Musik zu einer packenden Einheit verschmelzen. Lassen Sie sich dabei von der atemberaubenden Atmosphäre des Lost-Place-Hotels Waldlust in den Bann ziehen, welches dank des großen Engagements der Denkmalfreunde Waldlust e.V. die perfekte Kulisse für dieses unvergessliches Event bildet.

Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets für "Krimi in Concert" und erleben Sie einen Abend voller Nervenkitzel, Gänsehaut, unerwarteter Wendungen und mitreißender Musik, der Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird!“

17:00h

Eventuell sind noch Tickets an der Abendkasse erhältlich.

Programm:
Felix Mendelssohn Bartholdy - Meeresstille und glückliche Fahrt op. 27
Leonard Küßner – „Zeitenwende“ für Saxofon und Orchester (UA)
Antonín Dvorák - Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der neuen Welt“

Im Konzert der Philharmonie am Forum bringt der Dirigent Rolf Schilli das Konzert für Saxofon und Orchester „Zeitenwende“ von Leonard Küßner zur Uraufführung. Solistin ist die aus der Ortenau stammende Saxofonistin Hannah Koob. Leonard Küßner, mittlerweile einem breiten Publikum durch seine Filmmusik für Wim Wenders‘ Film „Anselm“ bekannt geworden, hat Hannah Koob das Konzert auf den Leib geschrieben.

Beide, Hannah Koob und Leonard Küßner, begannen ihre musikalische Laufbahn an der Musikschule Offenburg/Ortenau. Und so freuen sich Dirigent und Orchester auf die gemeinsame Arbeit.

Ein weiteres Highlight des Konzertes ist Antonín Dvoráks „Sinfonie aus der neuen Welt“. Nur wenige romantische Sinfonien erfreuen sich heute so großer Beliebtheit wie Dvoráks letzte Sinfonie.

Einlass 30 min vor Konzertbeginn

Takehiro Konoe - Viola
Vilmos Mohácsi - Kontrabass
Amelio Trio:
Johanna Schubert- Violine
Merle Geißler - Violoncello
Philipp Kirchner - Klavier

Beim ersten Konzert des „Festivals der ARD-Preisträger“ des weltweit renommierten Internationalen ARD-Musikwettbewerbs bieten die Gewinner des Wettbewerbs kammermusikalischen Hochgenuss mit Werken von Orlando Gibbons, Rebecca Clarke, Robert Schumann, Franz Schubert und Johannes Schachtner. Das abwechslungsreiche Programm erhält durch die Tiefe des Kontrabass eine einzigartige Note. Die Botschaft der Konzerte des Festivals der ARD-Preisträger lautet ganz eindeutig: Kammermusik verbindet. In verschiedenen Ensembles präsentieren die hochkarätigen Musiker und Stars von Morgen Werke von der Wiener Klassik bis zur modernen Gegenwart.

Konzertpate: Landkreis Rottweil

Konzerteinführung um 19 Uhr

Takehiro Konoe - Viola
Vilmos Mohácsi - Kontrabass
Amelio Trio:
Johanna Schubert- Violine
Merle Geißler - Violoncello
Philipp Kirchner - Klavier

Beim zweiten Konzert des Festivals der ARD-Preisträger in der historischen Münsterkirche Klosterreichenbach präsentieren die hochkarätigen Musiker Werke von Johann Nepomuk Hummel, Lili
Boulanger, Giovanni Bottesini, Joseph Haydn und Ralph Vaughan Williams. Die Stars von Morgen spannen damit einen Bogen von der klassisch-romantischen Epoche bis zur modernen Gegenwart in verschiedenen Formationen


Konzertpate: Gemeindewerke Baiersbronn

Konzerteinführung um 19:00 Uhr

Das traditionelle und beliebte Frühjahrskonzert des Orchestervereins collegium musicum Oberkirch.

Auch im kommenden Jahr erwartet die Konzertbesucherinnen und -besucher ein musikalisches »Highlight«, denn der Orchesterverein möchte sein Publikum mit eingängigen Melodien verzaubern.

Zu Beginn steht das Konzert mit den Stücken von Claude Debussy ganz im Zeichen der Harfe. Danach folgen Melodien von John Rutter für Solo Harfe und Streichorchester. Im Zentrum des Konzertes wird nach der Pause »Souvenir de Florence« von Peter Tschaikowski stehen. Das Sextett gehört zu Tschaikowskis heiteren, lebensbejahenden Werken.

Das vor 102 Jahren am 9. März 1921 gegründete Orchester besteht aus sehr guten Laienmusikerinnen und -musiker sowie Profis. Das Besondere sind jedoch die an der örtlichen Musikschule hervorragend ausgebildeten, jugendlichen Musikerinnen und Musiker. Sie verleihen dem Orchester mit ihrer Begeisterung für die Musik den besonderen Schwung.

Einlass: ab 18:30 Uhr

Takehiro Konoe - Viola
Vilmos Mohácsi - Kontrabass
Amelio Trio:
Johanna Schubert- Violine
Merle Geißler - Violoncello
Philipp Kirchner - Klavier

Beim ersten Konzert des „Festivals der ARD-Preisträger“ des weltweit renommierten Internationalen ARD-Musikwettbewerbs bieten die Gewinner des Wettbewerbs kammermusikalischen Hochgenuss mit Werken von Orlando Gibbons, Rebecca Clarke, Robert Schumann, Franz Schubert und Johannes Schachtner. Das abwechslungsreiche Programm erhält durch die Tiefe des Kontrabass eine einzigartige Note. Die Botschaft der Konzerte des Festivals der ARD-Preisträger lautet ganz eindeutig: Kammermusik verbindet. In verschiedenen Ensembles präsentieren die hochkarätigen Musiker und Stars von Morgen Werke von der Wiener Klassik bis zur modernen Gegenwart.

Konzertpate: Landkreis Rottweil

Konzerteinführung um 19 Uhr

Takehiro Konoe - Viola
Vilmos Mohácsi - Kontrabass
Amelio Trio:
Johanna Schubert- Violine
Merle Geißler - Violoncello
Philipp Kirchner - Klavier

Beim zweiten Konzert des Festivals der ARD-Preisträger in der historischen Münsterkirche Klosterreichenbach präsentieren die hochkarätigen Musiker Werke von Johann Nepomuk Hummel, Lili
Boulanger, Giovanni Bottesini, Joseph Haydn und Ralph Vaughan Williams. Die Stars von Morgen spannen damit einen Bogen von der klassisch-romantischen Epoche bis zur modernen Gegenwart in verschiedenen Formationen


Konzertpate: Gemeindewerke Baiersbronn

Konzerteinführung um 19:00 Uhr

Die festlichen Konzerte an der berühmten Johann Andreas Silbermann-Orgel in der Wallfahrtskirche St. Landelin locken alljährlich zahlreiche Musikfreunde nach Ettenheimmünster. St. Landelin zählt zu den schönsten Barockkirchen am Oberrhein und birgt wertvolle Kunstschätze, so eine der seltenen, nahezu original erhaltenen Orgeln von Johann Andreas Silbermann aus dem Jahre 1769. Seit 250 Jahren übt der strahlende, helle Klang, der diesem ursprünglich für die Benediktiner-Abtei in Ettenheimmünster gebauten Meisterwerk quasi eigentümlich ist, seine besondere Faszination aus. Welcher Konzertbesucher hat das noch nicht erlebt? Andächtige Stille, dann erhebt sie sich, diese göttliche Musik, inmitten der Harmonie von Orgel, Trompeten, Pauken und Kirchenraum - ein Genuss!

Einlass: 16 Uhr

Marina Pilgram liest aus ihrem 2023 erschienenen Buch »So ist das Leben« - Heiter gereimtes von A-Z im Rahmen der Orte für Worte 2024

Schlüssel vergessen, Bahnfahrt mit Hindernissen oder der Zahnarzt ist im Urlaub, obwohl man akute Probleme hat... viele Situationen im Leben sind in dem Augenblick, in dem man sie erlebt, äußerst ärgerlich. Doch mit etwas Abstand sind dies meist genau die Momente, die besonders amüsieren und vergnüglich weitererzählt werden. Solche Alltagsgeschichten und heitere Verse eher philosophischer Art enthält Marina Pilgrams 2023 erschienene Buch »So ist das Leben - Heiter Gereimtes von A bis Z«.
Über die Autorin
Der Umgang mit Sprache, das Spielen mit Worten und die Freude am Reimen gehören seit langem zu den Steckenpferden der studierten Anglistin Marina Pilgram. Von Jugend an schrieb die heute 63-Jährige Reiseberichte in Reimform. Sie verfasste unzählige Gedichte und Liedtexte, zum Teil als Auftragsarbeiten. Beruflich setzte die gebürtige Rheinländerin, die seit 30 Jahren in Baden zu Hause ist, ihre sprachlichen Fähigkeiten beim Erstellen von Firmeninformationen, Pressetexten und Veranstaltungsankündigungen ein - unter anderem für das Amt für Kultur, Musik und Medien Lahr.
Seit ca. drei Jahren nimmt sie ihre Alltagsbeobachtungen und »das Leben an sich« bei ihren Gedichten in den Blick. Dabei spiegeln ihre Verse eine grundlegend optimistische Sicht auf Geschehnisse und Lebenssituationen wider, wie sie sicher jedem bekannt vorkommen.

Unter den wegweisenden Komponisten an der Schwelle zur Moderne war der menschenscheue Sonderling, streitbare Publizist und kauzige Kalligraph Erik Satie, dessen reizvolle Musiksprache einen einzigen Widerspruch zur etablierten Kunst darstellt, nicht nur der Bohemien, sondern auch der Flaneur par excellence.
Jens Rosteck, Kulturgeschichtler, Biograph, Musikwissenschaftler, Pianist und Spezialist für die französische Moderne, nimmt uns mit auf eine literarische Promenade durch den Norden von Paris, in deren Verlauf er auch einige Werke des \"kultivierten Dilettanten\", Einzelgängers und Dadaisten live zu Gehör bringt.

Lieder von Hanns Eisler, Arnold Schönberg und Kurt Weil

Viola de Galgoczy (Gesang), Uschi Gross (Klavier) und Ulrich Steurer (Oboe, Blockflöte, Schlagzeug) präsentieren eine Auswahl der „Lieder aus dem Exil“ von Hanns Eisler, nach Gedichten von Bertolt Brecht. Die bewegend aktuellen Lieder beschreiben die innere Zerrissenheit eines Flüchtlings zwischen Fluchtrouten, Heimatverlust und Neuorientierung in einem fremden Land. Der zweite Programmteil beginnt mit drei spannenden Liedern von Arnold Schönberg aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, nach Texten von Frank Wedekind, Stefan George und Albert Giraud – und endet mit berühmten Songs aus „Happy End“ und der „Dreigroschenoper“ von Bertolt Brecht und Kurt Weill.

Durch das Programm führt Gerhard Möhringer-Gross.

Erfundene Geschichten, die das Leben schrieb. Neues vom Moderator des legendären Nachtcafé
Wieland Backes widmet sich mit Hintersinn den großen und kleineren Fragen des Lebens. In seiner Zeit auf dem Bildschirm hat er den realen Geschichten seiner Zeitgenossen nachgespürt. Nun setzt er auf Stories, die völlig seiner Fantasie entsprungen sind, aber vielleicht mehr an Erkenntnissen transportieren, als die pure Realität hergegeben hätte. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Stadtbücherei Freudenstadt

19.00 Uhr

Mozart auf der Reise nach Prag.

Die Reise beginnt mit dem Streichtriosatz in G-Dur von Wolfgang Amadéus Mozart.
Warum der Komponist das Werk nach 100 Takten unvollendet lies, ist bis heute
ein Rätsel geblieben. Das Offenburger Streichtrio spielt die von Franz Bayer
vollendete Fassung.
Weiter geht es mit dem sehr selten gespielten Streichtrio von Franz Xaver
Süßmayr, einem nahen Freund der Familie Mozart. Er war es, der das Mozart-
Requiem vollendete.
Und schon reisen wir weiter in östliche Richtung: der böhmische Geiger und
Komponist Václav Pichl, von der Kaiserin Maria Theresia mehr geschätzt als
Mozart, führt uns mit seiner Sonata Nr.1 für Streichtrio in Es-Dur in die Pause. Sein
Leben endete abrupt am 23. Januar 1805: während eines Konzertes brach er tot
zusammen.
In der zweiten Konzerthälfte erklingt das Quintett op. 77 von Antonín Dvoák . Wir
sind nicht nur in Tschechien angekommen, sondern auch in der Romantischen
Epoche. Beschwingt, voller Spielfreude, bewegen wir uns auf Elementen
tschechischer Volksmusik in die Sommernacht…

Offenburger Streichtrio / Anke Melik , Violine / Antje Haury, Kontrabass

Das Jewish Chamber Orchestra Munich wurde 2005 von Dirigent Daniel Grossmann gegründet. Es versteht sich als zeitgenössische jüdische Stimme, ist international auf vielfältigen Konzertbühnen präsent und geht mit immer neuen Allianzen und Formaten ungewöhnliche Wege, um jüdische Gegenwartskultur lebendig und für jeden hör-, erleb- und sichtbar zu machen. Nach VS kommt das Orchester mit dem Programm ´Die Familie Mendelssohn´ mit Werken von Mendelssohn und seiner Schwester Fanny Hensel.

Solistin ist die gefeierte, in Israel geborene Sopranistin Chen Reiss, die neben zahlreichen Engagements eng mit der Wiener Staatsoper verbunden ist.

Felix Mendelssohn Bartholdy Hebriden Overtüre
Fanny Hensel ´Infelice´ op. 94 Konzertarie mit Sologeige
Fanny Hensel Lieder
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 in Bearbeitung von Ronald Kornfeil


Chen Reiss
Sopran

Tassilo Probst
Violine

Daniel Grossmann
Leitung

Konzerteinführung um 19.15 Uhr im Raum ´Aktionen 1´

Tuba Tubissimo

Das Melton Tuba Quartett ist das Einzige, aber gar nicht artige, professionelle Tubisten Quartett Deutschlands, wie es sich selbst beschreibt. In aller Welt erweist sich das Ensemble als ein starker Publikumsmagnet, und das seit über 30 Jahren. Das Geheimnis des Erfolgs liegt nicht zuletzt auch im Musikmix ihres Programms, der von der Klassik bis zum Jazz reicht. In Ihrem Konzertprogramm \"Tuba – Tubissima\" erklingen musikalische Leckerbissen und aktuelle Titel. Sie hören Musik von Rossini, Liszt, Bernstein, Kaempfert, Anka, Armstrong und Stevens … und immer begleitet von einer charmant humorvollen und informativen Moderation.

Melton Tuba-Quartett:
Hartmut Müller, Tuba / Heiko Triebener, Tuba / Jörg Wachsmuth, Tuba / Ulrich Haas, Tuba

Okzident und Orient

Was verbindet die Völker Europas, was trennt sie? - Grenzen trennen - Musik
verbindet. Und sie wird über Grenzen getragen!
Schon in „Black Run“ des Schweden Svan Henryson finden sich neben Jazz- und
Popelementen orientalische Klänge.
Die melancholische Berceuse des finnischen Komponisten Armas Järnefelt ist in
seinem Heimatland zu einer Art Hymnus geworden.
Wir bleiben in Finnland: 2003 komponierte Erkki Palola „Reflections“ für Klavier.
Anklänge an Bach, Zitate von Beethoven - und viel Humor!
Edvard Griegs hochemotionale wie hochenergetische Sonate für Violoncello und
Klavier, basierend auf norwegischer Volksmusik, war für lange Zeit in Vergessenheit
geraten. Vollkommen zu unrecht, wie Anna Adamik und Martin Merker finden!
Nach der Pause finden wir uns im Orient wieder : die deutsche Komponistin
Barbara Heller schrieb im Jahr 1989 Variationen über iranisches Revolutionsslied :
“Allen iranischen Frauen gewidmet“
Danach geht es in die Türkei: der Pianist und Komponist Fazil Say ist derzeit einer
der „Shooting Stars“ der Welt der (nicht nur) klassischen Musik. Die Reise führt in
vier türkische Städte : mit vielen Volksmusik-Zitaten. Das Cello klingt bisweilen wie
eine Hirtenflöte, das Klavier imitiert türkische Schlaginstrumente. Mit beschwingten
Klängen aus der Touristenmetropole Bodrum klingt das Konzert aus…

Martin Merker, Violoncello / Anna Adamik, Klavier

Ein Literarisch-musikalisches Special rund um Dylan, Niedecken und BAP
NIEDECKEN liest & singt BOB DYLAN
am Piano: Mike Herting

Es gibt sicher keinen anderen deutschen Musiker, der eine solche Nähe zu Bob Dylan hat, wie Wolfgang Niedecken. Seit Jahrzehnten prägt er mit seiner Band BAP und als Solomusiker die deutschsprachige Rockmusik und setzt sich dabei immer wieder mit dem Werk Bob Dylans auseinander:
Im Jahr 2017 ist Niedecken im Auftrag des TV Senders ARTE zu einer Reise auf den Spuren von Bob Dylan aufgebrochen. Kreuz und quer durch die USA, wo er mit vielen ehemaligen Weggefährten, Fotografen, Journalisten und Musikern gesprochen hat, die kompetent über „Bob Dylan`s Amerika“ (so der Arbeitstitel) Auskunft geben konnten. Sein Buch handelt von dieser Reise. Er schreibt über Querverbindungen zu seiner eigenen Biographie und die Berührungspunkte mit der Geschichte seiner mittlerweile seit 45 Jahren existierenden Band BAP. Vor allen Dingen erzählt er von dem großen Einfluss, den Bob Dylan auf sein eigenes Werk als Songwriter hatte und weiterhin hat.
Aus seinem, im Plauderton geschriebenen roadmovieartigen Buch, liest Niedecken ausgewählte Passagen und spielt die in Frage kommenden Lieder dazu. Man darf gespannt sein, ob die jeweiligen Geschichten auf einen Dylan oder einen BAP Song rauslaufen. Manchmal wechselt er auch mitten im Song, vom Englischen ins Kölsche, weil es von vielen Liedern eigene Cover-Versionen gibt. Auch Stücke wie „Songs sinn Dräume“, inspiriert von einem Satz in Dylans Autobiografie „Chronicles“ stehen auf der Setliste: „Songs sind wie Träume, die man wahr zu machen versucht. Sie sind wie fremde Länder, die man bereist.“
An magischen Herbstabenden wird Wolfgang Niedecken von seinem langjährigen Freund, dem Pianisten, Arrangeur und Big Band Dirigenten Mike Herting begleitet.

Einlass: 18:30 Uhr

Walzer Collage

Anders als eine geographische Expedition zeichnet dieses Konzertprogramm eine innere Reise nach. Schubert, Brahms, Liszt und Ravel hatten jeweils eine andere Beziehung zum Reisen, gleichzeitig zeichnet ihre Musik intime Landschaften auf. Der Spaziergang war für Franz Liszt fester Bestand seines Tagesablaufs. Es spiegelt seine Liebe zur Natur wider. Johannes Brahms zog mit dem ungarischen Geiger Eduart Reminy umher, und ließ sich vom Zauber der ungarischen Musik einnehmen. In seinen Tänzen fängt er die Stimmungen und Weisen fahrender Sinti und Roma ein. Das Duo Jost - Costa führt Sie mit ihrer Walzer- Collage durch einen zauberhaften Abend.

Klavierduo Jost-Costa: Domingos Costa, Klavier / Yseult Jost, Klavier