Entdecken Sie die zauberhafte Welt von Mozarts “Die Zauberflöte” in einer atemberaubenden Open-Air-Aufführung – im kommenden Sommer 2024! Wir laden Sie ein, Teil eines unvergesslichen Opernerlebnisses zu werden, das voller Emotionen, Abenteuer und musikalischer Brillanz ist.

Die mitreißende Handlung entfaltet sich um Prinz Tamino, der von der majestätischen Königin der Nacht beauftragt wird, ihre geliebte Tochter Pamina aus den Händen des mysteriösen Sarastro zu retten. Eine Reise voller Prüfungen und Magie beginnt, begleitet von der bezaubernden Musik Mozarts.

Die Aufführung wird von einem meisterhaften Ensemble interpretiert, das die fesselnden Charaktere der Oper zum Leben erweckt. Von der beeindruckenden Koloratur-Arie “Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen” der Königin der Nacht bis zur hinreißenden Melodie “Ein Mädchen oder Weibchen” von Papageno - die Zuschauer erwartet ein Feuerwerk an Emotionen und klanglicher Schönheit.

Erleben Sie die zeitlosen Themen von Liebe, Tapferkeit und Freundschaft in einer Oper, die die Herzen berührt und den Geist beflügelt und tauchen Sie ein in die faszinierende Welt von “Die Zauberflöte” im Sommer 2024!

Die Welt von Heinz Strunk ist der unseren
in vielem ähnlich. Aber im Alltäglichen
lauern hier immer Überraschung, Wunder,
Grauen. Die Geschichten in diesem Buch
erzählen von einer Seniorenorganisation
namens „Freiwillig über die Klippe“ und
von einem Autoausflug in die Prähistorie.
Ein Experte erlebt in der Sendung von
Markus Lanz seinen Höllensturz, ein Bauer
in der Großstadt und ein Tourist bei der
Thai-Massage am Strand. Manche der Texte klingen wie Zeitungsreportagen,
manche wie Schauergeschichten, manche
sind in Briefform, eine hat gar Bulletpoints. Aber immer sind
sie originell, komisch, drastisch und unverwechselbar Heinz
Strunk. Freuen Sie sich auf einen unvergesslichen Abend.

Ausverkauft

Nach dem großen Erfolg 2006 mit der Auszeichnung des 3. Preises beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD konzertiert das Weimarer Bläserquintett mit Tomo Andreas Jäckle (Flöte), Frederike Timmermann (Oboe), Sebastian Lambertz (Klarinette), Stephan Schottstädt (Horn) und Jacob Karwath (Fagott) auf bedeutenden Podien. Dazu zählen Auftritte u. a. in der Kölner Philharmonie, der Tonhalle Düsseldorf, im Konzerthaus Berlin und im Herkulessaal München. Darüber hinaus ist das Quintett regelmäßig bei Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musikfestival, dem Musikfestival Mecklenburg-Vorpommern, dem Mozartfest Würzburg und vielen anderen zu Gast. Auch auf internationaler Ebene hinterlässt das Quintett seine Spuren und begeistert das Publikum auf Einladungen des Goethe-Instituts bzw. des Auswärtigen Amts mit Konzerttourneen in Indien, Südkorea und Rumänien.

Rossini Ouvertüre zu „Der Barbier von Sevilla“ +++ Barber Summer Music op. 31 +++ Haydn Divertimento B-Dur +++ Debussy Petite Suite +++ Ibert Trois pièces brèves +++ Agay Five Easy Dances

19.30 Uhr Konzerteinführung im Saal

Einlass ab 19 Uhr

Tauchen Sie an diesem Abend ein in den märchenhaften Zauber
der immergrünen Insel, der eine Jahrtausende alte Mythologie
innewohnt. Lassen Sie sich von wunderschönen, berührenden
Geschichten in die Anderswelt entführen, die von Druiden und
Feen, Göttinnen und Riesen bewohnt wird. Musikalisch begleitet
wird der Abend mit traditionellen irischen Klängen, gezaubert
von Achim Orwat, Gitarre und Gesang sowie von Chris Drave,
Geige und Mandoline. Wer schon einmal bei einer Märchenlesung
der beliebten Schauspielerin war, weiß, dass man hier in
warmer, heimeliger Atmosphäre auch optisch verzaubert wird.
Gönnen Sie sich diese kleine Auszeit …

Ausverkauft

Die Besetzung:

Karl Kaiser - Flöte
Annette Rehberger - Violine
Sebastian Wohlfarth - Viola
Anna Kaiser - Viola
Johannes Berger - Violoncello


Das Programm:

Andreas Romberg (1767 - 1821)
Quintett a-moll op.21,1 für Flöte, Violine, 2 Violen, Violoncello
Allegro - Menuetto - Adagio - Allegro

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Trio G-Dur op. 9,1 für Violine, Viola und Violoncello
Adagio/Allegro con brio – Adagio ma non tanto, e cantabile - Scherzo.Allegro – Presto

Pause

Bernhard Romberg (1767 - 1841)
Quintett G-Dur op.1,3 für Flöte, Violine, 2 Violen, Violoncello
Allegro - Menuetto - Andante poco Adagio - Rondo


Zum Programm:

Andreas Romberg und sein gleichaltriger Cousin Bernhard Romberg gehören zu den begabten Komponisten der frühen Romantik. Geboren 1767 in Vechta (Andreas) bzw. Dinklage (Bernhard) verbrachten sie einen großen Teil ihres künstlerischen Lebens gemeinsam und traten teils publikumswirksam als Brüder auf. Sie spielten zusammen mit dem drei Jahre jüngeren Ludwig van Beethoven und weiteren bedeutenden Musikern in der Kurkölnischen Hofkapelle in Bonn von 1790 bis zu deren Auflösung 1794. Andreas Romberg wirkte nach seinen fürstbischöflichen Dienstjahren in Bonn als berühmter Komponist in Hamburg und Gotha. Bernhard Romberg war der größte Cellovirtuose seiner Zeit und ständig europaweit unterwegs. Diese Musiker waren zeitlebens mit der internationalen Musikwelt in Paris, Italien, Russland und Deutschland, vor allem aber mit Haydn und Beethoven vernetzt. Die beiden Rombergs trafen auf dem Rückweg einer Konzertreise nach Rom 1796 Beethoven in Wien wieder und konzertierten mit ihm. Bernhard Romberg machte später gemeinsam mit Beethoven die Uraufführung von dessen Cellosonaten opus 5 und er wirkte 1813 auch bei der Uraufführung der 7. Sinfonie mit.

Das Quintett a-moll op. 21,1 vollendete Andreas Romberg am 2. Juli 1807. Er war zu dieser Zeit auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft und ein hochangesehener Komponist und Geiger in Hamburg. Das Werk besteht gemäß dem klassischen Formenkanon aus vier Sätzen. Der erste Satz steht ganz in der Tradition des Sonatenhauptsatzes. Im Sinne der frühromantischen Neuorientierung setzt Romberg das Menuett an die zweite Stelle und den langsamen Satz an die dritte. Dieser wunderbare Satz zitiert ein Thema des international verehrten Joseph Haydn aus dessen letztem Streichquartett "Hin ist alle meine Kraft" von 1803. Die Rombergs hatten Haydn mehrfach zunächst in Bonn später in Wien getroffen. Der letzte Satz ist ein virtuoses Rondo mit kontrapunktischen Elementen.

Die drei Streichtrios op. 9 hat Beethoven in den Jahren 1796-98 komponiert und sie gingen im Juli 1798 in den Druck. Alle drei Trios sind groß angelegte Werke von beinahe symphonischen Format. Beethoven selbst bezeichnet sie in seiner Widmung an irischen Grafen von Browne als seine besten Werke. Jedes Trio hat einen eigenen Gesamtaffekt: das erste in G-Dur ist sicher das virtuoseste, das zweite in D-Dur eher ein lyrisches und das dritte in c-moll ein ausgesprochen dramatisches Werk. Alle Trios sind vom äußeren Rahmen her im symphonischen Duktus von Haydn konzipiert. Sie transportieren aber von der inneren Gestaltung her den Willen des jungen Beethoven, Neues zu wagen und die Konventionen des Feudalismus zu sprengen. Künstlerische Autonomie steht hier als Zeichen der Rebellion im Vordergrund.
Das Quintett G-Dur von Bernhard Romberg wurde mit zwei Quintetten von Andreas Romberg 1799 als Opus 1 der "Frères Romberg" in Paris veröffentlicht. Es ist ein weiträumig angelegtes Kammermusikstück mit teils stark virtuosem Akzent und von großer Spielfreude. Die Beteiligung der fünf Instrumente ist sehr gut balanciert. Auffallend ist der sehr anspruchsvolle Cellopart - kein Wunder angesichts des cellospielenden Komponisten. Wie sein Cousin Andreas setzt auch Bernhard Romberg den ausdrucksstarken langsamen Satz an die dritte Stelle und lässt dann das Werk mit einem schwingenden Rondo ausklingen.

Gemeinsam versuchten Beethoven und die beiden Rombergs als frühromantische Generation von Wahlverwandten persönlichen Ausdruck, klassische Form und eine Vision von Zukunftsmusik zu vereinen. Dadurch sind ihre Kompositionen gerade heute besonders berührend, weil sie den modernen Spagat zwischen subjektiver Emotionalität und musikalischer Allgemeingültigkeit eindrucksvoll inszenieren.

Das Ardinghello Ensemble fühlt sich der Ideenwelt der frühen Romantik verbunden, einer Kunstanschauung, die Fantasie, Imagination, Sinnlichkeit und Subjektivität zur Lebensmaxime machte. Der venezianische Renaissancemaler Ardinghello, Held des Romans von Wilhelm Heinse, gründet auf einer ägäischen Insel mit Freunden einen Staat, der kühne künstlerische und soziale Utopien realisiert.
In diesem Geist realisiert das Ardinghello Ensemble Kammermusik der klassischen und romantischen Periode. Im Fokus stehen die Werke Beethovens, seiner Zeitgenossen, seiner Vorbilder Haydn und Mozart und seiner romantischen Nachfolger. Neben den Kammermusikwerken weltberühmter Musiker sind vor allem auch bislang unbekannte, aber faszinierende Kompositionen Gegenstand der Entdeckungsreise des Ensembles. „Der ferne Klang“ der Romantik und deren Visionen sind das Idealziel der Musiker:innen.
Das Ardinghello Ensemble besteht aus dem Flötisten Karl Kaiser und den Streicher:innen Annette Rehberger - Violine, Sebastian Wohlfarth und Anna Kaiser - Viola sowie Johannes Berger - Violoncello.
Das Ardinghello Ensemble fühlt sich durch dir historisch-informierte Anschauung inspiriert. Das Spiel mit historischen Bögen und auf Flöten der Klassik und Romantik sowie Quellenstudium und Recherche verstärken den emotionalen Zugang zur Musik der Epoche.

Einlass: 15:30 Uhr

„Mozart und seine Zeitgenossen“: Unter diesem Titel wird die junge Pianistin Anna Khomichko am 5. November um 16.00 Uhr ihr Recital im Foyer des Rathauses in Vechta geben, nachdem Sie wenige Tage vorher in der Hamburger Elbphilharmonie dieses Programm spielt.

In diesem Programm möchte Anna Khomichko die musikalische Verbindung zwischen Mozart und drei fantastischen Komponisten näher beleuchten, die Mozart persönlich kannte und die den Stil seiner Musik beeinflusst haben. Dies sind zum einen die zwei deutschen Komponisten und Söhne von Johann Sebastian Bach – Carl Philipp Emanuel und Johann Christian Bach. Zum anderen ist dies der in Italien geborene englische Komponist Muzio Clementi.

Sie alle waren sehr wichtige Persönlichkeiten in der Musikszene ihrer Zeit, erhalten aber heutzutage – anders als Mozart – nur sehr wenig Anerkennung. Jeder dieser Komponisten spielte eine besondere Rolle in Mozarts Leben.

Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)
12 Variationen über die Follie d´Espagne Rondo in C-Dur H260

Johann Christian Bach (1735- 1782)
Sonate in A-Dur op. 17 N. 5

Muzio Clementi (1752- 1832)
Sonate in f-Moll op. 13 N. 6

- Pause –

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sonate in B-Dur K333
Adagio in h-moll KV 540
Zehn Variationen in G-Dur über „Unser dummer Pöbel meint“ aus Glucks „Pilger von Mekka“

Wir freuen uns auf einen vielschichtig-facettenreichen Abends, zu dem die bereits erfolgreiche, vielfach preisgekrönte Künstlerin und Klassik-Bloggerin Anna Khomichko ins Rathaus Vechta einlädt. Wir dürfen gespannt sein!

Einlass: 15:30 Uhr

Lesung
mit Helmut Zierl

1971, Lütjensee in der norddeutschen Provinz:
Helmut Zierl ist 16 und steht mit seinem Armeesack an der Autobahnauffahrt Richtung Süden. Erst hat ihn die Schule rausgeschmissen, dann auch noch sein Vater. Und er denkt sich: Einfach der Sonne entgegen, mit 300 Mark in der Tasche den Sinn des Lebens suchen. Was folgt, sind drei Monate voller Liebe, Sex und Drogen, eine geballte Ladung Lebenserfahrung, die ihn an seine Grenze bringt. Drei Monate, die dem Leben des bekannten Schauspielers eine neue Richtung gaben.

Einlass 19:30 Uhr

Wind und Wolken. Krähen, eine alte Eiche und treibende Blätter auf dem Wasser. Natur - welche Stimmungen ruft sie hervor, wenn wir zuhören? Poetische Videobilder im Dialog mit Klavier und Cello. Nach wie vor auf den Spuren einer zeitgenössischen Romantik. Melodiös, lyrisch, minimalistisch.

Einlass: 15:30 Uhr

Anneleen Lenaerts ist die Solo-Harfenistin der Wiener Philharmoniker und konzertiert sehr erfolgreich auch als international gefragte Solistin. Sie ist auf den Bühnen großer Konzerthäuser wie der Carnegie Hall, der Wigmore Hall, der Berliner Philharmonie, dem Salle Gaveau Paris, dem Großen Festspielhaus Salzburg und bei renommierten internationalen Festivals zu Gast. Die Harfenistin gewann eine eindrucksvolle Anzahl von Preisen bei internationalen Harfenwettbewerben – allein zwischen 1997 und 2010 erhielt sie 23 Auszeichnungen, darunter den bedeutenden „Grand Prix International Lily Laskine“ und einen 3. Preis und den Publikumspreis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD.

Als Exklusivkünstlerin von Warner Classics spielt Anneleen Lenaerts regelmäßig Soloalben ein. Ihr Album „Nino Rota. Works for Harp“ wurde mit dem Opus Klassik 2019 ausgezeichnet in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“.

„Vienna Stories“: Zabel Fantasie über „Faust“ von Gounod op. 12 +++ Wagner Walthers Preislied aus „Die Meistersinger“ +++ Lenaerts Fantasie über „Carmen“ von Bizet +++ Lenaerts Fantasie über „Bohème“ von Puccini +++ Tschaikowski Fantasie über „Onegin“ +++ Liszt Les Préludes +++ Dvořák Lied an den Mond aus „Rusalka“ op. 114 +++ Korngold Tanzlied des Pierrot aus „Die tote Stadt“ +++ Smetana Moldau aus „Má Vlást“

19.30 Uhr Konzerteinführung im Saal

Einlass ab 19 Uhr

75 Jahre Johann-Strauß-Operette-Wien - Die Jubiläumsgala mit beliebten Klassikern!
Gegründet von Erich Schmidtke entstand eine faszinierende Erfolgsgeschichte, die das Ensemble mit Stars wie Beniamino Gigli, O. W. Fischer, Maria Schell, Zarah Leander, Marika Rökk, Lale Anderson und Attila Hörbiger, um nur einige zu nennen, durch ganz Europa und sogar bis nach Südamerika führte. Das 75jährige Jubiläum der Johann-Strauß-Operette-Wien wird daher mit einem großen Gala-Konzert ausgiebig gefeiert! Internationale Solisten aus den verschiedensten Opernhäusern und ein großes Orchester unter der Leitung von Vasilis Tsiatsianis bringen unvergessliche Opern- und Operettenarien wie z. B. aus „Carmen“, der „Fledermaus“, „Hoffmanns Erzählungen“, dem „Zarewitsch“ oder „La Bohème“ gekonnt auf die Bühne. Was allerdings wäre ein Wiener Gala-Konzert ohne die berühmten Wiener Lieder, die (was auch sonst) Wienerisches besingen, wie zum Beispiel das berühmte „Fiakerlied“? Das Wiener Lied steht für Humor und Gemütlichkeit, mit anderen Worten, es darf auch viel gelacht und geschunkelt werden. Ein runder Abend also, den Künstler und Publikum förmlich herbeisehnen, um das außergewöhnliche Jubiläum gebührend zu feiern, bevor es dann im Folgejahr wieder traditionell mit „Die lustige Witwe“ auf große Operetten-Tournee geht. Viel Vergnügen!

Saaleinlass: 19:00 Uhr

Restkarten bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und ab 18:30 Uhr an der Abendkasse erhältlich!

Schwungvoll startet das Lohner Kulturjahr 2024 mit dem Orchester des Landestheaters Detmold in der Aula des
Gymnasiums Lohne. Das Orchester unter der Leitung von Michael Spassov bringt zusammen mit der Sopranistin Emily Dorn und dem Bariton Todd Boyce bekannte Werke der Strauß-Dynastie und
mitreißende Kompositionen von Rossini, Mozart, Dvořák und Lehar mit nach Lohne.

Einlass 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn

Nils Mönkemeyer - Viola
William Youn - Klavier

Künstlerische Brillanz und innovative Programmgestaltung sind die Markenzeichen, mit denen Nils Mönkemeyer sich als einer der international erfolgreichsten Bratschisten profiliert und der Bratsche zu enormer Aufmerksamkeit verholfen hat. Als Exklusiv-Künstler bei Sony Classical brachte er in den letzten Jahren zahlreiche Alben heraus, die von der Presse hoch gelobt und mit Preisen ausgezeichnet wurden.

Als Exklusivkünstlerin von Warner Classics spielt Anneleen Lenaerts regelmäßig Soloalben ein. Ihr Album „Nino Rota. Works for Harp“ wurde mit dem Opus Klassik 2019 ausgezeichnet in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“. Geboren in Korea, konzertiert der Pianist William Youn weltweit von Berlin über Seoul bis New York mit renommierten Orchestern. Auch als Kammermusiker ist er auf den wichtigen Konzertpodien wie der Wigmore Hall, dem Konzerthaus Wien, der Elbphilharmonie Hamburg, der Tokyo Opera City Concert Hall und der Alten Oper Frankfurt zu Gast.

„FAE“ Frei aber einsam: Schumann Adagio und Allegro op. 70 +++ Brahms Intermezzo op. 117 Nr. 1 +++ Dietrich-Schumann-Brahms FAE-Sonate c-Moll +++ Brahms Intermezzo op. 117 Nr. 2 und Nr. 3 – „Mainacht“ aus 4 Gesänge op. 43 – Sonate für Viola und Klavier Es-Dur op. 120/2

19.30 Uhr Konzerteinführung im Saal

Einlass ab 19 Uhr

Nicht die Dauer der digitalen Medien-Nutzung ist das Problem, sondern die Inhalte, die Kinder konsumieren.
Schon Grundschüler sind Bildern von Gewalt, Pornographie und Rassismus ausgesetzt.
Eine Schulleiterin schlägt Alarm!
“Wissen Sie, was Ihr Kind auf seinem Smartphone sieht?” Diese Frage stellt Silke Müller ahnungslosen Eltern auf Infoveranstaltungen ihrer Schule. Die Fotos, Sticker und Videos, die sie dann zeigt, sind so verstörend, dass kaum jemand hinsehen kann. Die meisten Eltern gehen davon aus, Medien-Erziehung bedeutet, die Bildschirmzeit zu begrenzen - und haben keine Ahnung, dass schon Kinder Bilder bestialischer Tierquälereien, Kriegsverbrechen und sexueller Gewalt sehen. Verschickt im Klassenchat. Mit dramatischen Auswirkungen
auf ihre Psyche.

Einlass: 19:30Uhr

Tobias Schlegl moderierte lange beim Musiksender Viva, später die Satiresendung Extra 3 und das Kulturmagazin aspekte. In Vechta liest der Fernseh- und Radiomoderator, der als Notfallsanitäter und im Kriseninterventionsteam arbeitet, aus seinem neuen Buch "Strom":

Nora ist wie vom Blitz getroffen. Sie steckt mitten in der Ausbildung zur
Notfallsanitäterin, als sie bemerkt: Sie ist schwanger. All ihre Pläne lösen sich plötzlich in Luft auf. Um einer Entscheidung zu entkommen, wirft sie sich in das Praktikum auf der Demenzstation. Dort trifft sie Diddy, der alles gibt für seine eigenwilligen
Patienten. Und sie begegnet Frank, einem verschlossenen Typen, der selbst mal Sanitäter war und im Notfall
über sich hinauswächst. Notfälle hat es hier zuletzt auffällig viele gegeben. Bald erkennen Nora und Diddy, dass Frank für den Rausch des Rettens Leben aufs Spiel setzt …

Einlass: 19:30Uhr

Einlass: 19:00Uhr

Ringelnatz ist ein Klassiker geworden, ein Dichter, den alle kennen, aber keiner liest. Zu Unrecht. Es gibt so viel mehr in seinen Büchern zu entdecken. Wie aber ist in der heutigen Zeit einem von den Massenmedien mit ständig neuem Material versorgten, oft zugeschütteten Publikum der Blick auf einen unterschätzten
Dichter freizuschaufeln?
Wie können – weg von den üblichen Klischees, in denen der Dichter nur als Spaßvogel und Ulknudel vorgeführt wird – auch die verborgenen Seiten seines Wesens durchleuchtet und in angemessener Weise zum Vorschein gebracht werden? Dieser Aufgabe widmen sich in einem gemeinsamen Projekt der Autor, Schauspieler und Ringelnatzpreisträger Achim Amme.

Einlass: 19:00Uhr