Am 4. Januar 2026 lädt das frisch wiedergegründete Burghauser Kammerorchester zu einem festlichen Neujahrskonzert ein. Freuen Sie sich auf ein buntes Programm mit klassischen und überraschenden Stücken, gespielte von Solisten und Musikerinnen und Musikern aus Burghausen und der Region. Ein perfekter Start ins neue Jahr voller Musik und Freude!

Wie fühlt es sich an, wenn wir unsere Herzen wirklich öffnen? Wenn wir uns selbst wieder spüren – und die Menschen neben uns? Geflüchtete stehen auf der Bühne und zeigen, wie eine einzige Begegnung alles verändern kann: Die Luft riecht intensiver, Farben leuchten, Neugier besiegt Angst, Fremde werden Freunde. Eine junge Frau voller Lebensfreude und Liebe tritt in die vereinsamte Gesellschaft. Durch ihre Natürlichkeit öffnen sich die Herzen der Menschen. Auf einmal ist da jemand, den sie fühlen, der ihre Sinne erfrischt und sie wieder aktiviert. Gemeinsam gehen sie auf die Suche nach dem verloren gegangenen Gefühl der Nähe. Lassen Sie sich anstecken: Verlieben Sie sich – in das Leben, in die Menschen, in sich selbst.

Alle Mitwirkenden sind Menschen mit Integrationshintergrund.

Das 2010 gegründete griechisch-britisch-deutsche Dreigespann hat sich der gesamten Bandbreite des Klaviertrio-Repertoires verschrieben und sich zu einem der gefragtesten Trios seiner Generation entwickelt. Es wird für seine einzigartige und frische Herangehensweise an die Partituren gelobt. Das Repertoire reicht von den Klassikern bis hin zu zeitgenössischer Musik, wobei die Musiker selten gespielte Meisterwerke entdecken und komponierende Künstler aktiv einbeziehen. Das Trio Gaspard wird regelmäßig in internationale renommierte Konzertsäle eingeladen, darunter die Berliner Philharmonie, die Elbphilharmonie Hamburg, der Pierre Boulez Saal Berlin, der Salle Molière in Lyon und die Shanghai Symphony Hall. Zu den Höhepunkten zählen unter anderem auch eine Residenz in der Londoner Wigmore Hall sowie Auftritte beim Beethovenfest Bonn und im Concertgebouw in Amsterdam. Das Trio Gaspard steht im Ruf, mit Leidenschaft und großer Musikalität Konzerterlebnisse zu gestalten, die das Publikum mit ihrer Tiefe und Lebendigkeit fesseln – ein Muss also für Liebhaber kammermusikalischer Meisterwerke! In der Villa Rot darf sich das Publikum auf eine spannende Mischung aus historischen und zeitgenössischen Werken freuen:

Olli Mustonen: Introduzione e Rondo alla polacca
Joseph Haydn: Klaviertrio F-Dur Hob.XV:2
Arno Babadjanian: Klaviertrio fis-Moll
Patricia Kopatchinskaja: Roh-Rau
Ludwig van Beethoven: Klaviertrio Nr. 6 Es-Dur op. 70 Nr.2

Laura Lootens entdeckte ihre Leidenschaft für die klassische Gitarre bereits nach der allerersten Unterrichtsstunde im Alter von acht Jahren. Seitdem ist es ihre Erfüllung, die Zuhörer für die Vielfalt und die unendlichen Klangfarben der Gitarre zu begeistern. Im Jahr 2022 gewann Laura einen der wichtigsten Gitarrenwettbewerbe weltweit, den Andrés-Segovia-Wettbewerb in Spanien. Die Stadt München ehrte sie mit dem Leonhard- und Ida Wolf Gedächtnispreis für Musik. Regelmäßig tritt sie als Solistin mit namhaften Orchestern auf. In der Saison 23/24 präsentierte Laura bei „SR - Klassik am See“ das berühmte Concierto de Aranjuez vor 5000 Zuhörern. 2025 debütierte sie beim Heidelberger Frühling und im Concertgebouw Amsterdam. Im vergangenen Jahr veröffentlichte Cavi/Deutsche Grammophon GmbH Lauras Debüt-CD, die von der American Record Guide als eine der herausragendsten Interpretationen der Musik von Isaac Albéniz aller Zeiten gelobt wurde und mit der Auszeichnung „Best of 2024“ geführt wurde. Laura nahm ihr Studium im Alter von 14 Jahren als Jungstudentin bei Professor Franz Halász auf. Nur ein Jahr später begann sie ihr Bachelorstudium als eine der jüngsten Studierenden überhaupt an der Hochschule für Musik und Theater München. Das Masterstudium absolvierte Laura mit Bravour und darauf folgte der promotionsäquivalente Studiengang Excellence in Performance. In 2021 konnte sie sich mit nur 22 Jahren unter zahlreichen Bewerbern für eine Lehrposition an der Hochschule für Musik und Theater München behaupten.

Programm:
Giuseppe Tartini (1692-1770) - Teufelstriller-Sonata
 I. Larghetto
Niccolò Paganini (1782-1840) - Grand Sonata
George Rochberg (1918-2005) - Caprice Variations – Suite (inspiriert von Paganinis 24. Caprice)
Pause
Joaquin Rodrigo (1901-1999) - Invocation y Danza
Agustin Barrios (1885-1944) - Un sueño en la floresta
Nuccio D`Angelo (*1955) - Due Canzoni Lidie
Mario C.-Tedesco (1895-1968) - Capriccio Diabolico

Einlass 19:30

Im Pariser Tunnel du Landy werden Untersuchungsrichter Jacques Ricou und seine Freundin Margaux Augenzeugen, als ein schwarzer Mercedes überfallen wird! Die Täter sind auf Motorrädern unterwegs und handeln überaus versiert: Durch die eingeschlagene Scheibe entwenden sie einen Aktenkoffer und verschwinden so schnell, wie sie gekommen sind. Das Brisante: Im Koffer war offenbar ein Bitcoin-Schlüssel. Der Vorfall hat doch nicht etwa mit Ricous aktuellen Ermittlungen zu tun? Denn er untersucht den Mord an einem Richter, der zu viel über Geldwäsche mit Bitcoin…

Ulrich Wickert

Ulrich Wickert ist einer der bekanntesten Journalisten Deutschlands. Er machte sich mit kritischen Beiträgen beim Fernsehmagazin MONITOR einen Namen, bevor er für vierzehn Jahre als ARD-Auslandskorrespondent aus Washington, New York und Paris berichtete. Fünfzehn Jahre lang moderierte er die Tagesthemen und galt in dieser Zeit als beliebtester Moderator des deutschen Fernsehens. Heute ist Autor zahlreicher Sachbücher und Kriminalromane.

Einlass: 18.30 Uhr

"Das Notos Quartett gilt als eine der herausragenden Kammermusikformationen der Gegenwart" (FONO FORUM 09/2017) Publikum wie Kritiker bewundern neben der "virtuosen Brillanz und technischen Perfektion" des Ensembles besonders den "Sinn für die Balance und das Zusammenspiel, welcher jedes Detail der Komposition hörbar macht", wobei es "die Zuhörer mit den innig gespielten Tönen direkt ins Herz trifft". Seit seiner Gründung im Jahr 2007 wurde das Notos Quartett bereits mit sechs 1. Preisen sowie zahlreichen Sonderpreisen bei internationalen Wettbewerben in Holland, Italien, England und China ausgezeichnet und hat sich inzwischen auf den internationalen Konzertbühnen etabliert. So tritt es in renommierten europäischen Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Wien, der Wigmore Hall London, dem Concertgebouw Amsterdam, der Tonhalle Zürich oder dem Teatro la Fenice Venedig auf sowie bei den bedeutenden Festivals im Rheingau, in Schwetzingen, Würzburg und bereist regelmäßig ferne Länder. 2022 wurde dem Notos Quartett der renommierte Würth-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland verliehen. Neben den bekannten Meisterwerken engagiert sich das Quartett auch für zeitgenössische Musik und brachte bereits etliche ihm gewidmete Werke zur Uraufführung. So schrieben u.a. die Komponisten Beat Furrer, Bernhard Gander, Garth Knox und Bryce Dessner neue Klavierquartette für das Notos Quartett. Ebenso ist es den Musikern ein Bestreben, verschollene und vergessene Werke der Gattung Klavierquartett aufzuspüren und einem breiten Publikum zu präsentieren. Dies spiegelt auch ihre Debüt-CD "Hungarian Treasures" wider, die im Februar 2017 bei Sony Classical/RCA erschienen ist und unter anderem die Weltersteinspielung des Klavierquartetts von Béla Bartók beinhaltet, für dessen Wiederentdeckung das Ensemble weltweit große Aufmerksamkeit und Anerkennung erlangt hat. Auf seinem Album "Paris Bar", das am 25. März 2022 erschien, präsentiert das Notos Quartett erneut eine Weltersteinspielung, nämlich das Klavierquartett des ungarischen Komponisten László Lajtha, der zusammen mit Bartók und Kodály oft als “les trois grands hongrois” (die drei große Ungarn) bezeichnet wurde, aber aus Gründen politischer Unterdrückung nie die ihm gebührende Bekanntheit erlangte. Den Musikern ist es wichtig, zu den gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit Position zu beziehen: So gaben die Musiker den ihnen 2017 verliehenen, renommierten deutschen Musikpreis ECHO Klassik in der Kategorie Nachwuchskünstler des Jahres als erste Künstler zurück. Dies geschah als Reaktion auf die ECHO Pop-Verleihung im April 2018, in der ein Album mit antisemitischem und menschenverachtendem Gedankengut ausgezeichnet wurde. Sie lösten damit eine Protestbewegung aus, der sich viele namhafte Künstler, wie Igor Levit, Daniel Barenboim und Marius Müller-Westernhagen, anschlossen. Infolgedessen wurde die Marke ECHO abgeschafft. Das gesellschaftliche Engagement der Künstler zeigt sich auch in der Förderung junger Musiker – ein weiterer wichtiger Aspekt der Arbeit des Quartetts.
Sindri Lederer - Violine
Andrea Burger - Viola
Benjamin Lai - Violoncello
Antonia Köster - Klavier

Einlass 19:30

200mal am Tag lügt ein Mensch im Durchschnitt. Die Lüge ist der Kitt der Weltgeschichte. Die Urkunden, die den Kirchenstaat begründet haben und Hamburg zur Hansestadt machten – gefälscht! Vielleicht ist ja sogar das halbe Mittelalter eine Erfindung… Und dann das 19. Jahrhundert – die große Zeit der Hochstapler! Sie verkaufen den Eifelturm und die Stadt London in Einzelteilen. Nicht zu vergessen, dass dann im 19. Jahrhundert natürlich niemand vorhatte, in Berlin eine Mauer zu errichten, oder eine „sexual relation with that woman“ hatte. Endlich die Weltgeschichte der Lüge! Nach dem überwältigen Erfolg mit der Lesung von Roger Willemsen und Dieter Hildebrandt im St. Pauli Theater in Hamburg, gehen Walter Sittler (Hildebrandt) und Johann von Bülow (Willemsen) nun mit ihrer unterhaltsamen Suche nach der Wahrheit über die Lüge auf Tour. Neu arrangiert und sanft aktualisiert werfen sie mit skandalösen Unwahrheiten und hinterhältigen Intrigen nur so um sich. Sehr zur Unterhaltung des Publikums, das nach diesem Abend um einige Illusionen ärmer sein dürfte.

Mit Benjamin Grosvenor betritt ein Pianist die Bühne der Villa Rot, der längst über die Kategorie des bloßen Wunderkinds hinausgewachsen ist. Schon früh als Genie gefeiert, hat er sich zu einem faszinierenden Künstler am Klavier mit unverwechselbarem Klangprofil entwickelt. Zu den bisherigen Konzertengagements des in Großbritannien geborenen Pianisten zählen das Cleveland Orchestra, das Boston Symphony Orchestra, das NHK Symphony Orchestra Tokyo, das Gewandhausorchester Leipzig, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin und das Orchestre National de France. In Großbritannien ist er mit allen großen Londoner Orchestern aufgetreten und regelmäßig bei den BBC Proms – unter anderem bei den First und Last Nights - zu hören. Benjamin Grosvenors Solo-Recitals führten ihn unter anderem nach Tokio, Berlin, ins Barbican Centre, Southbank Centre, in die Wigmore Hall sowie zum Klavierfest Ruhr und zur La Roque d‘Anthéron.
In der vergangenen Saison war er Gastkünstler am Théâtre des Champs-Elysées in Paris und 2024 brachte er Hommage à Liszt von Brett Dean zur Uraufführung. Zu den Höhepunkten seiner Recitals in der Saison 2025/2026 zählen Auftritte in der Carnegie Hall in New York, in Chicago, Amsterdam, Singapur, Melbourne und London. Wir freuen uns sehr, dass Benjamin Grosvenor auch in der Villa Rot gastiert – mit einem Programm, das eine große Spannweite pianistischenAusdrucks erlebbar machen wird:

Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 14 cis-Moll op. 27 Nr. 2 „Mondscheinsonate“
Robert Schumann: Fantasie C-Dur op. 17
Alexander Skrjabin: Klaviersonate Nr. 2 gis-Moll op. 19 „Sonate-Fantaisie“
Frédéric Chopin: Klaviersonate Nr. 2 b-Moll op. 35

Das Bennewitz Quartett zählt heute zu den führenden Streichquartetten Europas. Gegründet im Jahr 1998 in Prag, begeistert das Ensemble seit über zwei Jahrzehnten mit seiner klanglichen Homogenität, interpretatorischen Klarheit und emotionalen Ausdruckskraft. Benannt nach dem tschechischen Geiger und
Direktor des Prager Musikkonservatoriums Antonín Bennewitz, einem wichtigen Lehrer von Dvorák und Smetana, versteht das Quartett seine Arbeit als Fortführung dieser reichen mitteleuropäischen Tradition. Internationale Erfolge bei renommierten Wettbewerben wie dem Premio Paolo Borciani in Italien oder dem
Osaka International Chamber Music Competition festigten den ausgezeichneten Ruf des Ensembles in der Kammermusikszene. Seine regelmäßigen Auftritte in renommierten Konzerthäusern wie der Wigmore Hall (London), dem Wiener Musikverein, dem Konzerthaus Berlin oder der Elbphilharmonie Hamburg sowie Engagements bei wichtigen Festivals (Salzburger Festspiele, Lucerne Festival, Rheingau Musik Festival u. a.) unterstreichen den internationalen Rang des Quartetts. Sein Repertoire spannt einen weiten Bogen von den großen Klassikern Haydns, Mozarts und Beethovens über romantische Werke von Dvorák, Smetana
und Janácek bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen. In der Villa Rot gastiert das Bennewitz Quartett bereits zum zweiten Mal. Wir freuen uns auch diesmal wieder auf eine intensive Konzerterfahrung mit diesem Programm:

Bedrich Smetana: Streichquartett Nr. 2 in d-Moll, JB 1:124
Benjamin Britten: Streichquartett Nr. 3 op. 94
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett Nr. 6 in f-Moll op. 80 (posthum)

Das Kodály Quartett wurde im Jahr 1966 von vier Studierenden der Franz-Liszt-Akademie in Budapest unter dem Namen „Sebestyén Quartett“ gegründet. Bis 1971 erwarb sich das Quartett einen internationalen Ruf und änderte in jenem Jahr seinen Namen in „Kodály Quartett“, zu Ehren des herausragenden ungarischen Komponisten des 20. Jahrhunderts, Zoltán Kodály.
Das Quartett hat sich die authentische Interpretation der Werke Kodálys zur zentralen Aufgabe gemacht. Selbstverständlich beschränkt sich das Repertoire nicht nur auf Kodálys Werke: Auch sämtliche bedeutende ungarische Komponisten – darunter Bartók, Dohnányi, Kurtág, Ligeti und Durkó – sind regelmäßig vertreten, ebenso wie das klassische Standardrepertoire.
Das Kodály Quartett tritt regelmäßig in den Vereinigten Staaten, Kanada, Mexiko, Südamerika, Indien, in nahezu allen europäischen Ländern sowie im Fernen Osten – einschließlich China, Hongkong, Korea und Japan Australien und Neuseeland - auf.
Das Kodály Quartett hat rund 70 CDs aufgenommen, darunter Gesamtaufnahmen der Streichquartette von Haydn, Beethoven und Schubert. 1994 wurde dem Kodály Quartett von der englischen Fachzeitschrift CD Classics der erste Preis in der Kategorie Kammermusikensemble für seine Haydn-Aufnahmen verliehen. Im Jahr 2022 wurde dem Kodály Quartett vom ungarischen Staat die höchste kulturelle Auszeichnung des Landes, der Kossuth-Preis, verliehen. Burghausen ist Teil der großen Tournee, mit der sich das Ensemble nach 60 Jahren von der großen Bühne verabschiedet.

Attila Falvay – Violine
Ferenc Bangó – Violine
Zoltán Tuska – Viola
György Éder – Violoncello

Werke von J. S. Bach, L. v. Beethoven, Z. Kodály, A. Dvorák und B. Smetana

Einlass 19:30

Ein kunstvolles Spiel mit Zeit und Zeitlosigkeit und mit Werken von Hildegard von Bingen (12.Jh.), aus dem Italien des 14.Jh., dem Frankreich des 19. Jh. bis zum 20. und dem 21. Jahrhundert.
2onQ sind Maria Dorner-Hofmann (Konzertblockflöten) und Dean Wilmington (Klavier, Didgeridoo).

Copyright: 2onQ

Einlass: 10:00 Uhr

Marie-Theres Schindler Klarinette & Luminis Quartett

Wolfgang Amadeus Mozart | Klarinettenquintett A-Dur KV 581
Johannes Brahms | Klarinettenquintett h-Moll op. 115

Mit den Klarinettenquintetten von Wolfgang A. Mozart und Johannes Brahms widmet sich Marie-Theres Schindler zwei Gipfelwerken der Kammermusik. Die 2000 in München geborene Klarinettistin gilt als eine der vielversprechendsten jungen Musikerinnen ihrer Generation. Sie ist Preisträgerin des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ und Trägerin des G. Henle Sonderpreises, Stipendiatin von Yehudi Menuhin Live Music Now und seit Herbst 2025 Akademistin der Staatskapelle Halle. Nach ihrem umjubelten Auftritt bei den Europäischen Wochen 2025 in Engelhartszell kehrt sie nun mit einem anspruchsvollen Rezital zurück.

Einlass: 18:30 Uhr

Katharina Kunz | Alba Vilar Juanola - Sopran
Manja Raschka | Alexandra Schmid - Alt
Oliver Kaden | Falk Hoffmann - Tenor
Johannes Weinhuber | Philipp Brömsel - Bass
(Mitglieder des MDR-Rundfunkchores)

Werke u. a. von
Johannes Brahms, Camille Saint-Saëns,
Friedrich Kuhlau, Eriks Ešenvalds, Gustav
Waldemar Åhlén, George Gershwin

Stimmungen und Farben eines Sommerabends in der Natur verspricht dieses Vokalkonzert mit
seinen romantischen und sphärischen Klängen zwischen Dämmerung, Nacht und Traum. Von
deutscher Romantik über schwedische Volksweisen, von Naturbetrachtungen britischer und
baltischer Komponisten bis zu Gershwins berühmter Summertime reicht das vielfarbige Spektrum
dieses Programms und beleuchtet gleichermaßen die Facetten musikalischer Naturschilderungen
wie die künstlerische Qualität und Wandlungsfähigkeit der Sängerinnen und Sänger des MDR-Rundfunkchores.

Einlass: 17:00 Uhr

Mit einer musikalischen Hommage an Franz Liszt widmet sich der Pianist Kotaro Fukuma mit seinem Konzert in der Villa Rot einem der schillerndsten Genies der Romantik. Kotaro Fukuma zählt in seinem Heimatland Japan zu den renommiertesten Konzertpianisten. 2003 gewann er den 1. Preis und den Chopin Preis beim
Internationalen Klavierwettbewerb in Cleveland. Seitdem hat er seine Karriere auf fünf Kontinenten etablieren können. In Deutschland wurde er zum Rheingau Festival, zu den „Raritäten der Klaviermusik” in Husum, zum Festival „Auf schwarzen und weißen Tasten” in Bremen und zum „Mosel Musikfestival“ eingeladen und eroberte
jedes Mal ein begeistertes Publikum. Als Solist gastiert er in bedeutenden Konzertsälen, so unter anderem in der Philharmonie Berlin, im Gewandhaus Leipzig, im Salle Gaveau in Paris, in der Victoria Hall in Genf, in der Forbidden City Concert Hall in Peking sowie in Tokio in der Suntory Hall. Neben seiner solistischen Arbeit musiziert er mit namhaften Orchestern wie dem Cleveland Orchestra, dem Israel Philharmonic Orchestra, der Moskauer Philharmonie, dem Finnish Radio Symphony Orchestra, der Dresdner Philharmonie, dem NHK Symphony Orchestra Tokyo. Dabei arbeitet er mit namhaften Dirigenten wie zum Beispiel Francois- Xaver Roth oder Rafael Frühbeck de Burgos. Kotaro Fukuma, bekannt für seine gleichermaßen glänzende Technik wie poetische Tiefe, lässt uns diesem Konzertprogramm in der Villa Rot voller Spannung entgegenblicken:

Matthieu Stefanelli: LIVRE (2018), en hommage à Liszt (Kotaro Fukuma gewidmet)
Richard Wagner: Aus „Tristan und Isolde“
- „Vorspiel” (Transkription von Kotaro Fukuma)
- „Isoldes Liebestod“ (Transkription von Franz Liszt)
Franz Liszt: Bénédiction de Dieu dans la Solitude
Franz Liszt: Les Années de Pèlerinage, deuxième année „Italie”

Das neue Konzertprogramm „Pictures“ mit Filmmusik, Eigenkompositionen und einer raffinierten Kombination verschiedener Genres verspricht ein begeisterndes musikalisches Feuerwerk für jeden Musikgeschmack. Von Hans Zimmer über Metallica, von John Williams bis Ennio Morricone – geschüttelt, nicht gerührt in stilvoller James Bond Manier.

Gefühlvoll, rhythmisch, magisch, kreieren die Künstler grandiose musikalische Klangbilder. Projektionen auf Großleinwand runden das Bühnenbild ab. Herausragend virtuos und versiert in allen Genres treten Sängerin Susanne Rieger, die für ihre facettenreiche Interpretation und Mischung aus Klassik und Popmusik bekannt ist, Violinist Johannes Krampen und Robert Sittny am Piano gemeinsam am 30. Oktober 2026 um 20:00 Uhr in der Kapuziner-Halle Burgau auf.

Hinweis für Kunden zu Platzreservierungen für kulturelle Veranstaltungen in der Kapuziner-Halle:
Wir möchten Sie darüber informieren, dass es zu kurzfristigen Änderungen am Bestuhlungsplan kommen kann. Der Standort der Platzreservierungen kann nicht immer gewährleistet werden. Wir sind jedoch bemüht, die Veranstaltungen stattfinden zu lassen und bitten um Ihr Verständnis für die Einschränkungen und bedanken uns recht herzlich.

Foto: Fotostudio Engel Ziemetshausen

Einlass: 19:00 Uhr

Das Notos Quartett tritt in renommierten europäischen Konzertsälen wie der Elbphilharmonie Hamburg, der Philharmonie Köln, der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin, dem Konzerthaus Wien, der Wigmore Hall London, dem Concertgebouw Amsterdam, der Tonhalle Zürich, dem BOZAR Brüssel, dem Teatro la Fenice Venedig. Das Quartett ist auch bei bedeutenden Festivals im Rheingau, in Schwetzingen, Würzburg, Mecklenburg-Vorpommern, Lockenhaus, Usedom sowie bei Montpellier Radio France vertreten und bereist regelmäßig ferne Länder wie Australien, USA, China und Japan sowie Südostasien. 2022 wurde dem Notos Quartett der renommierte Würth-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland verliehen. Neben den bekannten Meisterwerken engagiert sich das Quartett auch für zeitgenössische Musik und brachte bereits etliche ihm gewidmete Werke zur Uraufführung. So schrieben u.a. die Komponisten Beat Furrer, Bernhard Gander, Garth Knox und Bryce Dessner neue Klavierquartette für das Notos Quartett. Ebenso ist es den Musikern ein Bestreben, verschollene und vergessene Werke der Gattung Klavierquartett aufzuspüren und einem breiten Publikum zu präsentieren. In der Villa Rot gastiert das Quartett nun bereits zum vierten Mal. In gespannter Vorfreude sehen wir auch diesmal wieder einem Konzertabend von sprühender Vitalität und höchster musikalischer Meisterschaft entgegen – mit diesem Programm:

Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquartett Es-Dur KV 493
Johannes Brahms: Klavierquartett c-Moll op. 60
Robert Schumann: Klavierquartett Es-Dur op. 47